Bereits das Aneinanderreihen der beiden Worte "Baerbock" und "Rhetorik" innerhalb eines vollständigen Satzes ist bereits eine Satire. Fügt man dem Satz noch den Begriff Völkerrecht, Lebenslauf oder beispielsweise Studium hinzu, findet sich in der deutschen Sprache kein adäquater Terminus, der definitorisch genau beschreiben könnte, was man ausdrücken will. Die Worte Baerbock und Sprache oder gar Rhetorik im semantischen Zusammenhang schließen sich vollkommen aus. Nun ist die deutsche Sprache für den weniger geübten Bürger schon immer ein Hort hinterhältiger Fallstricke, Hürden und grammatischen Inponderabilien gewesen, deren Beherrschung früher der Elite vorbehalten war. Heute kommt unsere Muttersprache allerdings auch dem Bildungsbürger leidlich über die Lippen, sofern er nicht gerade aus Sachsen oder Oberbayern stammt. Zugegeben, Annalena Baerbock stellt sprachlich und intellektuell gesehen ein Sonderfall dar, zumal sie auch nicht aus den genannten Bundeslän
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)