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Baerbock - Sinnbild des Deutschen Niedergangs

Und täglich grüßt das Murmeltier. Annalena hat im Land der Mitte wieder einmal einen diplomatischen Rohrkrepierer gelandet. Man könnte auch sagen, wir sind haarscharf an einer bearbock‘schen Kriegserklärung an China vorbei geschreddert.

Bringen wir es auf den Punkt: Außenministerin Annalena Baerbock und ihr chinesischer Amtskollege Qin Gang lieferten sich einen Schlagabtausch auf offener Bühne. Man könnte das ungleiche Scharmützel vor der Presse mit einem deutschen Pinscher vergleichen, der einem schwergewichtigen Pitbull in dessen eigenen Garten die Zähne zeigt, in der Hoffnung, dass er jaulend den Schwanz einzieht und sich ins Gebüsch verzieht. Hat er aber nicht. 

Der Pitbull zeigte sein imposantes Gebiss und verwahrte sich gegen jede ausländische Markierung an seinen Bäumen. Überdies verlangte der Chinese Gespräche auf Augenhöhe. Aber was willste machen, wenn außer Annalena kein anderer da ist?

Baerbock versuchte vergeblich, Haltung zu bewahren. Durchaus verständlich, zumal „Großdeutschland“, mächtig, wie es dank enormer Windkraft nun mal ist, jede pädagogische Einmischung Chinas verweigert. Doch wo im ministeriellen Oberstübchen nichts ist, hat Deutschland auch sein Recht verloren. Annalenas Gesichtszüge verhärteten sich mit jedem zurechtweisenden Wort des chinesischen Amtskollegen, dessen Körpersprache und Mimik an Gelassenheit nichts zu wünschen übrigließ. Es war die öffentliche Demontage deutscher Überheblichkeit.

Außenminister Qin Gang machte unserer Annalena auf offener Bühne unmissverständlich klar, dass das Letzte, was China benötige, westliche Belehrungen seien. Zu Deutsch: Halten Sie den Mund und fliegen Sie so schnell wie möglich wieder nach Hause. Der höfliche, aber unmissverständliche "Rauswurf" endete ohne den obligatorischen Handschlag vor den Kameras. Um Fassung ringend verließ eine beleidigte Leberwurst den Ort der Demütigung. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass kein Trampolin in der Nähe war.

Zurück zum Geschehen in China. Brenzlig wurde das Wortgefecht, als unsere pausbäckige Außenwurst ihre Sorge darüber äußerte, dass die Freiräume für die Zivilgesellschaft und die Menschenrechte in China beschnitten würden. Bei Licht betrachtet ist es Annalenas Kindergartenintellekt zuzuschreiben, wenn ihr die massiven Einschränkungen deutscher Bürger vollkommen unbekannt sind, obwohl sich doch ihre grünen Sektenmitglieder seit zwei Jahren alle Mühe geben, die Bevölkerung hierzulande mit Verboten und nationalen Erziehungsmaßnahmen zu gängeln. 

Aus Baerbocks kleinkindperspektivischem Blickwinkel sind Grünverbote keine Einschränkung, sondern ein Recht, ein eigenes und ausschließlich grünes Regelwerk zu beanspruchen. Das ist so ähnlich wie beim Spiel "Mensch ärgere dich nicht" mit drei anderen Kindern, bei dem sich der kleine Habeck die alleinige Erlaubnis erteilt, so oft zu würfeln, wie er will. Dumm nur, dass bei seinem Würfel die 6 fehlt.  

In geradezu kindlicher Naivität wähnen sich grüne Politiker in dem unerschütterlichen Glauben, man verfüge über die dogmatische Kartellmacht über Recht, Moral und Ethik. Und mit diesen Überzeugungen begründen die grünen Irrlichter, wo und in was sie sich auch immer einmischen, ihre kleingeistige Autorität, die Menschheit einschließlich China und Russland belehren und erziehen zu müssen.

Die markige Antwort des Chinesen folgte auf dem Fuße. „Jeder Staat hat seine eigenen Gegebenheiten und kulturellen und historischen Hintergründe.“ Das wiederum war Annalena unbekannt. Woher soll sie das auch wissen. Schwamm drüber. Es ist eben wie es ist. Wenn das Gas zum Heizen alle, Politikerhirne leer und Synapsen aufgrund vernachlässigter Wartung den Betrieb eingestellt haben, müssen wir Deutsche eben mit dem zurechtkommen, was noch vorhanden ist.

Wer ist Baerbock, die sich anmaßt, China mit Konsequenzen zu drohen, sofern die Truppen der aufgehenden Sonne Taiwan angreifen und sich wieder einverleiben? Welche Konsequenzen sollen das denn sein? Sowohl die USA, als auch Europa mitsamt ihren NATO-Verbänden wären zu kläffenden Hunden degradiert. Denn im Falle eines militärischen Eingreifens oder eines wirtschaftlichen Boykotts würden die westlichen Nationen riskieren, zum Armenhaus der Welt zu werden. Welch eine dümmliche Show.

Inzwischen legt sich Baerbock dank einer ausgefeilten Grün-Ideologie, - sozusagen mit dogmatischem Gechick und totalitärem Erziehungs- und Zurechtweisungsauftrag, mit der halben Welt an. Nachdem sie vor einigen Wochen den Russen den Krieg erklärt hatte, musste nun auch Benjamin Netanjahu von der Bundesgöre ein paar unangebrachte Ermahnungen über sich ergehen lassen. 

Offen gestanden ist mir in der Vergangenheit kein deutscher Außenminister bekannt, der intellektuell vollkommen unbewaffnet mit diplomatischen Missionen betraut worden wäre, ohne im geringsten damit zu rechnen, dass man auf einen Gesprächspartner treffen könnte, der nicht nur im Oberstübchen bis an die Zähne bewaffnet ist. Bei einem solchen Missverhältnis hinsichtlich Hirn und Verstand und überdies ohne Munition die chinesische Regierung mit scharfen Worten aufzufordern, sich gefälligst stärker als bisher in Moskau für ein Ende des Krieges gegen die Ukraine einzusetzen, hat erschütterndes Kabarettniveau. Auch hier dürfen die Grünen von Glück sagen, dass die Fernsehzuschauer zuhause noch nicht die Gebührenzahlungen vollkommen eingestellt haben.

Ich fürchte, Baerbock hat nicht einmal im Ansatz begriffen, welche Bedeutung es hat, wenn Präsident Xi Jinping daraufhin das vereinbarte Treffen mit der perfekt geschminkten Bundespausbacke kurzerhand absagen ließ. Ein diplomatischer Supergau, der einer Ohrfeige gleichkommt. Ganz anders dagegen schätzten unsere Medienvertreter den Auftritt unserer Außenministerin ein. Sie habe beherzt China die Leviten gelesen, berichten unsere Staatssender euphorisch. 

Man kommt sich angesichts der Berichterstattung vor, als habe eine Superministerin einem mehr oder weniger unbedeutenden Vasallenstaat Russlands gezeigt, wo der Bartel den Most holt. Ein bayerischer Mitbürger hätte reflexartig ausgerufen: Ja, bist du deppert...!

Die voraussehbare Lächerlichkeit, mit der sich eine Repräsentantin unseres Staates wie ein grobschlächtiges Trampeltier jedwede Sympathien einer Großmacht verscherzt, beweist wieder einmal, wo wir politisch gelandet sind. Denn schaut man sich die derzeitige Faktenlage genauer an, hätte Olaf Scholz das sich anbahnenden Unglück, das ein großes Potential an diplomatischer Zerstörungskraft hatte, seiner Ministerin in weiser Voraussicht unterbinden müssen. 

Doch nicht nur Baerbock ist inzwischen weltweit Sinnbild eines dramatischen Niedergangs einer einstmals mächtigen Wirtschaftsmacht. Scholz, Habeck, Lindner und Faeser runden das desaströse Ansehen in der Welt ab. Sowohl innen- als auch außenpolitisch haben wir jeden Respekt verloren und werden als kindisches Lummerland der Windkraft und der bunten Blumenwiesen veralbert.

Seit der Invasion in die Ukraine vor mehr als einem Jahr gibt China dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Rückendeckung. Chinas Außenminister ließ im Gespräch mit unserem Plappermäulchen keinerlei Entgegenkommen erkennen, sondern steht Russland zur Seite. Als Zeichen für die engen Beziehungen zwischen Chinas und Russlands Militär reist der neue chinesische Verteidigungsminister Li Shangfu am Wochenende für zwei Tage zu eingehenden, militärstrategischen Beratungen am Sonntag nach Moskau. 

Der chinesische General, gegen den die USA Sanktionen verhängt hatten, wird seinen russischen Amtskollegen Sergej Schoigu treffen. Was in Moskau zwischen den höchsten chinesischen und russischen Militärs hinter verschlossenen Türen verhandelt und beschlossen wird, dürfte nicht nur Deutschland und Europa, sondern auch den Amerikanern noch lange zu denken geben.

Schwamm drüber. In der Zwischenzeit liest Baerbock den Nordkoreanern die Leviten. 

                                        

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Kommentare

  1. Einfach SUUUPER!!!!
    Herzlichen Dank für alle Ihre Artikel.... FÜR DIESEN ganz besonders😂😂😂
    Schönes Wochenende!

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  2. Grandios ❤️

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  3. Pausbäckige Außenwurst: Die beste Beschreibung für Baerbock! Ich hab mich köstlich amüsiert! Vielen Dank!

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  4. Ein absolut zutreffender Artikel .
    Herzliche Dank !!!!

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  5. Einfach unbezahlbar ,wie die Pausbäckige Außenwirtschaft sich blamiert hat,mein Abend ist gerettet

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  6. Baerbock ist eine gut abgestimmte Mischung aus Arroganz ,Dummheit ,moralischer Überheblichkeit und völliger fachlicher Inkompetenz .Wenn Scholz als Kanzler auch nur ein bißchen Rückrad und Verantwortungsbewußtsein für D hätte ,müßte er Baerbock und Habeck längst gefeuert haben ,auch auf die Gefahr hin daß die (H)ampelkoalition platzt.

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  7. Der Verfasser übersieht, dass Menschenrechte universelle Geltung haben. Überall, auf der ganzen Welt. Das gilt erst recht, wenn man -wie China- die UN Charta unterzeichnet hat. Der Rest diese Kommentars ist reine Polemik ohne jegliche Argumentation und Erkenntnisgewinn. Einfach nur Frau Baerbock irgendwie doof finden reicht halt nicht. Da muss schon mehr kommen. Z. B. Welche Vorstellungen der Verfasser denn von einer China Strategie hat - wenn er eine hat!

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    1. Der Verfasser übersieht ganz sicher nicht, dass Menschenrechte universelle Geltung haben "sollten", haben sie aber leider nicht. Sie aber bei einem Handelspartner durchsetzen zu wollen ohne dabei die extrem unterschiedlichen Kräfteverhältnisse zu berücksichtigen, ist nicht nur dumm, sondern im schlimmsten Fall selbstmörderisch. Mir Polemik unterstellen zu wollen, ist Polemik, wenn Sie begreifen, was ich damit sagen will. Baerbocks Niveau einzuschätzen, dazu bedarf es keiner herausragenden Intelligenz, das fiele selbst sehr schlichten Menschen leicht. In diesem Sinne - einen angenehmen Tag.

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  8. Claudio, You saved my day-again! Einfach köstlich.

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