Direkt zum Hauptbereich

Es wird muslimisch im oberbayerischen Holzkirchen

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig Headline und Artikel gelesen habe: "Wütende Proteste vor dem Eingang der Oberbräu-Bürgerversammlung gegen neue Asylunterkunft.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft Holzkirchen mit voller Wucht.

Markt Holzkirchen, eine oberbayerische Kleinstadt vor den Toren Münchens gelegen, darf man getrost als Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort liegt in einer Postkartenidylle, inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und ein Bayer am bayrischsten ist.

Umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, inmitten einer Landschaft, deren kuhstallgeschwängerte Luft die Nasen umspielt, dort, wo Hähne noch echte Gockel, Männer noch Männer und Frauen noch Frauen sind, dort war die Welt bis vor wenigen Jahren völlig in Ordnung. Wie gesagt, ich spreche von der Vergangenheit, denn Holzkirchen hat sich signifikant verändert.

Die Kleinstadt ist langsam aber stetig zum zentralen Lebensraum einer ganz besonderen Spezies geworden, die aufhorchen lässt. Es handelt sich dabei um Neubürger, die sich die unverschämt hohen Grundstücks- und Immobilienpreise leisten können. Der trügerische Gedanke, die weißblaue CSU-Welt zwischen Zwiebeltürmen, Glockengeläut und Löwenzahnwiesen sei das Paradies auf Erden, weil Besucher dieser voralpenländischen Region keine Moslems, keine Burkas und auch keine Nigerianer entdecken, täuscht darüber hinweg, dass die heimatliche Erde erodiert ist. Denn hier haben sich über die Jahre Grünwähler wie eine gefährliche Pest ausgebreitet und sich überwiegend militante Öko-Ideologen niedergelassen.

Die Marktgemeinde in Oberbayern hat diese Freaks angezogen wie der Honig die Bären. Mehrheitlich gehören diese totalitären Lebensformen dem „gut situierten und zumeist zugereisten Mittelstand“ an, bewohnen dort kleine Häuschen mit kleinen Gärtchen, besitzen kleine Lastenfahrräder, zählen in ihrer kleinen Familie zwei bis drei kleine Kinder, verweisen stolz auf ihre kleinen E-Autos in der Garage, leiden aber durchweg unter irreparablen Dachschäden.

Nichtsdestoweniger verwirklichen die grünen Okkupanten in ihrem oberbayerischen Refugium - selbstredend nur gegenüber "Nichtgrünen" - also Nazis und anderem Gesocks -, ihr klimatisch vertretbares, ökologisch gerechtfertigtes, linguistisch berechtigtes und humanistisch tolerables Dasein. Selbstverständlich spielen milieubedingt ausgeprägte Gutmenschenfaktoren eine überragende Rolle, insbesondere die Migration betreffend.

Insofern gibt es in den Reihen ideologisch gefestigter Human-Klimatologen und fluchtaffinen Samartiern auch keine Missverständnisse hinsichtlich massenhafter Zuwanderung. In den geschlossenen Reihen grüner Weltenretter ist die Sache klar: Alles, was nicht schwimmen, nicht rudern, nicht lesen und schreiben kann, muss nicht nur aus dem Mittelmeer geborgen, sondern auch unverzüglich ins gelobte Land gebracht und versorgt werden.

Doch halt! Nicht ausgerechnet nach Holzkirchen oder in die nahegelegenen Weiler und Dörfer. Denn nichts versaut einem finanziell gut gestellten Grünen den Tag mehr, als zwei Dutzend schwarz gewandeter Muslima, die ihre liebliche Dorfidylle stören oder eine Horde bewaffneter Tunesier, die ihre Kleinen auf dem Spielplatz am Kirchweiher erschrecken könnten.

In dieser Hinsicht unterscheiden sich die Öko-Fetischisten nicht von der Urbevölkerung von Gilching, Schöngeising, Germering oder eben Holzkirchen. Bärtige Besucher mit Glutaugen und gebräutem Taint oder im schwarzen Tschador verschleierte Wesen mit drei Kindern und mehreren Kinderwagen vor ich herschiebend, lösen bei unmittelbarem Kontakt an Supermarktkassen oder Bushaltestellen nicht nur in der grünen Gemeinde Unmut und spontane Dermatitis aus. Auch beim Holzkirchener Ur-Bayern regt sich im Falle der Begegnung mit fremden Völkern höchstmögliche Ablehnung und er fühlt sich spontan bemüßigt, seine Mistgabel aus der Scheune zu holen.

Bis vor wenigen Tagen herrschte in Holzkirchen Friede, Freude, Lastenrad. Das ist nun plötzlich und unerwartet vorbei. Denn der Nachbargemeinde Warngau wurden vom Landratsamt München etwas mehr als Tausend Flüchtlinge zugewiesen. Der dortige Bürgermeister, - schlau wie ein Fuchs -, hat aufgrund fehlender Unterbringungsmöglichkeiten, persönlicher latenter Abneigung und aversiver Berührungsängste ein geräumiges Flüchtlingsheim errichten und 50 Wohncontainer direkt an die Gemarkungsgrenze von Holzkirchen platzieren lassen, freilich weit außerhalb seines eigenen Dorfes. 

Jetzt steht das Bündnis „Holzkirchen ist bunt und Holzkirchen ist menschlich“ vor einer Zerreißprobe, ach, was sag ich, vor einem Migrations-Gau. Wie von Geisterhand sind die karitativen Plakate mit der Aufschrift „Gegen Hetze und Rassismus“ aus dem Stadtbild verschwunden. Nun ziehen Demonstranten hinüber in den Oberbräusaal, in dem gerade die Holzkirchner eine Bürgerversammlung anberaumt haben, um sich gegen die Asylunterkünfte aufzulehnen. 

"Asylunterkünfte nicht vor meiner Haustür", so der Tenor, der Ungemach signalisierte. Die Lage vor dem Oberbräusaal blieb zwr zunächst ruhig, auch weil die Polizei mit mehreren Mannschaftswagen Präsenz zeigte und die Lage im Griff hatte. Man muss jedoch konstatieren, wir befinden uns hier in Bayern und nicht etwa in Berlin. Hier in Bayern sind die Polizisten durchweg weniger humorvoll. Das wissen auch die Demonstranten.

Gut eine Stunde vor Beginn verwies Pfarrer Gottfried Doll mehrere Aufgebrachte, Wütende und Empörte, die sogar auf seinem Kirchengrund gegen die Asylunterkunft den Aufstand proben wollten, des Platzes. Sie mögen rüber zum Oberbräu in die Kneipe gehen, hier gestatte er solche Aufläufe nicht. Bürgermeister Christoph Schmid eröffnete trotz aller Widrigkeiten die Bürgerversammlung vor vollen Reihen pünktlich um 19.30 Uhr. Im Publikum saß auch der örtliche Grünen-Bundestagsabgeordnete Karl Bär, während vor der Saaltür der „grüne Bär“ tobte und sich unter Überwindung der "Brandmauer" mit CSU-Anhängern solidarisierte. 

Man darf gespannt sein, wann in Holzkirchen eine Moschee gebaut und wann in der oberbayerische Gemeinde der Muezzin vom 50 Meter hohen Minarett zu jodeln beginnt und die Bewohner zum Gebet rufen wird. Möglich aber auch, dass die Grünen über kurz oder lang oder auch Hals über Kopf umziehen werden. Man weiß es halt noch nicht. 

                 ICH BITTE EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG

Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig und bedarf solider Recherchen. Dieser Blog ist ein "one-man-business". Wenn ihr meine Arbeit schätzt und unterstützen wollt, nutzt dazu bitte den Spendenlink zu meiner Kontoverbindung. Herzlichen Dank für eure Hilfe. Ohne eure Unterstützung könnte ich meine Berichterstattung nicht in dieser Form aufrechterhalten.


HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK

                                                          auch der kleinste Betrag hilft.

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html

Kommentare

  1. Normalerweise sollte es aus den Gemeinden einen öffentlichen Aufruf an alle Demonstranten "Gegen Rechts" und "Wir haben Platz" geben, sich an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit vor dem Rathaus zu versammeln, um sie in aller Öffentlichkeit auszuzeichnen. Jeder darf einen oder mehrere Flüchtlinge- im eigenen Haus ein Platz geben und versorgen. Problem gelöst!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. „Jeder darf einen oder mehrere Flüchtlinge im eigenen Haus ein Platz geben und versorgen.“
      Richtig, Liste erstellen all derer die meinen: „Wir haben Platz“ und unverzüglich die Ankommenden zwingend aufnehmen.
      Gruß eine begeisterte Leserin

      Löschen
    2. danke für deine Kommentare. Kennen wir uns vom Facebook?

      Löschen
  2. Ehre, wem Ehre gebührt

    AntwortenLöschen
  3. Warum nicht Flüchtlingsunterkünfte aufstellen, sowie Flüchtlingswohnungen vergeben, Moscheen bauen in den besten Villen- und Nobelvierteln Münchens:
    Ludwigvorstadt-Isarvorstadt, Maxvorstadt, Altbogenhausen, Schlosspark Nymphenburg-Nymphenburg, direkt am Englischen Garten, Altstadt-Lehel, Au-Haihausen, usw.
    Da hätten wir noch die Promenade und Villen rund um den Starnberger See. Entlang der Villenhäuser am Tegernsee, Nobelviertel Grünwald, Hochufer Solln, Nobelviertel Pullach, usw.! Mögen das etwa die Reichen und Schönen nicht? Ottonormalbürger kann man alles unterjubeln, der hat keine Lobby und hält brav die Klappe.
    Gruß eine begeisterte Leserin

    AntwortenLöschen
  4. „Weitaus mehr Schaden als Nutzen: Neue Studie zeigt zerstörerische Folgen grenzenloser Zuwanderung“
    Quelle: https://journalistenwatch.com/2024/03/07/weitaus-mehr-schaden-als-nutzen-neue-studie-zeigt-zerstoererische-folgen-grenzenloser-zuwanderung/

    AntwortenLöschen
  5. kümmert euch, wir sachsen tun es auch...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Am 23. Mai 2024 wird das Grundgesetz der BRD 75 Jahre.
      Aber auch 75 Jahre lange, jährliche, mehrmals wiederholende Propaganda der niemals endenden bösen Deutschen. Gehören die Deutschen geheilt vom 75-jährigen Stockholmsyndrom? Zumindest wird von den ÖR-Medien, Politikern aller Parteien, sowie vielen Mitwirkenden dieses Unrecht der -Nazis- bis heute geschickt psychisch und manipulativ für ihre Zwecke in allem und zu allen Ebenen, Geschehnissen (aus-)genutzt.
      Daher sind die meisten Westdeutschen bis zur heutigen Generation unfähig kritisch zu denken, lassen sich von diesen „Guten“ ihnen „wohlwollenden“ Herrschaften allzu gerne blenden und führen. Die Ostdeutschen haben eine völlig andere Politik und Herrschaft erlebt. SIE riechen den stinkenden Braten der Ihnen aufgetischt wird. Nur wenige Westdeutsche können dies „riechen“. Das ist der eigentliche Schatten und das Gespenst über Deutschland.

      „Bildungslücke: Bevölkerung in Ostdeutschland wesentlich qualifizierter.
      Eine neue Studie zeigt, dass die Bevölkerung in Ostdeutschland wesentlich besser qualifiziert ist als die im Westen. Einer der wesentlichen Gründe ist der Anteil von Migranten in der Bevölkerung.“
      Quelle: https://apollo-news.net/bildungsluecke-bevoelkerung-in-ostdeutschland-wesentlich-qualifizierter/
      „Der Marsch der deutschen Lemminge hat längst begonnen.
      Längst nutzen Regierungen die konformistische Hörigkeit und Staatsgläubigkeit der Bürger und vor allem deren blindes Vertrauen schamlos aus. Gemäß der Erkenntnis: Wer nichts weiß, muss alles glauben. Wie zur Bekräftigung dessen wird man pausenlos mit volatilen, redundanten und meist unnötigen Informationen zugeballert.“
      Quelle: https://ansage.org/des-denkens-entwoehnt-stolpert-deutschland-in-sein-unglueck/

      Moral als politische Waffe für gezielte Spaltung der Gesellschaft.
      „Im Moralgefängnis“ - Quelle: https://transition-news.org/moral-als-politische-waffe-fur-gezielte-spaltung-der-gesellschaft.

      "Sein oder Nichtsein – Wann wehren sich die Deutschen endlich gegen ihre Abschaffung?" von Imad Karim
      Quelle: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/10/03/sein-oder-nichtsein-wann-wehren-sich-die-deutschen-endlich-gegen-ihre-abschaffung/

      „Gehirnwäsche durch Staat und Medien“ - Malcolm X: „Die Medien sind die mächtigste Einrichtung auf der Erde. Sie haben die Macht, Unschuldige schuldig und Schuldige unschuldig zu machen – und das ist Macht, weil sie den Verstand der Masse kontrollieren“
      Quelle: http://sokraton.de/gehirnwaesche-durch-staat-und-medien/

      Gruß eine begeisterte Leserin

      Löschen
  6. Wie geil dieser Text geschrieben ist :D

    AntwortenLöschen
  7. Genialer Text, Hut ab und bitte weiter so

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die feine Klinge von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Welch eine Demütigung. Welch ein gelungener Affront!  Die jährlichen Schlossfestspiele im Regensburger Stadtschloss St. Emmeram, eine grandiose und opulente Bürgerveranstaltung, geriet gestern nicht nur für den „Stargast“ Vicky Leandros, sondern gleich auch für unsere komplett vernagelten Brandmauerpolitiker zur öffentlichen Ohrfeige. Die Dreistigkeit der abgehalfterten Schlagersängerin Leandros (75), die mit ihrem Ewigkeitsanspruch auf glanzvolle Berühmtheit von ihrer Gastgeberin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis öffentlich zu verlangen, die als Ehrengast eingeladene AfD-Vorsitzende Alice Weidel wegen rechtsextremer Gesinnung zur „persona non grata“ zu erklären, geriet zum gesellschaftlichen Eklat. Vicky forderte, die Einladung für Alice Weidel rückgängig zu machen, anderenfalls würde sie nicht auftreten, sollte die AfD-Chefin anwesend sein.    Die Politik applaudierte, die Bürger schüttelten den Kopf. Immerhin, und das ist das Positive, hat nun die Öffentlichkeit...

Erpresser hinter den Kulissen? Frauke Brosius-Gersdorf, die Tretmine für die CDU

Wer da glaubt, mit dem gestrigen Wahldesaster sei die Talsohle rechthaberischer Dummheit erreicht, der irrt gewaltig. Jens Spahn, neuer Buhmann und Sündenbock ist das Loch in der Sohle. Schlimmer noch, er dürfte für Kanzler Merz der notwendige Sündenbock sein, um nicht im Purgatorium interner Parteireinigung den Rückhalt vollkommen zu verlieren.   Es winkt nur eine kurze Verschnaufpause für unsere politischen "Denker und Lenker". Ich fürchte allerdings, die roten Regierungsgenossen und die grünen Kombattanten der CDU werden genüsslich hinter dem Kanzlerrücken die Zeit nutzen, um sich mit ganzer Kraft neuen hinterhältigen Kabalen zu widmen. Die Achillesferse der CDU ist zweifellos Jens Spahn. Nicht nur die Grünen und die Genossen haben das Trommelfeuer eröffnet. Selbst die Kirchen feuern aus vollen Rohren und haben Brosius-Gersdorf zum „Fleisch gewordenen Sakrileg“ erklärt. Der Vorwurf maximalen Führungsversagens, der Beschädigung des Bundesverfassungsgerichtes und der „...

Du erntest, was du gesät hast. Der deutsche Absturz.

Staunend und beinahe ungläubig, lethargisch und mehr oder weniger distanziert nehmen die Deutschen eine wirtschaftliche Entwicklung zur Kenntnis, die dramatischer und bedrohlicher nicht sein könnte. Sie konsumieren die täglichen Schlagzeilen mit ihren Horrormeldungen 'en passant', ganz so, als handele es sich um etwas Unabänderliches, - eine Art Heimsuchung, die hoffentlich nicht ausgerechnet sie selbst betreffen wird. Gestern die existenzgefährdende Mitteilung eines Gewinnabsturzes bei Porsche von 91 Prozent - heute Morgen meldet AUDI mit ihren Sparten Bentley und Lamborghini einen Gewinneinbruch von über 30 Prozent. Auch der Mutterkonzern VW -, seit Monaten anämisch -, greift mit drastischen Maßnahmen im eigenen Konzern ein, um Werksschließungen zu vermeiden. Mercedes und BMW verzeichnen im PKW-Bereich ebenso gewaltige Produktionsrückgänge wie in der LKW-Sparte. Der furchterregende Niedergang seit dem Corona-Jahr setzt sich unvermindert fort und kostete bis heute zusätzlich...