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Jetzt ist sie wieder in Kiew

Gerade berichtet die WELT: Die deutsche Außenministerin ist zu einem Solidaritätsbesuch in die Ukraine gereist. Die Visite war aus Sicherheitsgründen zuvor nicht angekündigt worden. Vor Ort richtete Baerbock einen Appell an Kiews Verbündete: Die Luftabwehr des Landes müsse gestärkt werden. Kaum hatte sie anlässlich eines Staatsbesuches in Windeseile ganz Südafrika in "hoffnungsvolles Frühstücksspeck" (bacon of hope) verwandelt, die Fidschis vor dem Untergang gerettet, auf dem fernen Atoll  Palau im pazifischen Ozean die Gefahren ansteigender Meeresspiegel begutachtet, in einem nigerianischen Hüttendorf mit feministischem Einsatz für gendergerechte Toiletten geworben, eilte sie mit Sonderzug und Gefolge in das Kriegsgebiet der Ukraine, um sich vor Ort um Wolodymyrs Endsieg zu kümmern. Miles & More lautet scheinbar das Motto im Außenministerium.  Die Geschwindigkeit, mit der Annalena unter Hinterlassung von jeder Menge CO2-Fußabdrücke um die Welt reist, raubt dem Bundesbü

Regen, Hochwasser und Katastrophen - Olaf- der Helfer und rettende Engel

Drei Jahre ist es her, als das Ahrtal durch ein Jahrhunderthochwasser komplett überflutet wurde und 143 Menschenleben und Hunderte Verletzte forderte. In der Ahr-Region in Rheinland-Pfalz richtete im Juli 2021 die Flut Milliardenschäden an. Viele Häuser entlang der Ahr sind noch immer unbewohnbar, zugenagelt oder dienen als behelfsmäßige Unterkünfte. Nun hat es das Saarland mit voller Wucht getroffen. Man spricht auch dieses Mal wieder von einer verheerenden Flutkatastrophe. Rund 100 Liter Regen sind im Saarland auf jeden Quadratmeter niedergegangen. Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, Häuser geräumt und Keller, Tiefgaragen und Unterführungen von Schlammmassen befreit werden.  Und erneut haben sich Tausende freiwillige Helfer eingefunden , um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Entwicklung des Hochwassers beschäftigt Rettungskräfte und Bevölkerung im Saarland und in Rheinland-Pfalz weiter. Und jetzt, wo sich das Wasser allmählich wieder zurückgezogen hat, werden die

Das Hass- und Hetzkartell

Seit 1945 hat es in der Bundesrepublik noch nie einen solch propagandistischen und manipulativen Aufwand gegeben, um die politische Sichtweise einer auf ganzer Linie versagenden Regierung durchzusetzen.  Nie zuvor, jedenfalls seit Kriegsende, sind deutsche Politiker mit dem Scheinargument hausieren gegangen, Bürger vor sich selbst und damit vor der AfD schützen zu müssen. Noch nie wurden nach dem Krieg zu diesem Zwecke Fakten, Daten, Informationen und Meinungen dermaßen verfälscht, unterdrückt oder gar manipuliert, um die eigene Macht und häufig auch das eigene, kümmerliche Dasein zu retten, wie es derzeit die Protagonisten vor den Wahlen tun. Der politische Diskurs ist inhaltlich mittlerweile auf dem Niveau von Kindergärten angekommen. Und je näher der Wahltermin der Europawahl kommt, und je näher die Landtagswahlen in den neuen Bundesländern rücken, desto lauter wird das Feindbildgeschrei und desto spektakulärer die Diffamierungen. Derzeit hagelt es Strafanzeigen gegen die Vertreter

Das Urteil – Franz Kafka oder Björn Höcke

Die Novelle von Franz Kafka „das Urteil“ hat mit dem Urteil des Landgerichts in Halle gegen Björn Höcke nur eines gemeinsam. Der Leser bleibt beim Studium der „Urteile“ über ein absurdes Geschehen hilflos, ja sogar ratlos zurück. Björn Höcke ereilte das Schicksal einer unerklärlichen Gerichtsbarkeit in Halle, das ebenso unbegreiflich ist, wie Kafkas Novelle. Der Satz: „Alles für Deutschland“ wurde vom Vorsitzenden Richter als "zentrale Parole" der Sturmabteilung SA im Hitlerdeutschland eingeordnet. Es hilft wenig, wenn alle Top-Historiker in Deutschland wie Karlheinz Weißmann oder Cornelia Schmitz-Bernings in ihren Standardwerken über die Sprache des Dritten Reiches feststellen, dass diese Parole nicht als gängiges Vokabular im Nationalsozialismus verwendet wurde. Besonders bemerkenswert ist, dass die Richter nicht einen Historiker als Sachverständigen für die „Hypothese“ fanden, der bestätigen konnte, dass der Satz „Alles für Deutschland“ SA-Standard gewesen sei. Auch w