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Hütet euch vor Esoterikern, vor Bachblüten und Grübelsucht!

Esoterik, das war vor 50 Jahren ein amüsantes Thema für gelangweilte Damen, die nach dem Sinn ihres Daseins suchten. Natürlich nahm seinerzeit den ganzen Unsinn niemand ernst. Gerade in einer Zeit voller Umbrüche und Veränderungen suchen viele Menschen Halt und Orientierung nicht nur in aktuellen Klima- und lauterbachschen Gesunheitsmodellen, sondern auch in esoterischen Welterklärungsstudien grün-woker Experten. Andere wieder setzen auf zuverlässige Horoskope. Letztere zeigen unmissverständlich und verlässlich, was die eigene Zukunft bringen wird. Der eloquente Heiler mit mildem Blick und sanfter Stimme wird zur Leitfigur, der mit kosmischen Kräften aus Krisen und Depressionen herausführen soll. Spirituelle Influencer kennen nahezu alle Lösungen für komplexe Lebensfragen. So hat schleichend die verlässliche Esoterik Einzug in den Alltag vieler Menschen gehalten. Esoterische Dienstleistungen sind keineswegs nur für eine kleine Minderheit attraktiv: 40 Prozent der Deutschen einen ...

Bundesweite Razzia gegen Meinungskriminelle

Unsere Regierung, genauer gesagt, unser neuer Justizminister, macht mobil und lässt es mal richtig krachen. Seit dem frühen Morgen machen Bundeskriminalamt und Staatsanwälte in mehr als 170 Städten Jagd auf Meinungskriminelle, Anschauungstäter und wütende Mitbürger, die ihre Standpunkte pointierter vertreten, als beispielsweise angepasste Duckmäuser oder Staats-ergebene Zeitgenossen. Auf dem Index stehen natürlich auch jene erbosten Bürger, die öffentlich von unseren Zuwanderern mit Diskriminierungshintergrund fordern, sie mögen bitte möglichst zügig in ihre Heimat zurückkehren.  Welch überragende Bedeutung  diese politische Treibjagd auf kritisch denkende Mitbürger für unsere gebeutelten Staatsdiener hat, kann man in den Medien ablesen, die die Razzia unserer Staatsmacht noch vor dem Ukrainekrieg, Israel und Gaza und sogar vor dem Treffen der westlichen Staatsgrößen in den Haag medial den Vorrang einräumen. Die waidwunde Spezies hassgefährdeter Politiker ist geradezu körper...

„Compact“-Magazin. Die Richter haben gesprochen

Wie heißt es so schön? Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Die bekannte Redewendung hat in diesen Zeiten, in denen Richtersprüche nur allzu oft mit dem Beigeschmack parteipolitischer Gesinnung einhergehen, ein immer größere Bedeutung. Umso spannender war die heutige Urteilsverkündung der Richter des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, die Nancy Faesers Erscheinungsverbot vom Sommer 2024 aufgehoben haben.   Nichtsdestoweniger bleibt ein bitterer Nachgeschmack.  Ich erinnere an die völlig unverhältnismäßige und propagandistisch aufgeblasene Razzia, bei der just während des frühmorgendlichen Polizeieinsatzes mit Spezialkräften mehr als ein Dutzend Fotografen und Reporter vor Ort waren. Mit triefendem Hohn, bissigem Spott und sensationsschwangerer Schadenfreude berichteten die Medienvertreter, wie die Redaktionsräume des verhassten Polit-Magazins gestürmt, der ganze "Laden" auseinandergenommen und alles, was nicht niet- und nagelfest war, beschlagnahmt wurd...