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Selenskyj – tarnen, täuschen, lügen und betteln! Deutschland zwischen zwei Stühlen

Es beißt die Maus den Faden nicht ab, aber es gibt ein paar unangenehme Wahrheiten, die man in der westlichen Welt, insbesondere in Deutschland, offenkundig unter keinen Umständen laut sagen, ja, nicht einmal denken darf. Selenskyj ist nicht mehr, als ein lächerlicher Spielball, der noch nicht verstanden hat, dass er seinen Krieg nicht gewinnen kann. Ganz gleich, ob er deutsche Panzer, Raketen, Stahlhelme, Baumwollsocken oder Marschflugkörper erhält.

Über Art, Schwere und Ausmaß der Niederlage entscheiden alleine Russland und die USA. Die Tatsache wiederum, dass die Europäer, allen voran Deutschland, sich als weltweit führende moralische Instanz aufspielen, hat etwas Beängstigendes. Unsere "Elite" leitet eine Art völkerrechtliche Verpflichtung gegenüber der Ukraine ab, um die exorbitante finanzielle Verschuldung unseres Landes zu rechtfertigen. Sie führt zu einer dramatischen Verarmung der steuerzahlenden Bevölkerung und zu so drastischen Belastungen, dass dringende Inlands-Investitionen unmöglich werden. Die Panik unserer politischen Säbelrassler, sich mit einer von Vernunft geleiteten Kehrtwende selbst Lügen zu strafen, hat bei einigen besonders großmäuligen Kriegstreibern in unserem Land manisch-neurotische Züge angenommen.   

Während die traurige Gestalt Volodymyr bei Donald in den USA winzig kleine Brötchen backen muss, um sich dessen Restliebe nicht vollkommen zu verscherzen, trumpft er bei unseren politischen „Zaungastkriegern“ mit impertinenten Forderungen auf. Um es auf den Punkt zu bringen: Unsere politischen Chefstrategen unterstützen den Krieg eines hirnlosen Hasardeurs aus „angeblich“ moralischen, aber ethisch höchst fragwürdigen Gründen, mit hart verdienten Steuermilliarden der Bürger. Billionenkredite mussten aufgeboten werden, für die unsere Kinder und Kindeskinder in Zukunft schuften und bluten müssen.

Die „Gretchenfrage“ für all diese oberschlauen und selbstgefälligen Politdarsteller unseres Landes, nämlich: Wie kommen wir aus der Nummer heraus, ohne dass wir uns vor dem eigenen Volk und vor aller Welt selbst zu Idioten machen, ist ebenso unlösbar wie unerklärlich. Doch die Frage wird erst gar nicht gestellt, was ausweislich der festgefahrenen Ideologie unserer politischen Dilettanten ein unverkennbares Indiz für fortgeschrittene Idiotie ist. Anders kann man den Affenzirkus nicht mehr deuten.

Zu lange hat man mit der ganzen medialen Schlagkraft unserer „Staatssender“ und der regierungstreuen Presse die eigene Bevölkerung indoktriniert und sie mit dem dramatischen Narrativ einer Todesgefahr aus dem Osten zum „Abnicken“ erzogen, und gleichzeitig eine nicht kontrollierbare Ausweitung eines militärischen Schlages ins eigene Land geradezu heraufbeschworen.

Wenn nahezu alle Militärexperten und international anerkannte Strategen es als völlig unwahrscheinlich halten, dass Russen demnächst vor Berlin stehen würden, nachdem sie sich Polen einverleibt hätten, muss man unseren kriegsaffinen Schwätzern unterstellen, andere Motive zu haben. Denn das, was dem Bürger permanent durch Berichterstattung "verkauft" wird, hat nichts mit realen Lageeinschätzungen zu tun, sondern mit Angsterzeugung. Weder die Amerikaner, ja, noch nicht einmal Stoltenberg als ehemaliger NATO-Generalsekretär sehen auch nur ansatzweise eine Gefahr eines russischen Angriffs auf Europa. Nichtsdestoweniger trommeln „Hau-Drauf-Politiker“ wie Strack-Zimmermann (FDP), Baerbock (Grüne), Pistorius (SPD) oder der CDU-Scharfmacher Kiesewetter für die martialische Erstarkung der eigenen Kräfte. 

Schon die Vorstellung, dass man mit einer völlig verweichlichten, bunt-gewokten, grün-ideologisch verhätschelten Gendergeneration in den nächsten 10 Jahren eine schlagkräftige Armee aufstellen möchte, grenzt entweder an kognitives Totalversagen unserer Politelite oder an vorsätzliche und kriminelle Bauernfängerei. Wie, zum Teufel, stellen sich die Militärs vor, mit jungen Männern, die die Worte Vaterland nicht über die Lippen bringen, Patriotismus als rechtsradikales Vokabular bezeichnen und bei dem Wort Schwachkopf oder Memme zum Staatsanwalt rennen? Hoch gerüstete Großmannssucht in rosa Tüllröckchen, grüner Energie und Todesängste vor der Klimakatastrophe. Es gibt kaum noch eine Steigerung der Lächerlichkeit. 

Kampferprobt, und da gibt es keinen Zweifel, sind lediglich unsere Sozialgäste aus dem Süden. Ob man allerdings bereit ist, jene Schutzsuchende aus humanitären Erwägungen ersatzweise zur Unterstützung der Ukraine an die Front zu schicken, wage ich zu bezweifeln. Man ist geneigt, anzunehmen, dass die Verblödung der Bürger in Deutschland eigentlich nicht so weit fortgeschritten sein kann, einer solchen politischen Märchengeschichte aufzusitzen. Das Schweigen in weiten Teilen der Bevölkerung allerdings spricht eine ganz andere Sprache.

Es macht einigermaßen fassungslos, dass unser Kanzler in Spe, wie auch sein Vorgänger, die fiktionale Bedrohungslage exzessiv vorantreibt und bei den Bürgern irrationale Ängste schürt. Dieser scheinbaren Logik folgend wirbt er mit der zwingenden Notwendigkeit, durch Lieferung von Kriegsgerät uns selbst zu schützen und dem ukrainischen Zocker deutsche Marschflugkörper zur Verfügung zu stellen. Die deutsche Bigotterie findet ihren Höhepunkt in dem Wissen der Eliten, dass hüben wie drüben tagtäglich 1.000 Soldaten ihr Leben lassen, Tausende zerfetzt, zum Krüppel geschossen und Häuser zerbombt werden. 

Und während auf der anderen Seite des Atlantiks Donald Trump dem kleinen Schauspieler die Daumenschrauben anlegt, um Frieden zu schaffen, mit Putin telefonisch verhandelt, Emissäre nach Russland schickt, befeuern Kriegs-freudige Parteivasallen der CDU, FDP, der Grünen und der SPD wie Marktschreier das „muntere Abschlachten“ an den Frontlinien der Ukraine. Entgegen den Interessen der USA schürt man hierzulande die Kriegsangst, um die Begründung für die Notwendigkeit der unfassbaren Staatsverschuldung herzuleiten.

Wo sind die deutschen Bemühungen, um diplomatische Lösungen herbeizuführen oder wenigstens um einen diplomatischen Sprachduktus zur Vermeidung weiterer Eskalationen zu pflegen? Nichts dergleichen! Stattdessen unterstellt man Trump Heckenschützenmentalität. Ich will ja nicht behaupten, dass Annalena mit Trampolinpirouetten in Moskau hätte Eindruck schinden können. Leider ist es aber eine traurige Tatsache, dass sie einerseits nicht mehr zu bieten hat, andererseits von Lawrow und Putin nicht ernst genommen wird. Und offen gestanden, außer Provokationen, Beschimpfungen, Verteufelungen und diskreditierende Vorwürfe in Richtung Russland habe ich aus deutschen sprechblasenden Politikerhirnen noch nichts Vermittelndes vernommen. 

Jetzt sollen150 Taurus-Raketen zum Stückpreis von einer Million Euro auf der Stelle nach Kiew ausgeliefert werden, so jedenfalls geht es aus dem Interview mit dem ukrainischen Botschafter Andreij Melnyk am letzten Donnerstag hervor. Die Antwort aus Russland ließ nicht lange auf sich warten. Sie kam prompt und unmissverständlich. Mit der Lieferung von Taurus tritt Deutschland aktiv in den Krieg gegen Russland ein und wird somit zum Kriegsgegner.

Es muss ein Ende haben! Angesichts einer abartigen Kriegsdiskussion in Deutschland, bei der selbst Bundeswehrsoldaten in die politischen Gedankenspiele einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland zum Dauerthema werden. Doch bei all diesem Kriegsgerede weiß man nicht, ob man froh darüber sein muss oder nicht, dass die Redewendung: "Stell dir vor, es ist Krieg ...", die Generation der bunten Klimakämpfer und Straßenkleber den Satz mit: "... da gehen wir erst gar nicht hin", beenden würden. Dennoch! Jedem Bürger muss doch klar sein:

Wenn deutsche Politiker mit ihren wahnwitzigen Anstrengungen, den enormen Kosten und sinnbefreiten Waffenlieferungen dem „Michel“ weiß machen wollen, dass die Ukraine eine Siegchance hätte oder dort unsere Demokratie verteidigt würde, geht das nur, wenn Angst geschürt und das Narrativ eines russischen Angriffs auf Deutschland aufrechterhalten wird. Anders lassen sich die "Hurra-Rufe" und das "Siegesgebrüll", sowie die Irrationalität des Handelns an unserer politischen Spitze nicht mehr erklären.

Die künstlich herbeigeführte Angstpsychose in der Bevölkerung hat bei der Corona-Pandemie noch einigermaßen hingehauen. Mittlerweile und zum Glück traut die Mehrheit der Bevölkerung den selbstherrlichen Protagonisten und politischen Pharisäern nicht mehr über den Weg. Die Friedensappelle von Merz und Konsorten sind genauso viel wert, wie sein gebrochenes Wahlversprechen der Schuldenbremse. Der Herr möge uns gnädig sein - und uns Friedrich Merz als Kanzler ersparen.   

                                        

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