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Migranten: Kommt herein ins Land und rettet unsere Rentner.

Ist das Naivität, Vorsatz oder schon Dummheit? Unser Kanzler hat ein Fass aufgemacht, bei dem man nicht mehr weiß, ob man nun lachen oder weinen soll. Mehr Einwanderung soll für eine sichere Rente sorgen.

Und als wenn Olafs Geistesblitz nicht schon jeden Bürger, der noch über halbwegs funktionsfähige Synapsen verfügt, in ungläubiges Staunen versetzt, stockt beim Rest der leistungsfähigeren Geister angesichts dieser intellektuellen Ausscheidung unseres Kanzlers der Atem. Und wer da glaubt, unser Chefarchitekt des besten Einwanderungsgesetzes, das wir je hatten, würde sich bei der Idee, Deutsche Rentenkassen mit Millionen neuer Analphabeten und Sozialfällen etwas gedacht haben, den muss ich enttäuschen. Fürs Denken hat er die Ökonomin Monika Schnitzer engagiert.

Denn Professorin Monika Schnitzer, Wirtschaftsweise und Inhaberin des Lehrstuhls für Komparative Wirtschaftsforschung an der LMU in München, hat Dank üppiger Forschungsgelder herausgefunden, dass unser Land jedes Jahr 1,5 Millionen Zuwanderer aus Afrika benötigt, damit unsere Rentner auch noch in Zukunft etwas zu beißen haben. 

Deutschland darf sich glücklich schätzen, denn Italien, Frankreich, Polen, Ungarn und die nordischen Länder Schweden, Finland, Norwegen und Dänemark werden "keine Fachkräfte" aufnehmen. Überqualifiziert, heißt es dort. Es würde nur das soziale Gefüge durcheianderbringen, sondern auch unnötige Neiddebatten provozieren, wenn man Migranten bei der Besetzung von Schlüsselpostionen  wie beispielsweise in der IT-Branche, Elektrotechnik, sie als Physiker, Versicherungsmathematiker oder Maschinenbau-Ingenieure einsetzen würde. 

Monika Schnitzers Argumente darf man sich getrost auf der Zunge zergehen lassen, die allerdings nach dem Genuss derselben bei jedem klardenkenden Menschen den Wunsch nach einem schnellen und schmerzfreien Suizid aufkeimen lassen. So erklärt die staatsalimentierte Wirtschaftsweise, dass die Zuwanderung aufgrund eines akuten Fachkräftemangels in Deutschland zwingend notwendig sei, weil gleichzeitig jedes Jahr 400.000 hochqualifizierte und steuerzahlende Bürger abwandern. In welchem Land sie allerdings Asyl beantragen, ist nicht bekannt.

Ah ja…, wird nun der herkömmliche Biodeutsche leise murmeln, weil er endlich das System verstanden hat. Wir kompensieren also knapp eine halbe Million abwandernde, deutsche Leistungsträger mit 1,5 Millionen neuen Sozialhilfeempfängern, die weder lesen und schreiben können, noch unsere Sprache beherrschen. Doch damit nicht genug. So ließ diese Monika die „Süddeutsche Zeitung“ vorgestern wissen, dass wir hierfür dringend eine bessere Willkommenskultur in unserem Land benötigen. Steiff produziert vorsichtshalber schon mal rosafarbene Plüsch-Bärchen, die an Bahnhöfen verteilt werden können.

Olafs und Hubertus Heils neues Fachkräftegesetz gehe zwar in die richtige Richtung. Allerdings sei noch mehr nötig: „Etwa Ausländerämter, die Einwanderer nicht abschrecken, sondern Service bieten“, sagte sie. Nun ja, Amt und Sevice sind schon historisch eine Tautologie und schließen sich gegenseitig aus. Schwamm drüber. „Wir sollten nicht für jeden Job fordern, dass die ausländischen Fachkräfte Deutsch können, sondern dafür sorgen, dass die Mitarbeiter der Ausländerbehörde Englisch können.“ Dann toppt Universitätsprofessorin noch ihre Forderung. Daher müsse „Englisch“ als Verkehrssprache in den Ämtern eingeführt werden.

Angesichts solch innovativer Anforderungen an Beamte und kommunale Sachbearbeiter habe ich Mühe, noch die richtigen Buchstaben auf der Tastatur meines Computers zu finden, zumal ich mir auch ständig folgende Frage stelle. Weshalb sollen 1,5 Millionen top motivierte Arbeitsvermeider und Analphabeten aus Schwarzafrika zum unbürokratischen Empfang ihrer monatlichen Apanagen in unseren Sozialämtern angeworben werden, wenn diese wertvollen Fachkräfte dann in Zukunft für den Aufbau ihrer Heimat fehlen? 

Zwar war mir bislang nicht bekannt, dass es auf dem schwarzen Kontinent eine derartige Schwemme intellektueller Hochkaräter gibt, die bereit sind, deutsche Renten und Sozialsysteme mit altruistischem Arbeitseinsatz auch für unsere nächste Generation abzusichern. Doch das wissen unsere Migrationsexpertten sicher besser. Wie dringend nötig weitere Sozialempfänger mit Fachausbildung hierzulande sind, zeigt die Graphik und das virulente Problem unserer Rentner.

„Die Bundesrepublik komme insgesamt nicht so voran, wie wir könnten und müssten“, erklärte Monika Schnitzer, dem ich an dieser Stelle mir zu widersprechen erlaube. Denn immerhin hat unser oberster Bundesschulze Olaf den Bürgern unseres Landes einen nie dagewesenen, grünen Aufschwung mithilfe klimatologischer Maßnahmen, Ofenumbauten und deutschlandweiter Wärmedämmung prognostiziert. Wenn wir uns alle in Zukunft noch ein klein wenig mehr einschränken und für unseren Konsum ein klein wenig mehr bezahlen, müsste es auch ohne Sozialgäste hinhauen. Aber wie es aussieht, kommen wir in Zukunft ohne afrikanische Unterstützung nicht mehr über die Runden.

By the way... sind Olaf und die "Professorin für Wirtschaft" Monika einmal auf die Idee gekommen, die offenen, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen in Deutschlands Arbeitsämtern abzufragen? Ich hab's vorsorglich für Monika eruiert, denn diese Information ist ein unerlässlicher Parameter, wenn man von 1,5 Millionen arbeitsfreudigen "Hilfsbedürftigen" fabuliert. 

Wir haben etwa 700.000 offene Stellen (Stand Juni2023) und davon sind es wiederum knapp 90 Prozent Jobs, in denen zwingend Lesen und Schreiben, sowie ausreichende bis hervorragende deutsche Sprachkenntnisse vorausgesetzt werden. Es ist zum Mäusemelken, welch krude Geschichten von Eliten und politischen High-Potentials in Mikrophone geplappert werden, zumal auch klar ist: Selbst wenn nur 1 Prozent der fleißigen Arbeitsvermeider schuften wollten, müsste man diese Leute erst mühsam an die Arbeit heranführen. Den Rest allerdings werden deutsche Steuerzahler ernähren müssen.

Erst vorgestern hat Olaf Scholz im ZDF-Sommerinterview seine Zukunftsvisionen bekräftigt: „Damit wir eine gute Zukunft haben, damit unser Arbeitsmarkt funktioniert, damit unsere Wirtschaft wächst, werden wir gute Fachkräfte, Arbeitskräfte von außerhalb Deutschlands brauchen – sonst sind die Renten nicht sicher. Und das muss man und darf man dann auch in Deutschland überall sagen und muss sich dem Streit stellen.“ Ich fürchte, die Kanzlerfeststellung hat das Potential, in die Annalen der schönsten Staatsuntergänge der Geschichte einzugehen.   

Diese intellektuelle und hoch anspruchsvolle Absonderung widerspricht überraschenderweise jeder ökonomischen Einschätzung unabhängiger Wirtschaftsexperten – wenn wir mal von der Expertise dieser Monika Schnitzer absehen. Asyl-Einwanderung stabilisiert nicht die Finanzen, sie destabilisiert sie. Die Migration kostet den Steuerzahler viel Geld: Rund 22 Milliarden Euro jährlich gibt allein der Bund für die Flüchtlingspolitik aus. Allein knapp zehn Milliarden davon fließen in Sozialtransfers nach dem Asylverfahren, sprich ins Bürgergeld, früher Hartz IV. Hinzu kommen noch die Ausgaben der Länder und der Gemeinden.

Nicht berücksichtigt sind die sozial bedingten Folgekosten der ungesteuerten Einwanderung von weiteren 8 Milliarden Euro jährlich – weil der Staat immer mehr Geld für Wohnraum für Flüchtlinge ausgeben muss und weil die Kosten an den Schulen mit den wachsenden Migrantenzahlen steigen. Wir reden also über 30 Milliarden Euro Steuergeld, das nun nach dem Wunsch unseres gebenedeiten Olafs bei der Realisierung der Integration von 1,5 Millionen neuer „Sozial-Leistungsträger“ vermutlich zusätzliche 10 Milliarden Euro kosten würden.  

Deutsche Politiker sind darin geübt, uns Bürgern mit sinnentstellter Semantik und diametraler Bedeutungsumkehr an ein neues Begriffsverständnis von Worten  heranführen, die wir seit Jahrhunderten falsch angewendet haben. Sie führen die deutsche Bevölkerung stufenweise in eine vollkommen neue Sprachwelt. Wenn bis vor wenigen Jahre Kredite noch Schulden waren, so sind sie heute "Sonder-Vermögen". Ähnlich verhält es sich mit dem Neu-Terminus „Fachkräfte“, die vor wenigen Jahren mundartlich mit Begriffen wie Schmarotzer, Parasiten, Schnorrer oder gar Sozialschädlinge belegt wurden. 

Ich wills mal so sagen: Auf der Titanic, da haben die Passagiere der ersten Klasse nicht einmal annähernd die Betriebskosten gedeckt. Die Hungerleider, die "Drittklassigen" - unten, auf den sogenannten "Auswanderungsdecks, die keinen Zugang zu den Rettungsboten hatten, die haben erst mit ihrem sauer Ersparten den Luxus auf dem Oberdeck ermöglicht und rentabel gemacht. 

Es ist tragisch, aber die Titanic ist untergegangen. Leider aber völlig umsonst, denn wir haben dabei nichts gelernt. Wie man leicht erkennen kann, sind wir es, also -, die heutigen Bürger Deutschlands, die im Unterdeck hocken und hoffen, dass der Kahn nicht absäuft, während wir gleichzeitig die opulenten Feste auf dem Oberdeck bezahlen. 

Natürlich streben unsere Politiker eine solche Sprach-Innovation nicht versehentlich an. Der Trick liegt darin, dass mit der sinninhaltlichen Begriffsumkehr terminologisch der "Sozialfall zur Fachkraft" wird, und wir somit in Zukunft nicht mehr bemerken werden, dass wir mehrheitlich dunkelhäutige Ausländer im Land haben, die nicht arbeiten aber unsere Renten sichern. Da ist Dankbarkeit angesagt. Und dankbar müssen wir auch dafür sein, dass unseren Politiker für ihren Lebensabend fürstliche Altersversorgungen zur Verfügung stehen.

Wir werden alle hinzulernen müssen. Denn Olaf der Große mitsamt seinen Regierungskomplizen hat sich an eine große Aufgabe gemacht und wird spektakuläre wirtschafts- und arbeitspolitische Evaluierungsmaßnahmen aus der Taufe heben, die die verschwindend kleine Minderheit restlicher Biodeutscher unter tatkräftiger Hilfe unserer ausländischen Freunde wieder an die Spitze der Weltwirtschaft katapultieren wird. Der Herr sei uns gnädig.

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