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Die Bedrohung von Politikern – zwei Seiten einer Medaille

Jeder kennt die Situation aus seinen Jugendzeiten: Wenn Muttis Liebling, in diesem Fall ein kleiner, hinterfotziger Widerling, seinen wesentlich kräftigeren Klassenkameraden andauernd mit niederträchtigen Gemeinheiten traktiert, weil er sich der Sympathie und Gunst von Lehrer und Mitschülern sicher sein kann. Das klappt eine ganze Zeit, doch die Sache nimmt irgendwann kein gutes Ende.


Setzt sich das gepiesackte Opfer mit einem Wutausbruch zur Wehr, muss er es wohl ertragen, wenn sich die Kameraden des kleinen, durchtriebenen Fieslings kollektiv vor Schadenfreude auf die Schenkel klopfen und der Lehrer den "aggressiven" Mitschüler mit einem Verweis „in den Senkel stellt“.

Und jeder kann aus eigener Lebenserfahrung bestätigen, dass der harmlos wirkende Streber und Urheber perfider Gemeinheiten zumeist ungeschoren davonkommt, selbst wenn sich hinterher herausstellt, dass der treuherzig dreinblickende Dreckskerl in Wahrheit ein ganz und gar intrigantes und oberschlaues Kerlchen ist. Er macht weiter und weiter und kann sich sicher sein, dass seine boshaften Gehässigkeiten sowohl von Mutti, als auch vom Lehrer und den hämischen Klassenkameraden stets als harmlos oder "lustig" bewertet werden und die knackige Gegenwehr des rustikal wirkenden Klassenkameraden sofort mit viel Geschrei als unverzeihlich eingestuft wird. Der Betroffene hat die Strafe verdient. Und nicht nur das, - es geschieht ihm auch noch recht, wenn er deshalb vom Lehrer an den Ohren gezogen wird.

Das Beispiel lässt sich perfekt auf das Verhalten unserer Regierungspolitiker und insbesondere der Medien mit dem Angriff auf den AfD-Politiker Tino Chrupalla und die Bedrohung der AfD-Chefin Alice Weidel übertragen. Bösartiges Kindergartenniveau in höchster Vollendung. Beide Angriffe auf die Personen fanden zum Zeitpunkt des Geschehens weder in der Presse und schon gar nicht bei den Oppositionspolitikern Beachtung. Im Gegenteil. Während das verbissene „Schweigen“ der politischen Gegner vernehmlicher ist als das zehntausendfache Grölen der Fußballfans bei einem Faulspiel des Gegners im Stadion, sieht sich die Presse mit jedem Bericht und mit jeder Stellungnahme genötigt, Zweifel, Skepsis und Argwohn an der Authentizität der beiden "Zwischenfälle" zu streuen.  

Ganz gleich, ob nun geschehen oder nicht, ob es sich um eine Schimäre oder ein taktisches Wahlkampfmanöver handeln sollte oder nicht, bezeichnend ist die Tatsache, wie Angst- und Panik erfüllte generische Politiker einerseits und eine hasserfüllte Presse andererseits die Geschehnisse in diskriminierender und perfider Weise herunterspielen. Der gemeine Hinterhalt wird zur Unschuld erhoben oder als bedauerliches Versehen entschuldigt und die gewitzten Täter zu frommen Lämmern erklärt, die etwas über die Strenge geschlagen haben. Selbst gestandene Politiker haben keine Skrupel, ihren widerwärtigen Charakter öffentlich zu beweisen.

Was also wissen wir? Der Anschlag, der vermutlich „im Namen rotdurchtränkter und daher der einzig wahren Demokratie“ auf Chrupalla erfolgte, erfuhr gleich aus mehreren Gründen eine mutative Sprachgenese, aus der sich nun ein Schwächeanfall entpuppt haben soll. Dass Chrupalla im Krankenhaus landete und dort immer noch versorgt wird, hat für die einschlägige Presse bestenfalls Unterhaltungscharakter - auch um "reaktionären Schaden" zu vermeiden. Wir dürfen als sicher annehmen: Wäre nur ein Fünkchen Wahrheit an einer "AFD-Wahlcharade", die Presse hätte Chrupalla und Weidel längst öffentlich hingerichtet. Doch die Journaille ist verdächtig kleinlaut und beläst es bei dem suggestiven "Sagenumwobenen.".

Immerhin könnte unter den Bürgern eine „wahlschädliche Empörung“ dazu führen, dass sie sich bei der Selektion an der Urne für den „falschen“ Ministerpräsidenten oder Präsidentin entscheiden könnten. Denn es deutet sich bereits an, dass die ohnehin schon maximal frustrierten Wähler sich von den Medien gehätschelten, grün-woker Phantasten und roten Beliebigkeits-Sozialisten mit Abscheu abwenden. Denn auch sie bemerken: Von Solidarität der Parlamentarier, wie sie jedem anderen Politiker entgegengebracht worden wäre, nicht die geringste Spur. Schäbiger gehts nimmer.

Kaum anzunehmen, dass Chrupalla sich kurz vor seinem Wahlkampfauftritt selbst eine "Giftspritze" setzte, um das erfolgversprechende Werben für die eigene Partei vorsorglich zu unterbinden, indem er sich ins Hospital bringen lässt. Auf der anderen Seite hat es sich in Deutschland längst herumgesprochen: In der AfD trifft man eher Politiker an, die des logischen Denkens mächtig sind. Sie wären mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so dämlich, sich mit banalen Finten kurz vor den Wahlen selbst ein Bein zu stellen. 

Und wirft man den Blick auf unsere SPD oder gar die Grünen...! Ungelernte und bauernschlaue Lebensversager! Jämmerliche Bildungsgnome und inkompetente Polit-Influenzer mit ausgeprägtem Hang zu Visagisten, Kosmetikern und Fotografen, mit Sprachfehler und synaptischen Ausfallerscheinungen, genau jene Spezies sind mehrheitlich in den aufgeführten Altparteien und insbesondere bei den Grünen zu finden.

Dennoch, der „mutmaßliche Angriff“ auf Chrupalla mit einer Spritze, - er  liegt nun auf dem Schreibtisch des Staatsanwalts. Ich wills mal so sagen: Die Behörde würde so oder so eine Anzeige gar nicht erst annehmen und ganz sicher nicht bestätigen, wäre die Sache aus der Luft gegriffen oder nur ein Sturm im Wasserglas. Auch wenn sich unsere Ermittlungsbehörden „anweisungsgemäß“ schmallippig geben und von dort nur kryptische Statements zu hören sind, es ist allemal etwas faul im Staate Dänemark.

Tatsache ist auch, dass es einen Anschlagsplan auf Alice Weidel und ihre Familie gegeben haben muss. Die AfD-Politikerin lebt mit ihrer Familie bei Einsiedeln. Am 23. September rückte die Kriminalpolizei Schwyz aus und brachte die Familie und die Kinder in Sicherheit. Die "Kapo Schwyz" bestätigte den Einsatz. Wie konkret die Drohung war, wollte die Kantonspolizei «aus ermittlungstaktischen Gründen» nicht verraten. Auch machte sie keine Angaben zur mutmaßlichen Täterschaft.

Linke Spiegel-Schmeißfliegen dagegen krönen ihre Perfidie mit gehässiger Niedertracht und maximaler Verschlagenheit und machten ihren aktuellen Artikel mit der Überschrift auf: „Bedrohte AfD-Chefin Weidel machte Urlaub auf Mallorca.“ Sodann suhlen sich diese roten "Demokraten" in ihrer übelriechenden Sprach-Kloake: „Am Tag der Deutschen Einheit blieb AfD-Chefin Alice Weidel einer Wahlkampfveranstaltung in Mödlareuth fern: Wegen eines Vorfalls sei sie »an einen sicheren Ort verbracht« worden, hieß es. Nun kam heraus, wo sie sich aufhielt. 

Der Schweizer Kripochef stellt dagegen auf Anfrage sofort richtig: Die Familie sei der polizeilichen Empfehlung gefolgt, einige Zeit ihrer häuslichen Umgebung fernzubleiben, "welche ein mutmaßliches Anschlagsziel war.“ Nun ja, in einem solchen Fall wäre ich vermutlich auch nach Mallorca oder besser noch nach Sizilien geflüchtet.

Ich will an dieser Stelle gar nicht resümieren, wenn Vergleichbares beim "politischen Trampolinspringen" unserer Annalena geschehen wäre und ihre Familie während „ihres doppelten Rittbergers" in 6 Meter Höhe -, mit eingedrehter Schraube - versteht sich, bedroht worden wäre. Ich wage es mir nicht auszudenken, was in diesem Lande losgewesen wäre, wenn ein „rechtsradikaler Antidemokrat“ Deutschlands kleinsten und mächtigsten Aktentaschenbesitzer mit einer Nadel angegriffen und mit einem lebensbedrohlichen Corona-Booster außer Gefecht gesetzt hätte. Der Verfassungsschutz hätte halb Deutschland zu Staatsfeinden erklärt und sämtliche Rentner in die Kategorie "gefährliche Reichsbürger" eingestuft. 

Nein, liebe Leser, die Gefahr geht weder von der AfD, noch vom Kreml und schon gar nicht von der Erderwärmung aus. Die echte Gefahr hockt vor dem Fernsehbildschirm der ARD oder des ZDF und nickt zustimmend mit dem Kopf, wenn Grüne und rote Sozies geschmeigen Stuss daherreden. Und die Urheber? Sie sind, wie in meinem eingangs formulierten Satz, im "Berliner Klassenzimmer" unsere kleinen, hinterhältigen Fieslings zu finden.

Man darf gespannt sein, was aus der Sache wird. Nun ja, meine Hoffnung stirbt ja, – wie bei den meisten Bürgern auch, – ganz zuletzt - nämlich an der Wahlurne. „Muttis und Lehrers Lieblinge mitsamt ihren hämischen Presse-Kameraden“ – um den Faden vom Beginn meines Artikels wieder aufzunehmen und zum Anknüpfungspunkt zu unserer Gefälligkeitspresse zu leiten, sie dürften in Kürze - so bleibt zu hoffen, ihr blaues Wunder erleben.

 Immerhin, stündliche Sondersendungen und Brennpunkte bleiben uns erspart, zumal es sich ja nur um AfD-Politiker handelt, die angegriffen und bedroht wurden. Es beißt die Maus den Faden noicht ab: Die AfD ist zu einer republikverändernden Größe aufgestiegen und Scholz wird alle Mühe haben, die sixch ankündigenden Tiefschläge der Wähler mit seinem Lächeln zu parieren.

Doch die einzigen Polit-Protagonisten, denen ich derzeit unterstellen würde, dumm genug zu sein, weiterzumachen wie bisher, sind glücklicherweise unsere bunt-woken Ampelmänner und Frauen. Sie werden sich letztendlich selbst in den Gruben wiederfinden, die sie mit großem Engagement und Eifer für andere ausgehoben haben. Ich fürchte, an den Grubenrändern werden noch zu viele hinterfotzige und gesinnungsfreudige Pharisäer stehen, die Strickleitern in die Löcher zu unseren infamen Betrügern herunterlassen. Zu viel haben sie zu verlieren.

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