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Die Sonnenwende von Eschede – TAZ-Brandstifter macht wieder von sich reden.

Jean-Philipp Baeck, investigativer Reporter, wie er sich selbst beschreibt, hat sich mit Haut und Haaren der roten Ideologie verschrieben und geht sozusagen hemmungslos-symbiotisch in seiner Rolle als Rächer und unermüdlicher Kämpfer für das Gute, Schöne und Wahre auf. Braune Umtriebe, Nazi-Gesindel, Staatszersetzer und Rechtsradikale sind seine erklärten Feinde und in seinen Augen überall.

Das Problem dieses Mannes: Er erkennt Braunes, sogar gefährlich Braunes und Faschistoides noch von seinem Redaktionsschreibtisch aus, wenn am 7000 Kilometer entferten Karibikstrand ein paar katholische Betschwestern ihren keuschen Alabasterkörpern den Touch von Urlaubsbräune verleihen. Wehe den sündenfreien Klostermädels, die mit dem gesunden Taint eines Tunesiers in die Heimat zurückkommen.

Dennoch sollte niemand auf die Idee kommen, dass bei diesem strammen, aus den Untiefen des linksroten Sumpfes entsprungenen Verteidigers sozialistisch-marxistischer Irrtümer irgendetwas echt ist. Weder sein lautes Empörungsgewimmere, das er voll heuchlerischer Inbrunst in seinen vor Moral triefenden Traktaten einer linksaffinen Leserschaft verkaufen will, noch sein jämmerlich rotgetünchtes Image, mit dem er selbstgefällig und marktschreierisch hausieren geht.  

In seinem neuesten Artikel zieht er wieder mal vom Leder. Baeck, da beißt die Maus den Faden nicht ab, ist das klassische profilneurotische Redaktions-Radieschen, bei dessen Elaboraten jedem denkenden Leser die Augen triefen müssten. Jetzt hat er wieder einmal zugeschlagen, der hyperventilierende TAZ-Reporter, der sich selbst am liebsten in seinem sich selbst verliehenen Titel des "Investigators" suhlt. Das beweist die sensationsheischende Überschrift in der TAZ: 

„Hitlerjugend reloaded“. 

Eines muss man diesem „Pseudo-Kommunisten“ lassen. Er scheint sein Overkill-Jargon mit orgiastischem Selbstbefriedigungseifer in einem einschlägigen Nachschlagewerk für Nazibegriffe und beliebten SS-Slogans recherchiert und nun angewendet zu haben. Wohl aber auch in der journalistischer Erwarung eines schaurigen Konsumenten-Deja-vu's, das rituelle Geheimtreffen der Nazi-Nachkommen in Eschede nach dem Vorbild des Ku-Klux-Klan auszuschmücken. Erhofft er sich, den Pulitzer-Sonderpreis für seine publizistische Abwehrschlacht gegen die Auferstehung Hitlers zu ergattern? Was also konnte es für  den Schreibneurotiker Passenderes geben, als eine "germanische Sonnenwendfeier" im Stil des berüchtigeten amerikanischen Geheimbundes.

Zum besseren Verständnis: Die Sommersonnenwende wird in vielen Ländern, wie in Mitteleuropa und den USA als Beginn der Jahreszeit Sommer gesehen und geht auf einen alten, gemeinsamen steinzeitlichen Kalender zurück. In vielen Städten und Dörfern auf dem Land wird die Sonnenwende auch heute noch mit großen Freudenfeuern gefeiert und ist in Skandinavien besonders weit verbreitet. Mit Nazisymbolik, braunem Gedankengut oder mit der feierlichen Zelebrierung der Wiederauferstehung Hitlers hat das so wenig zu tun, wie mit einer menschengemachten Mondfinsternis.

Der Mann ist besessen und eindeutig ein Fall für den Psychiater. Er ist nicht etwa von der inneren Idee besessen, mit seinen Frontberichterstattungen seröse Informationen unter die Leute zu bringen oder mit einer objektivierbaren Faktenlage überzeugenden Journalismus zu betreiben, sondern vielmehr davon, sich selbst ein Denkmal moralischer Überlegenheit zu setzen. 

Der selbe Jean-Philip Baeck, der sich stramm rot profiliert, hat sich journalistisch mit eben der gleichen Verve um die Familie Quandt und ihrer unschönen Vergangenheit in den dunkelbraunen Jahrzehnten mit einer "euphorisch-schönen Familien-Saga" verdient gemacht. Deshalb hatte er natürlich auch nicht den Anflug von Hemmungen, den begehrten „Quandt-Preis“ für guten Journalismus und jede Menge Geld von der hoch gelobten Familie anzunehmen. Nun ja, auch ein roter Pharisäer muss von irgendetwas leben.

Wenden wir uns dem Artikel von vorgestern zu. Liest man den Text dieses schreibenden Pharisäers, reibt man sich angesichts des Duktus nicht nur die Augen. „Eschede: Mit Drohnen und einer Hebebühne gelang es dem „Medienkollektiv Recherche Nord“, das Treffen am 15. Juni zu dokumentieren. In zwei Reihen marschieren die Neonazis hintereinander her. Sie tragen Fackeln, zwei Trommler führen den Zug an und geben den Takt vor.“ Und dann geht es munter weiter:

"Die Männer tragen weiße Hemden, Cord-Arbeitshosen und Gürtel mit Koppelschlössern, die Frauen Röcke in gedeckt braunen Farben. Ihre Gesichter sind durch schwarze oder schwarz-rot-goldene Sturmhauben verdeckt. Mittendrin: auch ein paar Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sowie ein Rechtsterrorist. Etwa 50 Teilnehmende aus ganz Deutschland sind am vergangenen Wochenende ins niedersächsische Eschede zu einer Sonnenwendfeier gekommen.“

Hat man diesen gedruckten und in Umlauf gebrachten Schwachsinn erst einmal verdaut, fallen einem in diesem Zusammenhang nicht nur die journalistischen Fachlügner Claas Relotius ein, sondern auch die subversive und mit hochkriminellen Methoden agierende SPD-Unterabteilung „Correctiv“ oder all die staatsnahen Fakten-Checker. Wieder einmal geht ein Gesinnungs-Journalist mit schon krankhaft anmutender linker Ideologie in seinen martialischen Phantasien auf. Der Innere Auftrag: Furchterregende Propaganda in den Köpfen der Leser zur Wahrheit werden zu lassen. Sein Zweck heiligt die Mittel.

Doch wo die "TAZ" ist, da ist auch die "BILD" nicht weit. "Mit lodernden Fackeln und vermummt mit schwarz-rot-goldenen Sturmhauben marschieren sie auf und missbrauchen dafür sogar ihre Kinder – Neonazi-Schande mitten in Deutschland!" Netzwerk-Clipping nennt man das, wenn ein Verlag vom anderen den Text unverändert übernimmt und in Umlauf bringt. Was davon zu halten ist, kann man dem Leser überlassen.


Spätestens hier drängt sich die Frage auf: Echauffiert sich ein einziger TAZ- BILD- oder SPIEGEL-Reporter, wenn auf unseren Straßen und Plätzen Hamas-Sympathisanten, Islamisten, Juden hassende Palästinenser aufmarschieren und das Kalifat fordern, wenn Schiiten in Berlin, Hamburg oder München mit Gebeten und Selbstgeißelung ihr Aschura feiern bis das Blit spritzt? Beschäftigen sich diese "Qualitätsjournalisten" mit der Objektivierung von Sachverhalten und der Verhältnismäßigkeit des Geschehens?

So wird ein angeblicher Neo-Nazi-Aufmarsch - allerdings nur im Oberstübchen dieser "pseudo-roten Socke" - zum staatsfeindlichen Akt, möglich nur, weil man mit einer Hebebühne am Rande eines abgesperrten Privatgrundstückes das Geschehen beobachtete. Weil man nicht näher an die "Feiernden" herankam, wurde eine Drohne losgeschickt, mit der man nun  „Teilnehmende“ aus ganz Deutschland nicht nur identifizieren, sondern sie von großer Höhe auch den unterschiedlichsten Herkunftsorten zuzuordnen konnte. 

Koppelschlösser von Nazis, braungewandete Frauen und ein rechtsterroristischer Aktivist in Arbeiterhosen aus Cordstoff, weißem Hemd und einer Fackel wurden gar ausgemacht. Ja selbst die Gesinnung „sonnenwendfreudiger Pyromanen“ - selbstredend durchweg AfD-Mitglieder, ließen sich nach Jean-Philipp Baecks lebhafter Beschreibung eindeutig erkennen. Baeck übertrifft jeden bekannten Hellseher, wenn er an Cordhosen, Hemd und Gürtel messerscharf die Parteizugehörigkeit und die Gesinnung  festmachen kann, und das aus 500 Meter Entfernung...

Und dann..., um das Empörungspotenzial der Leser auf das richtige Level zu bringen, ...noch mittendrin Kinder im Grundschulalter. Ja, dieser Jean-Philipp ist ein Großer unter den Gefährderexperten. Er berichtet uns über das ganze infame und moralisch verwerfliche Ausmaß einer braunen Indoktrinierung von Kleinkindern, die das Lagerfeuer-Spektakel vermutlich als aufregenden Abendspaß begreifen. Immerhin gibt es anschließend Bratwurst vom Grill und Limo.

Machen wir uns nichts vor. In unserer Medienwelt verwirklichen sich Hunderte solcher brandgefährlichen Zeitgenossen, deren einziges Ziel es ist, mit überdramatisierten Darstellungen und Sensationen, seien sie noch so verlogen, noch so pervertiert und noch so spalterisch, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und sich selbst zu beweihräuchern, um die eigene Jämmerlichkeit ein wenig aufzupeppen. Sie sind die wahren Brandstifter in unserer Gesellschaft, Täter, Vergifter und gefährliche Provokateure in Personalunion, oft genug auf der heimlichen Payroll von Parteien und Regierenden, die mit solchen Idioten ihre politischen Ziele verwirklichen wollen. 

Baeck ist das Paradebeispiel eines klassischen, journalistisch tätigen Rektalbewohners in Enddärmen linker Spitzenpolitiker, in denen es bekanntlich großes Gedränge gibt. Er ist aber auch gleichzeitig der Vertreter eines vollkommen verrotteten, verlogenen, staatsabhängigen Journalismus, der mit Recht jede Glaubwürdigkeit in unserem Land verloren hat. 

Die wenigen Ausnahmen können das Kind im Brunnen nicht mehr retten. Es sind diese vielen schreibenden Schmierfinken, denen Moral, Ruf und journalistische Ethik vollkommen fremd ist. Hier etwas weglassen, dort etwas beschönigen, nun ja, eine kleine Lüge, eine Übertreibung, das macht die Sache lesbarer. Als Priese ein paar Verzerrungen und Falschdarstellungen, angereichert mit disziplinierenden oder moralisierenden Statements, Gefälligkeits-Komplimente für Eliten. In der Summe und ihrer Breitenwirkung eine gesellschaftliche Katastrophe. 

Und genau deshalb werden auch solche Blätter und ihre regierungsergebenen Schreiber und unterwürfigen Duckmäuser in den Redaktionen vom Staat immer unverhohlener subventioniert, um das politisch erwünschte Stimmungsbild im Land zu erhalten, gegebenenfalls zu verstärken und zu nutzen. Denn ohne Staatsgelder oder entsprechend verschleiernde Fördervereine wären "SPIEGEL", "SÜDDEUTSCHE ZEITUNG", die "FAZ" und auch die "TAZ" längst pleite.

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Kommentare

  1. Man kann es gar nicht oft genug sagen : Laßt die etablierten Käseblätter wie Stern ,Spiegel ,Focus, Bild und ähnliche konsequent liegen bzw. kündigt entsprechende Abos .Das gleiche gilt sinngemäß auch für alle zumeist rot-grün verstrahlten Tageszeitungen.. Das alles spart viel Geld und schont Nerven und Umwelt (weniger Papierverbrauch) . Auch staatliche Subventionen für die Märchenpresse laufen so ins Leere und solche Schmierfinken verlieren dann irgendwann ihren Job. Typen wie Baeck &Co. habe ich früher oft als Presstetuierte oder Journutten bezeichnet . Das werde ich künftig nicht mehr tuen ,denn das wäre eine Beleidigung und Herabwürdigung der Huren und Prostetuierten ,die um ein Vielfaches ehrlicher und anständiger arbeiten ,als solche würdelosen und verlogenen Gestalten.

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