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Talkshow-Verbot für Saskia – Maulkorb für einen schlichten Geist

Alle Wetter, entfährt es dem überraschten TV-Konsumenten. Der bildungsaffine Bürger jedoch dürfte die Botschaft als ausgesprochen wohltuend empfinden und sich mit einem erleichterten Seufzer der nächsten Polit-Show hingeben.

Welch ein intellektueller Quantensprung der Öffentlich-Rechtlichen, wenn der interessierte, jedoch allen Illusionen beraubte Zuschauer, nicht länger von einer ehemaligen Paketzustellerin über seinen eigenen bejammernswerten Geisteszustand aufgeklärt werden darf, nur weil er partout nicht die SPD wählen will. Dieses innerparteilich verfügte Auftrittsverbot für die Spitzenpolitikerin ist insofern überraschend, als man bislang in der SPD nicht davon ausgehen durfte, dass es auf der Entscheidungsebene doch noch einen Personenkreis zu geben scheint, der des analytischen Denkens mächtig ist.

Denn wer bislang angenommen hat, dass mit manchen öffentlichen SDP-Selbstinszenierungen die Talsohle unfassbarer Schlichtheit erreicht wäre, sah sich in der Vergangenheit schwer enttäuscht. Immer öfter mussten Gebühren zahlende TV-Konsumenten feststellen: Saskia Esken ist das gähnende Loch in der Sohle. Und genau jene geschäftsschädigende Untiefe haben die Genossen angesichts der bevorstehenden Wahlen in Brandenburg erkannt und reagiert.

Brandenburgs Finanzministerin und SPD-Vize Katrin Lange (52) zu BILD: „Fürs Erste wäre schon einiges gewonnen, wenn bestimmte Leute grundsätzlich nicht mehr an Talkshows teilnehmen würden. Es ist nämlich unerträglich.“ Auf Nachfrage eines Journalisten, wen sie mit dem Begriff „Leute“ genau meine, präzisierte sie die „Gemeinten“. Esken und Kühnert. „Der Eindruck, den Esken und Kühnert öffentlich vermittelten, sei "verheerend – und nicht nur hier im Osten“, meinte Lange auf Instagram.

Ich wills mal so sagen: die Attribute „unerträglich“ und „verheerend“ in Zusammenhang mit der Bundesvorsitzenden der SPD Esken und dem ungelernten Profischwätzer Kevin sind natürlich der Parteiraison und einer wohlwollenden Kollegialität geschuldet. Der Terminus „Jenseits der Schmerzgrenze“ würde die mediale Präsenz der evolutionär betrüblichen Lebensformen am besten beschreiben. 

Bei dem roten Brandbeschleuniger Esken kommt nicht nur erschwerend hinzu, dass ihr die klein krämerische Spießigkeit wie ein drohendes Mahnmal ins Gesicht geschrieben steht, sie hat auch noch den bösen Blick und überdies keinen Humor. In der Summe betrachtet, stellen diese Eigenschaften für Brandenburg und die anstehenden Wahlen ein vernichtendes Kriterium dar, zumal sie bereits angekündigt hat, persönliche Wahlunterstützung vor Ort leisten zu wollen.

Insofern kommt für die SPD das Verbot möglicherweise gerade noch rechtzeitig, will man den freien Fall unter die magische 1-Prozentmarke der FDP in Sachsen und Thüringen verhindern. Natürlich könnte man jetzt anführen, dass der SPD-Wähler nichts anderes verdient hat. Doch wer da glaubt, Saskia würde dieses Verbot aus den eigenen Reihen unkommentiert hinnehmen, sieht sich in seiner Vermutung bestätigt. Er wird auch konstatieren: Ex-Postzustellerinnen sind keineswegs harmlos. Wie es scheint, gibt sie sich alle Mühe, ihrer Partei den Rest zu geben und wettert los. "Darüber müsse noch zu sprechen sein", giftet sie in den Osten, wo jetzt mit dem Schlimmsten zu rechnen ist. "Mit Faschisten rede ich nicht", fuhr sie erbost fort. Anscheinend hat ihr noch niemand erklärt, dass man sie im Osten gar nicht braucht.

Saskia Esken, Schwäbin, trocken wie ein alter Zwieback vom letzten Jahr und charismatisch wie die stillgelegte Bahnhofshalle von Oberbopfingen, scheint sich in einem semantischen Koinzidenzdilemma zu befinden, auch wenn sie keinen blassen Schimmer hat, was das bedeutet. Nein, der Zustand verursacht keine Schmerzen und Betroffene bemerken ihn auch nicht. Auch müssen wir keine Vermutungen anstellen, ob in Eskens Haus auf den Bücherregalen irgendwelche Geschichtsbücher und Lexika stehen oder gar gelesen würden. Umso interessanter ist ihre Einschätzung zum Wahlsieg der AfD. 

„Wir haben versäumt, den Wähler abzuholen.“ Man müsse den schlichten Bürgern die Ampel besser erklären, noch mehr nach draußen gehen und noch stärker werben. Oh, Saskia, my dearest! Wenn Leute wie ich etwas in unserem Leben nicht brauchen, dann von dir „abgeholt" zu werden, oder gar noch mehr ‚Erklärungen‘ eurer desaströsen, amateurhaften, erratischen Politik anzuhören. Unsereiner, damit meine ich Leute, die schon ein paar Bücher gelesen haben, ist schon ein paar Schritte weiter.

Im Übrigen sei Olaf Scholz der stärkste Kanzler ever und man würde mit ihm die Bundestagswahl 2025 gewinnen. Mit dieser atemberaubenden Prognose ließ sie 70 Prozent irritierte Deutsche zurück, 70 Prozent Wähler, die mit Olaf so gar nichts anfangen können. Man wähnte sich angesichts Saskias Beurteilungskompetenz in einer Diskussionsgruppe von Hardcore-Trinkern am schwäbischen Bahnhofskiosk in Nelmersbach, als sie auch den schönen Satz formulierte: Man könne auch aus dem blutigen Terroranschlag in Solingen nichts lernen. Alter Falter! Wie sagte einst Julius Caesar so treffend, der von Glück sagen kann, dass Saskia Esken nie seinen Weg gekreuzt hat? "Si tacuisses, philosophus mansisses.“

Dass Saskia bei den Usern provoziert, die sie reihenweise in ihren Posts und Statements in den Netzwerken abbügelt, scheint sie bis heute noch nicht begriffen zu haben. Dabei würde ihr nach dem Aufwachen der morgendliche Blick in ihren Badezimmerspiegel Aufklärung geben. Jeder normale Mensch würde zu Tode erschrecken und auf der Stelle beschließen, nie mehr vor eine Kameralinse zu treten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie schwäbisch spricht, was auch ihre schiefe Mundstellung beim Sprechen erklärt. Da hilft weder Schminke noch Puder, kein korrigierender Lippenstift und auch nicht die Retusche des Fotografen. Das Hirn bleibt dasselbe, - da kannst du machen, was du willst.

Auch deshalb frage ich mich, weshalb Menschen, die einen gymnasialen Schulabschluss, eine Uni besucht, Berufe erlernt, Karriere gemacht und Herausforderungen bewältigt und ihren Mann, - respektive Frau gestanden haben, sich ausgerechnet von einer ehemaligen Kellnerin im Duktus einer hauptamtlichen Stasimitarbeiterin politisch belehren lassen sollen. "Wir haben noch eine Menge vor", führte Saskia im TV-Interview aus und presste entschlossen die Lippen zusammen. Bitte nicht, möchte man verzweifelt ausrufen, aber wir wissen alle: Es ist zwecklos. Unser aller Anliegen würde von ihr schnöde missachtet.

Man muss heutzutage vorsichtig sein, was man sagt, zumal der Verfassungsschutz in Zukunft streng darauf achtet, wer, wann, wie und was tut, sagt, schreibt, denkt oder fühlt. Selbst eine missmutig verzogene Miene oder ein wütender Smiley in den Netzwerken kann dazu führen, als Rassist, Nazi, gewaltbereites Individuum mit Terrorambitionen oder gar als AfD-Mitglied gesellschaftlich geächtet zu werden.

Nichtsdestoweniger ist die tägliche Gefahr nicht zu unterschätzen, nach Feierabend versehentlich im falschen Fernsehkanal zu landen. Und zack – dann hast du den Salat und die Saskia in ihrer ganzen Pracht auf dem Bildschirm. Breitwand - versteht sich. Und wer dann nicht reaktionsschnell handelt und umschaltet, muss sich hinterher nicht beklagen, wenn er in taumelnder Wehrlosigkeit schwäbisch indoktriniert und in den Senkel gestellt wird.

Nun ja, wie ich schon erwähnte – die SPD hat gehandelt, Saskia Sprech- und Auftrittsverbote erteilt und dem durch Zwangsgebühren Gebeutelten weitere Schierlingsbecher erspart. Ich kann dem Brandenburger Wähler allerdings nichts ersparen, wenn er sich ernsthaft zwischen den grünen und roten Übeln entscheiden und dann erwägen sollte, trotzdem SPD zu wählen. Man nennt das umgangssprachlich: Selbst gewählter Gottesdienst.

Denn nach wie vor blendet Esken die Tatsache kategorisch aus, dass Deutschlands Städte und Gemeinden unter einer Migrationswelle und einer damit verbundenen Kostenexplosion und beispielloser Kriminalität durch Sozialgäste begraben werden. Man möchte angesichts ihres bemerkenswerten Lebenslaufes empört ausrufen: 59 Jahre alt und immer noch nichts Anständiges gelernt, - aber mit Verve Politikerin spielen. 

Hört man dieser schwäbischen SPD-Vorsitzenden zu, vermisst sogar ein herkömmlicher Propagandakonsument der ARD oder des ZDF logische oder ansatzweise überzeugende Gründe, weshalb wir in unserem Land jeden Monat 50.000 zusätzliche Analphabeten benötigen. Ach, was waren das noch Zeiten, als das Eifel-Urgestein Andrea Nahles "Ätschi Bätschi" in den Saal schmetterte und der CDU drohte: "ab morgen kriegen sie in die Fresse". Jetzt müssen wir nicht nur die Botschaften einer unqualifizierten SPD-Vorsitzenden und ihre sinnbefreiten Forderungen aushalten, jetzt hauen Grüne und SPD-Genossen ihren Wählern und den Bürgern aufs Maul. Aber nicht mehr lange, sollten Saskia und Kevin weiter Wahlwerbung betreiben.

In diesem Sinne – rette sich, wer kann. Die AfD in Brandenburg wird es euch danken.

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Kommentare

  1. Hallo Herr Mancini ,wieder einmal ein sehr guter Artikel,der den Nagel auf den kopf trifft .Ich möchte Sie jedoch bitten ,derartige Schockbilder am Anfang Ihrer Artikel wegzulassen ,da bei solchen Anblicken mein Magen sehr rasch die Schubumkehr einschaltet. Wenn diese beiden Figuren ,wie Eskens und Künert ,die Führungselite der SPD darstellen ,wie muß es dann erst in der Partei selbst aussehen. Zwischen Schuhgröße und IQ dürfte bei diesen beiden Witzfiguren keine große Differenz liegen.

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  2. Sie fühlt sich bestimmt im falschen Körper !

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