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Ukraine und die Kindersoldaten - Die Unmenschlichkeit des Seins

Igor Wsewolodowitsch Girkin, der Kommandeur in Donezk, ist nicht nur ein ehemaliger Geheimdienstler und russischer Ultranationalist, er ist auch ein hochkriminelles Subjekt, der in den Niederlanden wegen des Abschusses des zivilen Flugs-MH17 der Malaysia-Airlines mit 298 Toten in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt worden und seitdem mit internationalem Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben ist. Doch wer da glaubt, auf der ukrainischen Seite ginge es weniger kriminell zu, der irrt. Auch dort dienen vollkommen charakterlose, grausame und verabscheuungswürdige "Kandidaten". Zur kurzen Vorgeschichte: Ohne Girkin, darin sind sich nicht nur russische Führung , sondern auch maßgebliche westliche Generäle einig, wäre es niemals zum Krieg in der Ukraine gekommen. Nicht Putin war der Initiator des Krieges, wie es immer im Westen verkauft wird. Girkin ist nicht nur ein Verbrecher, der auch 6 Jahre in russischen Gefängnissen verbracht hat. Er ist ein Bluthund und einer, der im

Schatz – gehen wir heute zum Italiener?

Wer kennt sie nicht, die gebräuchliche Redewendung in Deutschland, wenn die Dame des Hauses einen Bärenhunger verspürt und des Kochens gerade ein wenig überdrüssig ist: "Schatz, gehen wir heute Abend mal zum Italiener?"  Unterbreitet der Göttergatte den Vorschlag. "Lass uns zu Antonio gehen", klingt  in den Ohren jeder Frau wie eine Offenbarung. Schon der Name "Antonio" löst bei Helga, Birgit oder auch Annegret eine ganze Palette südländischer Assoziationen aus wie beispielsweise Maserati, Prada und Armani, oder auch die Mailänder Skala, Palmen, Sonne und die Fontana di Trevi. Und nichts ist verführerischer, als ein gepflegt-romantischer Tagesausklang mit vorzüglicher Gastronomie bei Luigi, Franco oder Antonio. In Italien dagegen läuft das mit dem "essen gehen" anders.  Kein Italiener würde jemals seiner Ehefrau, Verlobten oder seinen heimlichen Freundinnen vorschlagen:  "Gehen wir heute Abend zum Deutschen essen?"   Romantik, deutsch

Der grüne Rücktritt - Spektakel oder Heldentat?

Man möchte sich vor Vergnügen auf die Schenkel klopfen. Der Grüne Vorstand tritt von allen Parteiämtern geschlossen zurück und die buntfarbigen Parteigegner vergießen eindrucksvolle Krokodilstränen. Im Blätterwald der Medien rauscht’s so espig. Das Szenario gleicht einer Beerdigung, bei der zwei verhasste Zeitgenossen zu Grabe getragen werden, bei dem die Trauergemeinde heilfroh ist, dass die Zwei endlich abgetreten sind, aber nur Gutes über die Verstorbenen zu berichten haben. Nun ja ..., Verblichenen soll man nichts Schlechtes nachsagen, so heißt es. Die beiden wohlgenährten Parteiführer haben für einen Paukenschlag gesorgt und werden indessen mit derart an den Haaren herbeigezogenen Attributen bedacht, dass einem schwindlig werden konnte, wenn man länger als 10  Sekunden zuhörte. Da ist plötzlich von bewundernswertem Mut, von beeindruckendem Verantwortungsgefühl, Respekt und neuen Impulsen die Rede, obwohl es kaum einen klardenkenden Menschen und schon gar keinen Oppositionspolit

„Warum ist es am Rhein so schön“ – die Mocro-Mafia gibt Auskunft

Vor 4 Tagen geriet ein Uhrengeschäft in Essen unter schweren Beschuss.  Ein Angreifer feuerte mehr als 30 Schuss aus einer Maschinenpistole in das Ladengeschäft. Vor 5 Tagen wurde ein Bombenanschlag auf ein Bekleidungsgeschäft in Köln-Ehrenfeld verübt. Zwei Tage zuvor explodierte nur 100 Meter vom Tatort in der beliebten Einkaufsmeile entfernt vor dem „Vanity-Nachtclub“ ein Brandsatz. Zwei Wochen zuvor ballerten unbekannte Täter  mit großkalibrigen Waffen  auf ein Wohnhaus in Köln-Ensen.  Und weil es am Rhein so schön ist, haben Ende August unbekannte Angreifer nachts Schüsse auf ein Wohnhaus in der Servatiusstraße in Köln-Ostheim abgeben. Gestern ging in der Innenstadt von Köln am Hohenzollernring die nächste Bombe hoch. Dieses Mal war ein Kölner Café das Angriffsziel. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Wie es scheint, wird es am Rhein immer abenteuerlicher. Man könnte glatt auch das Lied anstimmen:  "Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das uns're - weit und breit ..