Am 17.10.
2024 verschaffte sich der Staatsschutz und die Kriminalpolizei mit drei Mann überfallartig
morgens um 6 Uhr meinen temporären Wohnsitz in München. Bis zu diesem Zeitpunkt
wurde ich weder zu einer Befragung bei der Polizei einbestellt, noch wurde mir
zuvor ein justiziabler Vorwurf von Seiten der Ermittlungsbehörden gemacht.
Allerdings waren die Herren der Polizei so freundlich, die Nachbarn in aller Herrgottsfrühe wach zu klingeln, um sich nach meinem Aufenthaltsort zu erkundigen.
Mein Appartement wurde auf Anordnung eines unbekannten Richters während meiner Abwesenheit, - ich befand mich zu Hause in Castel di Tusa / Sizilien, gewaltsam geöffnet, durchsucht und meine Rechner beschlagnahmt. Die Begründung lautete:
„Verwendung von Kennzeichen
verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“
Selbstredend bin ich nach der Aktion sofort nach München geflogen, um mir ein Bild zu machen und dem Vorwurf bei der Polizei auf den Grund zu gehen. Erfreulicherweise haben die Herren Beamten weder den Inhalt meines Kühlschranks, noch meine Kaffeevorräte angerührt, immerhin war es früh am Morgen.
Wie es sich jetzt herausstellt, handelte es sich um den Post eines Facebook-Users, der auf einen meiner Artikel in der Antwortzeile einen Post mit dem Screenshot des Titelblattes des Compact-Magazins platzierte. Im Rahmen der Durchsuchung wurden auch externe Datenträger und ein Laptop beschlagnahmt. Es liegt auf der Hand, dass meine „kritischen Artikel“ einigen Politikern ein Dorn im Auge ist und dass es sich bei der Aktion um einen Einschüchterungsversuch handelt.
Laut Auskunft der Staatsanwaltschaft München soll die Auswertung meiner Rechner mindestens 8 bis 10 Monate dauern. Die IT-Spezialisten dürften allerdings nur wenig Arbeit mit meinen Festplatten haben, da ich den Computer nur dann benutze, wenn ich in Deutschland bin und ich sämtliche Dokumente auf einem Stick abspeichere und natürlich wieder mit nach Italien nehme, obwohl auch darauf nichts Strafrelevantes, Verfassungswidriges, Staatsfeindliches oder Terroristisches zu finden wäre. Auf den Rechnern befinden sich somit lediglich Arbeitsprogramme.
Nichtsdestoweniger musste ich mir einen neuen Rechner anschaffen und Programme kaufen, um weiter für meine Lesergemeinschaft die so beliebten Artikel zu schreiben und um arbeitsfähig zu sein. Das hat ein großes Loch in meine Kasse gerissen. Ich bitte euch daher um eure Unterstützung. Ich bin für jeden Betrag dankbar, mag er noch so klein sein.
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Eine ganz große Schweinerei, die da passiert ist! Schön, dass es Ihnen gut geht, wir hatten schon befürchtet, Sie wären krank. Machen Sie weiter!
AntwortenLöschenEin Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd!
AntwortenLöschenHallo Herr Mancini ,schön ,daß Sie wieder da sind ,habe Sie schon vermisst . Es ist doch immer wieder erstaunlich, mit was für Lappalien unsere achso überlasteten Polizei- und Justizbehörden ihre Zeit vertrödeln. Ich nehme, angesichts der vielen Hausdurchsuchungen und der damit oft einhergehenden Verfahren wegen lächerlichen Meinungsdelikten ,das Geschrei unserer Justizbehörden nach mehr Personal ,schon lange nicht mehr ernst. Wer sich einmal bei Gerichten und Staatsanwaltschaften umsieht ,könnte dicke Bücher darüber schreiben, wieviel unsinnige Prozesse wegen Kinkerlitzchen geführt und unötig in die Länge getrödelt und gelabert werden. Was ist eigentlich das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung noch wert, wenn es jeder Richter mit einem Durchsuchungsbeschluß wegen absurder "Meinungsdelikte" aufheben kann?
AntwortenLöschenFühlen Sie sich geadelt, Sie stehen jetzt in einer Reihe mit Markus Krall, das untergehende System schlägt jetzt immer wilder um sich wie jemand, der in Treibsand steht, beschleunigt aber nur noch seinen Untergang. Ich habe meine monatliche Spende gleich vervierfacht, ich würde Ihre Seite sehr vermissen.
AntwortenLöschenLieber Herr Mancini , habe mir schon Sorgen gemacht, da ich schon lange nichts mehr von Ihnen gehört hatte. Aber nun haben Sie auch lieben Besuch von unseren Staatsschnüfflern bekommen. So sieht Einschüchterung in unserer Scheindemokratie aus. Lassen Sie sich nicht verbiegen. Lächerliche Politfiguren, oder wie F.J. Strauss saget Politpygmäen, bleiben so lange lächerlich, bis man ihnen Macht gibt.ab dann werden sie fürchterlich. Denn wer in der Demokratie pennt, wie so viele unsererLandsleute , wacht in der Diktatur auf. Wer seine Meinung mit anderen Waffen, als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, das ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. Denn je näher der Zusammenbruch dieser Politik rückt desto verrückter gebärdet sie sich....
AntwortenLöschenDa ich leider ein Rentner bin und nicht über die Mittel verfüge , die ich ihnen gerne zur Verfügung stellen würde, kann ich Ihnen nur eine Geringe, dafür aber von Herzen
kommende Spende senden.
Mit besten Grüßen
M.Klein