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Regierung zahlt für Krankenhäuser Kopfgeld- und Covid-Prämien

 Während Millionen Covid-Bekehrte in Deutschland in die Impfzentren eilen, um sich nicht nur vor dem elenden Dahinsiechen durchimpfen zu lassen, arbeitet sich der Bund trickreich an der künstlichen Erhöhung der Inzidenz ab.

 


Es ist an Perfidie nicht zu überbieten, was sich unsere kranken Politikerhirne so alles ausdenken, um bei der Bundes-Rallye die Trophäe der höchsten Inzidenz zu erringen. Regeln im Kampf um jeden Covid-Befallenen gibt es für Ministerpräsidenten nicht. Jede Sauerei ist zugelassen, um den Triumpf des Inzidenzsieges mit einem Lorbeerkranz zu krönen. 

Seit 1. September wird in deutschen Krankenhäusern für jeden Corona-Patienten eine Prämie von 7.800 Euro ausgelobt, völlig egal ob sich das Virenopfer tatsächlich Corona eingefangen hat oder nicht. Hauptsache, er liegt im Krankenhaus. Für ein Intensiv-Opfer legt der Bund noch einmal 2.200 Euro obendrauf. Wir erinnern uns, erst waren es die vorgeheltenen leeren Intensivbetten, die der Bund mit 50.000 Euro Freihaltepauschalen pro Tag subventioniert hat. Dann folgte die lukrative Bettenauslastung über die Schließung von Krankenhäusern. Aber unsere Regierung hat gelernt und die Methoden inzwischen verfeinert. Jeder soll eine Chance bekommen.

Es klingt beinahe so, als rufe man den Krankenhäusern zu: "He, Leute, strengt euch an und lasst euch etwas einfallen. Wir brauchen Covid-Patienten. Schließlich müssen wir unseren Bürgern plausibel erklären, weshalb wir alles schließen." Würde mir jemand auf der Straße diese Story erzählt haben, ich würde ihn wahrscheinlich mit einem kurzen Leberhaken niedergestreckt und ihn einen verdammten Verschwörer genannt haben. 

Doch leider ist dieser Sachverhalt wahr. Aber es kommt noch schlimmer. Der Eingelieferte Delinquent muss keine Covidsymptome haben, ein Test reicht. Und sollte auch nur den Anschein eines positiven Ergebnisses bestehen, wird dieser renitente Gesunde zum Hospitalisierungsfall zwangsmutiert. Motto: Apokalypse now.

Durchfall, Fußpilz, Herzinfarkt oder Darmverschluss - smptomlos positiv getestet und wird der Delinquent zum Covid-Patient. „Ach, bleiben Sie doch besser mal zwei oder drei Tage zur Beobachtung hier.“ Die Devise: Alles was aufrecht, liegend oder rollend das Krankenhaus erreicht, eröffnet eine Covid-Chance und spült mithilfe ungenauer Testergebnisse Zigtausende Euros in die Kasse des Kreiskrankenhauses. Der Doppelnutzen liegt im befriedigenden Betten- und Pflegenotstand und liefert für den jeweiligen Landesfürsten gleichzeitig den Beweis einer erfreulichen Entwicklung mit aussagefähigen Statistiken. Ja, der Kampf um die tödlichen Gefahren in unserem Land ist gnadenlos, und nur mit energischem Einsatz und soliden Manipulationen kann man dem kritischen Bürger den nahenden Weltuntergang schmackhaft machen.

Den dynamischen Prozess einer erfolgreichen Corona-Entwicklung hatte man ja zunächst mit radikalem Bettenabbau in den Hospitälern eingeleutet, um auch einen soliden Alarmzustand herzustellen. Stabilisiert hat man die Zuwachsraten mit gezielter Unterbezahlung und permanenter Überforderung des Personals. Eine Zeitlang stimmte die positive Krankheitsentwicklung noch. Doch weil sich inzwischen alle Ministerpräsidenten ein Kopf an Kopfrennen um die dramatischsten Inzidenzen lieferten, reichten die herkömmlichen Anstrengungen der Kombattanten nicht mehr aus.

Es beißt die Maus den Faden nicht ab: der massive Rückgang der zur Verfügung stehenden Intensiv-Betten war ein Mittel der Optimierung und steht, wie jeder weiß, im zeitlichen Zusammenhang mit dem vom Bund ausgesprochenen Anreizsystem kulanter Abrechnungsmodalitäten. Wie man sieht, hat man das System des so ersehnten Armageddons optimiert und alle Minister zum Endspurt motiviert. Ablesen kann man den Fight um den Spitzenplatz am freudvollen Run auf Impfzentren, denn der hat an Attraktivität hinzugewonnen. 

Glücklicherweise haben immer mehr Pflegekräfte die Schnauze gestrichen voll. Außerdem haben sie eine unerklärliche Angst davor, sich vakzinieren zu lassen. Unisono sprechen sie von erheblichen Nebenwirkungen und Todesfällen. Man kann verstehen, wenn immer mehr hoch qualifizierte Pflegekräfte den Dienst quittieren. Wer will sich schon gerne für das hehre Ziel unserer Politiker opfern, wenn am Ende als Belohnung Applaus und Berufsunfähigkeit stehen. Da steht man als sparsamer Politiker mit einer bewunderswerten Inzidenz in seinem Land doch gleich ganz anders da.

Um als Ministerpräsident oder -Präsidentin im Wettsstreit um vulnerable Nichtimpfer erfolgreich zu bestehen, bedarf es selbstredend auch einer fundiert wirkenden Argumentation vor dem Publikum. Denn die Hürden sind hoch, wenn man aus nicht vorhandenen Zahlen und Fakten belastbare Prognosen für stetig anwachsende Sterbequoten bei ungeschützen Zeitgenossen präsentieren will. Da sind Framingqualitäten und gut ausgearbeitete Alternativ-Anpassungen gefragt.

Zum Glück ist auf den willfährigen Michel auf dem heimischen Sofa Verlass. Im Hochgefühl der anstehenden Rettung bilden sich -, auch durch geschickte Propaganda und kostenlosen Verteilung von Bratwürsten und lange Schlangen vor den Impfzelten. Weitere Anreize motivieren ungemein. Geboosterte dürfen nach der Entgegennahme eines Zertifikats und mit staatlichem Wohlwollen, alles, was Ungeimpft in der Öffentlichkeit herumkreucht, bis in die Steinzeit diskreditieren, diskriminieren und in Talkshows bei Anne Will oder Plasberg nach Herzenslust diffamieren. 

Letzteres, ein besonders schönes Bonbon, kann doch ein erfolgreich Geimpfter endlich einmal einem Millionenpublikum vor der Mattscheibe seinen Standpunkt klarmachen und all jene straflos beleidigen, die er schon immer mal beleidigen wollte. Wann hat man schon mal eine solche Gelegenheit- Dem jeweiligen Ministerpräsidenten winken dagegen Anerkennung und Zustimmung einer breiten Wählerschicht, wenn er sich beim Bescheißen besonders erfolgreich in Szene setzt. 

Ein sehr beliebtes Mittel, den desolaten Zustand des eigenen Bundeslandes besonders furchterregend darzustellen, ist die Möglichkeit, das RKI zu zitieren oder sich den Beistand eines zuvor angemieteten Experten zu sichern. Ein schöner Kunstkniff: Corona-Testergebnisse werden prinzipiell als Fälle bezeichnet, die jedoch keinen Beweis für eine Infektion liefern.  Außerdem werden die „Fälle“ in absoluten Zahlen dargestellt und nicht im Verhältnis zur Gesamtzahl der Tests, eine besonders gut gelungene Form der Irreführung, den der herkömmliche Deutsche sowieso nicht versteht. 

Tatsache ist, dass sich unsere Politiker mit undurchsichtigen Erfolgen schmücken, bei denen man sich fragen muss: Wie kommt ein Politiker auf solche Ideen? Jeder Mediziner wäre angesichts solcher Siegesmeldungen platt. Mit Aussagen: „Wir haben im Vergleich zu 2020 nur noch halb so viel invasiv beatmete Patienten.“ Oder auch: „Dank der Impfung sterben nur noch sehr wenige Menschen an Covid“, stellen sie Hausärzten und verantwortungsvollen Medizienern ein Armutszeugnis aus. 

Könnte es nicht auch sein, dass die Alten, Schwachen und Vorerkrankten einfach alle schon weggestorben sind? Denn die aktuelle COVID-Sterblichkeit liegt weit unter dem, was RKI-Mitarbeiter als leichte Grippewelle (2019) bezeichnet haben. Nun aber haben wir die dynamischsten und stärksten Zuwachsraten von Geimpften und kaum einer stirbt? Ich korrigiere: Wenn jemand stirbt, dann nur noch Ungeschützte, obwohl keiner nachgezählt hat, wer nun geimpft oder ungeimpft im Intensivbett liegt?

Aber ich kann die Leser beruhigen. Noch ist kein Licht am Ende des Tunnels. All diese skandalösen Vorgänge werden in einem Bericht in der WELT „Pandemie der Unwissenheit“ entlarvt, am 03. 12. 2021 erschienen Es gibt nach wie vor keinerlei Standards, mit dem der Impfstatus erfasst wird. Es gibt keine verbindliche Dokumentation. Erst recht nicht in Kombination mit Patienten, die an Krankheiten erkranken, und im breiten Nebenwirkungsspektrum neuartiger COVID-Impfstoffe liegen. Also bei einer Impfung, die immer noch lediglich bedingt zugelassen ist. Nur gut, dass unser Inzidenzkönig Karl Lauterbach als neuer Gesundheitsminister die Sache in die Hand nimmt.

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