Wie darf man sich denn das vorstellen? Firmen und Verbände
bezahlen Gespräche mit Spitzenpolitikern von der SPD. Wie bitte? Ausgerechnet
die Genossen plauschen mit Bossen und Lobbyisten gegen Geld? Eine so genannte
Kommunikationsagentur des SPD-Parteimagazins – auf der Reeperbahn würde man sie
„Puffmutter“ nennen, vermarktet vertrauliche Gespräche zwischen Unternehmern
und Spitzenpolitikern.
Zuerst werden „Anbahnungsgespräche“ geführt, ähnlich wie im Laufhaus des hannoveranischen Bordells. Die Network Media GmbH – so der unverfängliche Name jener Einrichtung, führt dann die zahlungswilligen Freier – Pardon – die Unternehmer den Politikern zu. Allerdings sind die Tarife happig, wie „FRONTAL 21“ gestern berichtete. So circa 7.000 Euro kostet ein vertrauliches“ Tête à Tête“ mit einem roten Minister, einen Staatssekretär gibt’s billiger. Der nämlich schlägt nur mit 3.000 für ein lauschiges Dinner am offenen Kamin zu Buche.
Wie man hört, soll es sich dabei um Begegnungen von Lobbygruppen geh…
Zuerst werden „Anbahnungsgespräche“ geführt, ähnlich wie im Laufhaus des hannoveranischen Bordells. Die Network Media GmbH – so der unverfängliche Name jener Einrichtung, führt dann die zahlungswilligen Freier – Pardon – die Unternehmer den Politikern zu. Allerdings sind die Tarife happig, wie „FRONTAL 21“ gestern berichtete. So circa 7.000 Euro kostet ein vertrauliches“ Tête à Tête“ mit einem roten Minister, einen Staatssekretär gibt’s billiger. Der nämlich schlägt nur mit 3.000 für ein lauschiges Dinner am offenen Kamin zu Buche.
Wie man hört, soll es sich dabei um Begegnungen von Lobbygruppen geh…