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Wer nicht zu Minderheit gehört ist blöde – Lasst uns zur Normalität zurückkehren

Gewiss, die Headline ist provokativ, sie soll es auch sein! Nein, man kommt nicht blöde auf die Welt, man wird blöde gemacht. Die Frage ist, wer zeichnet verantwortlich für die systematische Pervertierung unserer Gesellschaft. Misstrauen macht sich breit. Arbeitet etwa die Politik diesbezüglich Hand in Hand? Denn die Minderheiten haben in unserem Land gerade Hochkonjunktur.

Ich wills mal so sagen: Wenn jeder mit irgendeiner skurrilen Marotte glaubt, er müsse seine Umwelt davon überzeugen, dass nur seine Sichtweise die Richtige sei, sollte sich einfach fragen, ob der HERR ihn oder sie versehentlich im Zorn erschaffen hat. Leider glaubt gerade die Spezies der Unterrepräsentierten, sie habe mit ihrer wunderlichen Macke das Recht, sich in einer Mehrheitsgesellschaft als Opfer profilieren zu müssen, nur, weil andere nicht ihrer Ideologie oder ihren Überzeugungen nacheifern. Viele von ihnen leiten aus ihrer persönlichen Religion auch noch ultimative Ansprüche ab, die ihnen partout nicht zustehen.

Solche Leute gehen mir gewaltig auf den Nerv, völlig gleichgültig, ob es ums Gendern geht, um veganes Leben, autofreies Dasein oder um die Rettung von gefährdeten Gelbbauchunken. Ich habe nichts dagegen, wenn sich Veganer ihr Leben lang von Suppengrün ernähren und genderfreudige Zeitgenossinnen in ihrer Freizeit Grottenolme schützen wollen. Und wer meint, er müsse den bedrohten Lebensraum der roten Streifenblattlaus in Turkmenistan verteidigen, weil in der Hauptstadt Aşgabat eine U-Bahn geplant ist, möge dies tun. Aber ohne mich. Von mir aus dürfen professionelle Schlepperbanden auch jede Menge Flüchtlinge aus dem Mittelmeer fischen und später in ihrer Wohnung unterbringen, sofern sie die Allgemeinheit nicht stören und andere für ihr trauriges Los verantwortlich machen.

Offen gestanden ist es mir auch Wurscht, ob Robert Habeck im rosafarbenen Röckchen, Netzstrümpfen und High-Heels im Bundestag eine Rede hält, solange er nicht die Heizungen in unseren Häusern und Wohnungen abmontiert oder sämtliche motorgetriebenen Autos abschaffen will. Es ist mir auch einerlei, ob sich Anton Hofreiter einer Geschlechtsumwandlung unterzieht und sich beim Frisör Dauerwellen legen lässt, sofern er nicht perfekt ondoliert mit Annalena nach Moskau reist und dem Russen den totalen Krieg erklärt. Aber man hört mir ja eh nicht zu, obwohl wir heutzutage mit allem rechnen müssen. 

Neuerdings haben sogar Firmen und Werbeagenturen ihren bundesweiten Erziehungsauftrag entdeckt. Kaum ein Werbespot und kaum ein Prospekt kommt noch ohne Werbeträger aus dem südlichen Süden aus. Ganz gleich, ob ich mich für ein Sonderangebot von zwei Pfund Kaffee, einer Salbe gegen Fußpilz oder für ein E-Modell aus dem Hause BMW interessieren will. Stets lächeln mich braungebrannte Zeitgenössinnen an. In jedem Klamottenkatalog führen mir ehemaliger Bewohner des dunklen Kontinents die neuesten Modetrends vor. Immerhin - es gibt auch Lichtblicke. Annalena Baerbock erklärte gestern bei der Bundespressekonferenz, dass sie sich mit aller Kraft für den Bau von Toilettenanlagen in Nigeria einsetzt und dafür Bundesmittel zur Verfügung stellen will. Nun ja, wenn das ihr feministisches Anliegen ist, soll sie doch.

Auch wenn man als grüner Sonderling oder spinnerter Philanthrop jederzeit und überall ungestraft den größten Stuss behaupten darf, heißt das noch lange nicht, dass deren geistigen Auswürfe für mich zum gelebten Evangelium werden. Im Gegenteil. Ich fühle mich allerdings extrem überfordert, wenn eine Politikerin mit dem Slogan hausieren geht, dass Stromleitungen oder das Netz ideale und nutzbare Energiespeicher seien, man jede Menge Kobolde für den Bau von Smartphones benötigt, und dass mit 360-Grad-Wendungen Kriege beendet werden könnten. Und ich gestehe, es stresst mich, wenn eine Clauda Roth behauptet, dass die Sonne keine Stromrechnung schickt und Trittin ankündigt, die Energiewende würde jede Familie höchstens eine Kugel Eis im Monat kosten. “What shalls…!“

Natürlich kann man im Namen des Planeten, des Klimas, - auch im Namen der Menschheit, irgendeiner Tierart oder Minderheit, egal wie groß, klein, dick oder dünn -, wie beispielsweise Frauen, Schwarze, Afrikaner, Moslems, Erdbewohner in Meeresspiegelnähe, Schwule, Lesben, Hermaphroditen, Migranten oder Primaten alles fordern, was das minderbemittelte Hirn hergibt. Aber keiner der von der Evolution vernachlässigten Spinner kann von mir erwarten, dass ich irgendwelche Greta-Mutanten ernst nehme oder gar an den Lippen von Katrin Göring-Eckardt hänge, wenn sie in der Öffentlichkeit wieder Stuss verbreitet. Denn wäre richtig gewesen, was die grüne Vizepräsidentin des deutschen Bundestages einst ankündigte, dass unsere Sozialgäste nicht mit Gold aufzuwiegen wären, müsste Lindner heute nicht andauernd Kredite aufnehmen und wir weniger Steuern bezahlen. 

Inzwischen treibt der Irrsinn auf allen Ebenen unserer Gesellschaft geradezu abstruse Blüten. Man mag es daran ablesen, dass im letzten Jahr in einigen Kindergärten die närrischen Tage abgeschafft wurden, weil es offenkundig in vielen Kitas drei bis vier links-grün ideologisierte und indoktrinierte Fetischisten in Leitungsfunktionen gibt, die die Entwicklung unserer Kleinen durch die Fasnacht gefährdet sehen. Ja, es geht sogar soweit, dass die grüne Religionsgemeinschaft es als "kulturelle Aneignung" anprangert, wenn die Kleinen als Indianer verkleidet und mit Kriegsbemalung auf dem Töpfchen sitzen und ihr kleines Geschäft verrichten. Selbst Kinderlieder wie: "Fuchs du hast die Gans gestohlen" haben es auf dem grünen Index geschafft.

Sonderlinge stehen anscheinend überall hoch im Kurs. Natürlich ist mir bewusst, dass sich breite Bevölkerungsschichten für nichts mehr interessieren, als die sexuelle Orientierung unserer Helden und Heldinnen der Mattscheibe. Ständig reiben uns die Medien in höchst penetranter Weise unter die Nase, dass taffe Ermittlerinnen des Bundeskriminalamtes in ihrer Freizeit die Betten mit irgendwelchen Mädels zerwühlen und danach mit dem Fahrrad emissionsfrei den Dienst im Kommissariat antreten. Neuerdings treibt es, der Volkserziehung wegen, auch ein schwuler Hauptkommissar mit seinem Assistenten, der sich nicht nur auf der Suche nach seinem wahren Geschlecht, sondern auch nach dem Mörder zweier diskriminierte Flüchtlinge aus Eritrea befindet.

Als hätten wir nicht schon genug mit den grünen Botschaften zu tun, auf Fleisch, Urlaube, Dieselautos und warme Wohnungen zu verzichten. Als wäre es nicht schon unerträglich genug, wenn diese Anne Wills, Klamroths, Maischbergers und Illners nahezu täglich Polit-, Klima-, Flüchtlings- und Kriegsexperten gegeneinander aufhetzen, um uns auf den neuesten Erkenntnisstand zu bringen, welche Meinung wir zu vertreten haben.

Gleich im Anschluss berichtet ein öffentlich-rechtlicher Erziehungssender über die Erfolgsgeschichte eines tadellos integrierten Syrers, der vor zwei Jahren mit dem Schlauchbot nach Deutschland geflohen ist und bei uns ohne Papiere erfolgreich einen Asylantrag gestellt hat. So erfahren wir im TV-Magazin, wie jener Hilfsbedürftige von einer gendernden Lesbe in ihrer Wohngemeinschaft aufgenommen wird, und, man höre und staune, in einer Seitenstraße eine reichlich gefüllte Brieftasche findet, die er sofort beim Fundbüro abgibt. Solche wunderbaren Beispiele helfen uns dabei, dass wir uns in unserer neuen, bunt-liberalen Gesellschaft, besser zurechtzufinden und solchen, unerwarteten Vorbildern nacheifern können. 

Halten die Medien uns für Kleine Kinder? Wie komme ich dazu, solchen Einzelfällen, die seltener sind als ein Lottogewinn mit sieben bis acht Richtigen, auch noch nachzueifern. Mittlerweile gibt es kaum noch einen Nachrichtensender, in dem sich nicht mindestens fünf Mitglieder der „letzten Generation“ an irgendwelchen öffentlichen Einrichtungen oder sich auf wichtigen Verkehrsknotenpunkten auf dem Pflaster festkleben, um Eisbärpopulationen zu retten und um Deutschland um mindestes 1,5 Grad abzukühlen. Verdammt -, es ist eh im Winter schon kalt genug. Ach, Leute, lasst uns wieder zur Normalität zurückkehren

                                       

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Kommentare

  1. Den Artikel kann ich nur unterstreichen und stimme auch gerade dem letzten Satz zu.

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  2. Wieder mal volle Zustimmung Herr Mancini ! Viele dieser achso diskriminierten Minderheiten haben ein vitales Interesse daran ,daß sie auch weiterhin dauerdiskriminisiert bleiben,denn dadurch kann man die Mehrheitsgesellschaft immer schön um Geld und sonstige Zugeständnisse moralisch erpressen. Außerdem verspricht die Zugehörigkeit zu einer benachteiligten Gruppe bei den rot-grünen Parteien durchaus oft lukrative Aufstiegschancen in der Politik (Dingsbumsbeauftragte,Abgeordneter etc.).

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