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Hausboot auf dem Lago Maggiore gekentert – 4 Spione ertrinken.

Italienische Behörden mussten vorgestern nicht nur mit Leichensäcken anrücken, sie brachten auch gleich einige Mäntel des Schweigens mit. Das Bootsunglück auf dem Lago Maggiore mit tragischen Folgen wirft Fragen auf. Die Ursache ist weiter ungeklärt, ebenso weshalb 25 Geheimdienstler an Bord waren.

Die Sache lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen, zumal sie ja geheim ist. Auf dem Hausboot fand eine konspirative  Geburtstagsfeier statt, soviel ist bekannt. Aber das kennt man ja. Auch so ein Spion hat mal Geburtstag und wie man weiß, finden andauernd irgendwelche Feierlichkeiten von Schlapphüten, Staatschnüfflern und Nachrichtendienstlern mit privaten Booten auf Gewässern statt. Wir erinnern uns an die Ostsee, als bei einer unscheinbaren Festivität auf einer Privatjacht, die vollkommen unbemerkt zwischen amerikanischen Kriegsschiffen stattfand, die deutsche Pipeline dran glauben musste.

Nun ja, ein Unglück kommt selten alleine. Ich wills mal so sagen: Da lädt so ein Jubilar zu seinem Ehrentag knapp zwei Dutzend Agenten, Spione und gegnerische Geheimdienstler ein, um so richtig die Sau rauszulassen. Und weil so ein Geheimdienstgeburtstag wahnsinnig geheim ist, hat man die Feier mitten auf den See verlegt. Die „Operation Wiegenfest“ konnte beginnen. Gerade tuckerte man gemeinsam dem Höhepunkt entgegen, als ein schweres Gewitter aufzog. 

Nun sind wir Bürger ja gewohnt, dass die Supermänner im Dienst der Queen (jetzt ja nicht mehr) und sonstigen Staatsführern nicht nur gut schießen, Messer werfen und jeden Feind mithilfe von Karate, Judo und Faustschlägen außer Gefecht setzen, sie können zumeist auch gut schwimmen, tauchen und notfalls auch für immer schweigen. 

Nur in diesem Fall wohl eher nicht. Einige „Menschen“ an Bord, wie die italienische Presse die feuchtfröhlichen Partygäste nennt, konnten schwimmend das Ufer erreichen, andere wurden von Seglern in der Nähe von Lisanza gerettet, rund 150 Meter vom Ufer entfernt. In diesem Fall waren wohl unter den 25 Spezialagenten einige dabei, die an den Schwimmlehrgängen ihrer Majestät nicht teilgenommen haben. Allerdings bleibt für den herkömmlichen Leser die Tatsache unerwähnt, dass es in der Gegend um Arona und „Sopra Ticino“ ein paar interessante Militäreinrichtungen gibt, die natürlich auch geheim sind. Vermutlich werden sie von Arabern finanziert und mit deutscher Empfehlung vom israelischen Mossad und den iranischen Revolutionsgarden betrieben. Wer weiß das schon alles so genau.

"Schiffbruch 007" – so jedenfalls titelte die italienische Tageszeitung "La Stampa" ihren Bericht über das Unglück. Das legt den Schluss nahe, dass es sich folgerichtigerweise in der Ostsee vor einigen Monaten um die Veranstaltung "Pipeline 006" handeln müsste. Lange Rede kurzer Sinn, eines der vier Todesopfer im Lago war ein Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad. Zwei weitere Opfer arbeiteten für den italienischen Geheimdienst AISE. Zudem starb die russische Ehefrau des Skippers und Besitzers des Hausbootes, von dem man noch nicht weiß, ob er derzeit für die Amis oder die Russen arbeitet.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238559899/bootsunglueck-lago-maggiore-italien-geheimdienst.html

Spielt auch keine Rolle, es war schließlich eine Geburtstagsfeier, bei dem das wahre Alter des Jubilars nie genau aufgeklärt werden soll. Nur so viel: Israels Auslandsgeheimdienst habe "einen lieben Freund verloren, einen engagierten und professionellen Mitarbeiter, der sein Leben jahrzehntelang der Sicherheit des Staates Israel gewidmet hat", hieß es in der offiziellen Mitteilung. 

Sein Leichnam wurde bereits – dem Vernehmen nach, ziemlich hastig in die Heimat überführt. Alle Israelis, die das Schiffsunglück überlebten, wurden in ihr Land mit einem Privatjet zurückgeflogen, der normalerweise nur für sensible Flüge benutzt wird. Ob möglicherweise auch Selenskyjs Schwester an den verdeckten Feierlichkeiten teilgenommen hat, ist bislang noch nicht bestätigt worden. 

Man hält das alles im Kopf nicht mehr aus. Nur tröpfchenweise drang an die Öffentlichkeit, dass keiner der Anwesenden an Bord tatsächlich Geburtstag hatte. Alles andere hätte mich auch gewundert. So heißt es in der „Stampa“: Noch unklar ist, warum es zum Treffen der Geheimdienstler am Lago Maggiore gekommen sei, was darauf hinweist, das selbst das Geburtstagsdatum eines möglichen Feiernden unbekannt war. 

Nicht ausgeschlossen, dass die Geheimdienstagenten hinter einem Magnaten und seinem Geld her waren. Vermutet wird ebenfalls, dass die israelischen Geheimdienste Kontakte zwischen italienischen und iranischen Firmen nachgingen, die im Bau von Drohnen spezialisiert sind. Wenn das so weiter geht, mit unseren zuverlässigen Qualitätsnachrichten, dann müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen. Wahrscheinlich ist, dass die Iraner die Drohnen seit Jahr und Tag am Lago Maggiore bauen, mit amerikanischen und libanesischen Hoheitszeichen versehen und sie mithilfe des Mossad die Dinger mit französischen LKW's und zwei Fahrern aus Georgien über Polen nach Russland schmuggeln, um den Ukrainern einzuheizen.

Aber wer da glaubt, die ganze Geschichte sei frei erfunden, weil sie gar zu wild ist, der darf sich die nächsten Infos auf der Zunge zergehen lassen. So heißt es aus zuverlässiger Quelle, dass die Einsatzkräfte versuchten, das in Slowenien zugelassene Boot zu bergen und an Land zu bringen. Selbst ich grüble schon seit Beginn des Artikels darüber, wie ein slowenisches Schiff – immerhin 25 Meter lang -, in den Lago Maggiore kommt und weshalb dieses Hausboot über Hochleistungsradare und Kommunkationseinrichtungen der neuesten Bauart verfügte. 

Schwamm drüber. Spätestens, wenn ich bemerke, dass mein Kahn abnippelt, würde ich die Küstenwache informieren. Ich räume ein, ich bin kein Geheimagent und deshalb auch nicht verpflichtet, irgendjemandem Bescheid zu geben, ob und wann ich ersaufe. Möglichweise hänge ich auch mehr an meinem Leben als so ein Agent.

Bis jetzt sind alle Versuche gescheitert, das Wrack zu bergen. Daher erwägt die Feuerwehr offenbar den Einsatz eines Spezialkrans. Auf Videos war zu verfolgen, wie das Boot zwar mit Ballons aus rund 15 Metern Tiefe zum Teil an die Oberfläche geholt wurde, es danach aber nicht gelang, das Gefährt ans Ufer zu ziehen. Ich will hier jetzt nicht weiter spekulieren. Vielmehr befürchte ich, dass die nächste Geburtstagsfeier unter dem Tarnnamen „008 Wolodymyrs Namenstag “ in der Gegend vom Asowschen Meer stattfinden wird.

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