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Der importierte Hass - oder der selbst gewählte Gottesdienst

Die ich rief, die Geister – werd‘ ich nicht mehr los! So lässt Johann Wolfgang von Goethe den Zauberlehrling rufen, als dieser der Lage nicht mehr Herr wird. Die Bundesregierung und ihre verantwortlichen Protagonisten haben höchst eigenhändig die Büchse der Pandora geöffnet und geben sich nun zutiefst schockiert, was sich auf Berlins Straßen abspielte.

Es wäre sicher aufschlussreich, angesichts der Demonstration in Berlin die Stimmen oder Kommentare von Angela Merkel bis hin zu unserer Innenministerin Nancy Faeser zu hören. Um nicht missverstanden zu werden, es handelte sich in Berlin um eine "angemeldete" Demonstration einer bekannten, radikalen, islamischen Organisation. Irgendjemand muss den Aufmarsch ja genehmigt haben, wohl wissend, um wen es sich dabei handelt.

Mitten in der Osterzeit zogen grölend und hasserfüllt über 500 Palästinenser durch Neukölln und Kreuzberg. Und nein, bei den Demonstranten handelte es sich nicht etwa um „Besucher“, um integrationswillige Geschäftsleute oder um freundliche Neubürger, die ihrem Unmut Luft verschaffen wollten. 

Es waren auch keine Fachkräfte, Ingenieure oder Atomwissenschaftler. Es waren ausschließlich Menschen, die unter dem beschönigenden und verharmlosenden Behördenbegriff „Flüchtlinge“, Hilfsbedürftige oder „Asylsuchende“ eingeladen wurden, um in Deutschland den privilegierten und allumfassenden Versorgungsstatus zu genießen. "Sozialgäste", die in unserem Land gesellschaftliche Brandsätze legen.

„Tod den Juden“ schallte es in den Häuserschluchten. „Tötet alle Juden“, skandierte die Menge und schwenkte palästinensische, syrische und türkische Fahnen. Ein ungeheuerlicher Affront, der unsere Politiker aufscheuchte, als sei der Fuchs in ihren Hühnerstall eingebrochen. Teilnehmer trugen Plakate mit Landkarten des Nahen Ostens ohne den Staat Israel, sie schwangen Fäuste und ließen in unüberhörbaren Sprechchören ihrem Hass gegen den Staat Israel und alle Juden freien Lauf.

Der Vorgang, der so überraschend nicht war, rief nicht nur den Bundesjustizminister Marco Buschmann, sondern auch den Staatsschutz auf den Plan. Es geschah das Undenkbare, ja Unaussprechliche, was nicht mehr zu verhindern oder vertuschen war. Unsere Staatssender sahen sich genötigt, über den traditionellen Judenhass unter den Muslimen, der sich in Berlin penetrant Bahn brach, in kurzen, lapidaren Sequenzen zu berichten, wobei geradezu schamhaft unterschlagen wurde, dass die Polizei nicht sofort den Akt der „Volksverhetzung“, wie er nun bezeichnet wird, mit Knüppeln, Festnahmen und Handschellen aufgelöst hat. 

Bei jedem Einschreiten der Polizei, bei jeder Festnahme, bei jeder Razzia im muslimisch-arabischen Milieu, balancieren die Beamten auf einer Rasierklinge. Schnell stehen der Vorwürfe von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder gar des verpönten „Racial Profiling“ im Raum und führen zu einem lähmenden Rechtfertigungsdruck bei den Sicherheitsorganen. Da sind Wattebällchen und Nachsichtigkeit gefordert.

Die Lage in Israel wie in den Palästinensergebieten ist in den letzten Tagen eskaliert, was die hier lebenden Demonstranten zum Anlass genommen haben, ihre aufgestaute Wut auf den Israelischen Staat, den sie schon mit der Muttermilch aufgenommen haben, in Deutschlands Straßen auszutragen. 

Bei einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland ist ein 15-Jähriger getötet worden. Am Freitagabend wurde bei einem Anschlag in Tel Aviv ein 36-jähriger italienischer Tourist getötet, sieben weitere Touristen wurden verletzt. Verhaftet wurden gleich mehrere Palästinenser. Als Reaktion auf die Anschläge verschärfte Israel massiv sämtliche Sicherheitsvorkehrungen. Seitdem schlagen wieder Raketen aus Palästina, Syrien, Libanon und von den besetzten Golanhöhen in israelische Gebiete ein.

Einsatz der Polizei am Tempelberg / Al-Aqsa-Moschee

Der mediale und politische Tanz auf dem deutschen Vulkan trägt geradezu groteske Züge, zumal es bei dem glühend heißen Thema nahezu kein schützendes Fleckchen mehr gibt, an dem sich Journalisten, Politiker, Einwanderungsbehörden und Staatsanwälte keine Brandblasen holen. Es wird für die Genossen und die Grünen immer komplizierter, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Sie haben sich die siedendheiße Suppe nicht nur selbst eingebrockt, sie erzwingen schon seit Jahren beim deutschen Bürger eine Art selbstschädigende Tolranz.

Die Polizeiführung ließ die Demonstranten gewähren und war sich offenkundig nicht schlüssig, ob sie aufgebrachte muslimische Mitbürger weiterziehen lassen oder ihren offen zur Schau getragenen Judenhass beenden muss. An diesem christlichen Osterfest zeigte sich in aller Deutlichkeit, in welches Dilemma unsere "unfehlbaren Politiker" die Polizei buchstäblich hineineingetrieben haben.

Längst ist eine Situation eingetreten, bei der deutsche Regierungsbeteiligte kaum noch imstande sind, sich in Sachen Migration und illegaler Einwanderung in die eigene Tasche zu lügen oder die Bevölkerung weiter hinters Licht zu führen. Humanistische Appelle geraten mehr und mehr in die Lächerlichkeit. Denn der Antisemitismus in dieser Form und dieser Massierung hat sich nicht versehentlich oder gar unbemerkt in Deutschland ausgebreitet. Er ist vielmehr ein Importprodukt einer völlig verfehlten Migrationspolitik, die weder mit geframten Argumenten, noch mit dümmlichen Schuldzuweisungen dem gegnerischen Parteilager in die Schuhe geschoben werden kann.

Die pervertierte Einladungsorgie in Richtung Afrika, das überwiegend vom muslimischen Glauben dominiert wird, feiert dank unserer selbstherrlichen Justizministerin Nancy Faeser fröhliche Urständ, die ohne Not in Kauf nimmt, Deutschland nicht nur mit potentiellen Judenhassern zu fluten. Sie bagatellisiert gleichzeitig die Folgen, die da sind: Grassierende Kriminalität, überlastete Sozialsysteme, exponentiell anwachsende Wohnungsnot eigener Bürger und schleichender Niedergang der christlichen Kultur.

In der Vergangenheit haben die Kanzlerin Angela Merkel und ihre Minister gleich millionenfach mit humanitären Einladungen eine unfassbare Einwanderungswelle ausgelöst, die nun unter Olaf Scholz, Nancy Faeser und Marco Buschmann nicht nur fortgesetzt, sondern mit maximaler Naivität und vorsätzlicher Missachtung des gesellschaftlichen Konsenses beschleunigt wird. Die Schleusentore für Armuts- Wirtschafts- und Fluchtmigranten stehen offener denn je.

Doch dieser Sachverhalt ist nur die Spitze eines vollkommen pervertieren Systems der militant-humanitären Politik von CDU, SPD und Grünen. Sie versuchen allen Ernstes den Bürgern weißzumachen, man könne mit einer forcierten Einbürgerungspolitik die Integration von Einwanderern fördern. Stoisch vermeiden sie den Blick auf die Verbrechensstatistik Schwedens, wo die Anzahl schwerer Verbrechen seit dem Beginn einer ungezügelten Zuwanderung mit sofortiger unbeschränkter Niederlassung für Syrer derart massiv angestiegen ist, dass man gezwungen war, politisch die Notbremse zu ziehen. Einwanderung von Muslimen ab sofort ausgeschlossen.

Schweden zählt heute zu den kriminellsten Problemländern Europas. In der Schweiz, in Österreich und vor allem auch in Deutschland werden immer mehr Zuwanderer eingebürgert und tauchen dann in der Verbrecherstatistik nicht mehr als Ausländer, sondern als Einheimische auf, was die Problematik der Ausländerkriminalität vollkommen verzerrt und die Perversion auf die Spitze treibt. Und nicht nur das.

Um die jetzt schon bestehenden, massiven Ressentiments deutscher Bürger auf einem gerade noch beherrschbaren Level zu halten, werden Nationalitäten oder Herkunftsländer hoch krimineller Zeitgenossen von behördlicher Seite entweder unterschlagen, oder im Falle einer Einbürgerung als Tat eines Deutschen besonders hervorgehoben. Das Feuer wird somit im Keim erstickt, bevor es sich zu einem unkontrollierbaren Flächenbrand entwickelt. 

Alles nicht so schlimm? Nun, es scheint auch nicht so schlimm zu sein, wenn Politiker mit geradezu polemisch vorgetragener Selbstentlastung an die Bürger den Appell richten, nicht zu pauschalisieren. Nicht alle Einwanderer seien kriminell. Na sowas! Deutsche übrigens auch nicht. Unsere politischen Protagonisten entblöden sich nicht, die katastrophal angewachsene Kriminalität arabischstämmiger "Mitbürger" als „überwiegend deutsches Problem“ zu verkaufen, um von den Folgen desaströser Einwanderungs- und Migrationspolitik abzulenken, in der Hoffnung, den eigenen Kopf unbeschadet aus der Schlinge zu ziehen.

Pawlow lässt grüßen, wenn wieder einmal zwei "Quoten-Nazis" mit Hakenkreuz auf der Lederjacke für den in Deutschland grassierenden Judenhass und die Gefahr von rechts herhalten müssen. Auch wenn laut Presse ein 31-jähriger "Deutscher" mit Vornamen Mahmud einen Passanten niedersticht oder ein Rollstuhl fahrender Reichsbürger um ein Haar einen Umsturz in Deutschland bewerkstelligt, sollen die "Framings" zur Entschärfung kollektiver Ablehnung von Fremden dienen. 

In Wahrheit aber lässt die inhaltliche Vergewaltigung von Gewalttaten und Tathergängen bei der Presse und in der Politik mittlerweile auf schwerwiegende Angstneurosen schließen. Denn wenn es heißt: Ein verdächtiger, ein Täter, ein Düsseldorfer oder ähnlich, ist per se klar, in welchem Kontinent der Kriminlle zuhause ist.

Man könnte das Verhalten unserer Eliten auch als einen gemeinschaftlichen und groß angelegten Betrug einordnen, denn was mit der importierten Kriminalität einhergeht, trifft auch auf die Einwanderung in unsere Sozialsysteme zu. Einbürgerungen zur statistischen Bewältigung der Ausländerkriminalität und der Soziallasten haben mittlerweile Methode, genau wie die Heraufsetzung der Straßendelikte, Ladendiebstähle und Kleinvergehen, die die migrantische Kriminalstatistik drücken sollen.

Überdies täuschen Einbürgerungen im großen Stil über den hohen Ausländeranteil an der Bevölkerung hinweg. Immerhin publiziert unser Bundesamt für Statistik separate Daten über die Bevölkerung nach Migrationsstatus, die trotz aller kosmetischer Bemühungen dramatische Ausmaße angenommen haben.

Kommen wir zurück nach Berlin. Es dürfte nicht sehr lange dauern, bis die Presse und die Politk unter den Judenhassern, die skandierend und Fäuste schwingend durch Neukölln zogen, „Deutsche Rädelsführer“ ausfindig gemacht hat, um die Parität des Antisemitismus in der Deutschen Bevölkerung herzustellen. Schließlich muss die nationale Schuld unserer Vergangenheit weiter gehegt und gepflegt werden. 

Unsere Empörungsbeauftragten werden den Vorfall bald im politischen Abklingbecken versenken, und hoffen, dass eine weitere "Verstrahlung" der Bürger, die die Nase von fremden Kulturen und fordernden Gästen gestrichen voll haben, vermieden werden kann. Derweil schwappt die nächste Welle muslimischer Antisemiten übers Mittelmeer in die deutschen Lager. wie lange das gut noch gehen wird? Ich fürchte, wir müssen uns warm anziehen.

                                        

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Kommentare

  1. Es ist in diesem Zusammenhang an Dummheit und Lächerlichkeit kaum noch zu toppen ,daß man u.a. in Berlin die Martin-Luther-Str. umbenennen will, weil Luther auch als Antisemit gilt. Außerdem kann ich mich nicht entsinnen, daß der Zentralrat der Juden sich jemals in nennenswerter Weise kritisch zur Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern und dem damit einhergehenden Antisemitismus geäußert hat . Nachdem jetzt die Empörungsbeauftragten aller etablierten Parteien ihre hohlen Phrasen zu dem Vorgang abgesondert haben, wird man das Ganze schnell ins politische Abklingbecken versenken und sich vor allen Dingen darum sorgen ,daß die Rechten das nicht für ihre Ausländer-und Islamfeindlichkeiten instrumentalisieren.

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