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Deutschland hat Schwaben, aber der Schwabe ist kein Deutscher

Auch wenn böse Zungen behaupten, der Schwabe sei in Wahrheit ein Schotte, der wegen seines Geizes des Landes verwiesen wurde, möchte ich dieses Vorurteil wenigstens zum Teil entkräften. Um es vorweg zu sagen, keinesfalls käme ich auf die Idee zu behaupten, Florenz sei schöner als Nellmersbach oder Unterbopfingen. Ebenso wenig würde ich annehmen, Schwaben könnten nicht mit Geld umgehen, außer ein paar Großbanken in Stuttgart! Niemals fiele es mir ein, abfällige Bemerkungen über Württembergische Weine zu machen oder die obligatorische Kehrwoche in Frage zu stellen! Und nie, - wirklich niemals würde ich versuchen, auf schwäbisch zu schimpfen. Denn wie heißt es so treffend in Zentralschwaben? Mir Schwabe lasset uns net uff de Kopf scheiße, mir machet's Maul uff! Alles begann mit Helga, die Schwäbischste aller meiner potentiellen Liebhaberinnen. Wie im richtigen Leben, so entwickelte sich auch unsere Bekanntschaft in liebevoller Übereinstimmung anregender Harmonie und wunderbarem Ve

Habecks ideologische „Ich-Partei“ – oder das Selbstherrlichkeits-Ministerium

Was jeder fühlt, viele ahnen, Experten wissen und Politiker verschweigen: Die grüne Energiewende wird Deutschland über kurz oder lang wirtschaftlich und finanziell vollkommen ruinieren. Was von Bürgern und Unternehmen längst als bedrohliche Gefahr empfunden wird, von Minister Habeck jedoch in seinem Selbstherrlichkeits-Ministerium als bahnbrechende Zukunftsvision durchpeitscht, wird nun vom Bundesrechnungshof als phantastisch, undurchführbar und grotesk abqualifiziert.  Aber Vorsicht! Wie jeder, der öffentlich oder medial den grünen und roten Wendewahnsinn kritisiert, gerät zwangsläufig ins Fadenkreuz der Staatsschützer, wenn man die irre  Politik der Ampelregierung anzweifelt oder gar ablehnt. Habecks Miene spiegelt angesichts  der vernichtenden Aussage des entlarvenden Armutszeugnisses des obersten Kontrollgremiums des Bundes, das durchweg mit hoch kompetenten Fachleuten besetzt ist,  vor den Kameras in den USA unerträgliche Überheblichkeit, Arroganz und Herablassung wider.

Der Grieche - aus dem Blickwinkel des deutschen Urlaubers

Um es gleich vorweg zu sagen: Athen ist wunderbar. Es ist die einzige Stadt, in der sich alles bewegt und nichts passiert. Und der Grieche? Im Prinzip ein freundlicher Geselle. Genauer gesagt, der misslungene Versuch, einen Türken zum Italiener zu machen.  Stets trägt er sein Hemd offen und im Ausschnitt baumelt ein Kreuz aus Gold. Außerdem riecht er nach Knoblauch. Doch das stört nicht weiter, weil alle Griechen dasselbe Aroma ausstrahlen. Lediglich den Neuankömmling trifft im direkten Umgang mit Einheimischen der Schlag. Allerdings beginnt die Immunisierung gleich nach der Einnahme von Mahlzeiten. Und weil Besucher nach der langen Reise einerseits hungrig, andererseits fremde Gerüche gewöhnungsbedürftig sind, eröffnete der Grieche an Hafenpromenaden, Stränden, vor Hotels und in überhaupt in jeder kleinen Gasse landestypische Restaurants und Tavernen, in denen es überall das Gleiche gibt. Was den Griechen aber eigentlich ausmacht, sind die vielen Ruinen und verfallenen Überbleibs

Es wird muslimisch im oberbayerischen Holzkirchen

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig Headline und Artikel gelesen habe: "Wütende Proteste vor dem Eingang der Oberbräu-Bürgerversammlung gegen neue Asylunterkunft.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft Holzkirchen mit voller Wucht. Markt Holzkirchen, eine oberbayerische Kleinstadt vor den Toren Münchens gelegen, darf man getrost als Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort liegt in einer Postkartenidylle, inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und ein Bayer am bayrischsten ist. Umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, inmitten einer Landschaft, deren kuhstallgeschwängerte Luft die Nasen umspielt, dort, wo Hähne noch echte Gockel, Männer noch Männer und Frauen noch Frauen sind, dort war die Welt bis vor wenigen Jahren völlig in Ordnung. Wie gesagt, ich spr