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Es werden Posts vom August, 2020 angezeigt.

Berlin, Corona und der staatliche Popanz

Entsetzen über die Eskalation am Reichstag, das ist der Haupttenor der Berichterstattung in allen Medien. Während weit mehr als 50.000 Demonstranten das Geschehen rund um die Corona-Politik dominierten, beherrscht die Besetzung der Stufen zum Reichstag einiger rechtsextremer Chaoten die Nachrichtensender. dpa-news Verfolgt man die Statements von Politikern, Staatsmoderatoren und willfährigen Journalisten, entsteht der Eindruck, als seien zehntausende friedlich demonstrierende Bürger auf den Straßen unterwegs gewesen, um die Demokratie und den Staat im höchsten Maße zu gefährden. Doch um welche Demokratie handelt es sich eigentlich noch? Um die der Politiker, die um ihren Machterhalt kämpfen, oder um jene der Bürger, die um ihre verfassungsmäßigen Rechte kämpfen? Auch wenn als Randbemerkung - um den Schein der Objektivität zu wahren, berichtet wird, dass die große Mehrheit der Demonstranten friedlich blieb, wurde nichts unversucht gelassen, ein ganz anderes Bild zu zeichne

Jetzt ziehen wir die Zügel an ....

Seine Majestät, CSU-Kinni Markus der Ersten aus Franken, er hat gestern in aller Öffentlichkeit sein Volk wissen lassen, welchen Stellenwert es hat, wenn er über Corona spricht. »Wir müssen die Zügel anziehen!«, beantwortete er die Frage der Journalistin des ZDF, ob es eine zweite Welle gäbe. Bei wem, bitte, muss er die Zügel anziehen? Verwechselt er da nicht den Bürger mit dem Vieh? Sehen wir etwa aus wie Ochsen oder Pferde? Fehlt nur noch das Kummet (Bußgeldkatalog), das man den Wählern um den Hals legt, damit es den Dreckskarren der Politik brav weiter durch die politische Kloake. Notfalls schnalzt der Kutscher auf dem Bock mit der Zunge und gibt Ochsen und Gaul die Peitsche. Auch Frau Merkel benutzte die gleiche Wortwahl vor einer Woche. Zügel anziehen, das scheint der verbreitete Zungenschlag einer politischen Kaste zu sein, der die Verhältnismäßigkeit verloren gegangen ist. Nur zur Erklärung jeder Leser, die nicht begreifen, was mit ihnen geschieht: Der Zügel bezeic

Berliner Despoten, Dilettanten und Corona-Glücksritter

In den nächsten Tagen plant unsere Kanzlerin einen neuen Corona-Gipfel. Dieses Mal mit allen Ministerpräsidenten der Bundesländer. Das lässt Übles ahnen. Im Kontext der Covid-Pandemie klingt ihre Ankündigung ganz so, als habe der „Capo di Capi“ der sizilianischen Mafia eine Generalversammlung der Paten einberufen, um die Strategie für die maximale Bedrohung ihrer Gegner festzulegen. Für Mafiosi sind die Hauptgegner Staatsanwälte, Carabinieri, verfeindete Clans und zahlungsunwillige Restaurantbesitzer, - geradezu ein Klacks, wenn man die Situation in Deutschland vergleicht. Denn für das Kanzleramt scheinen im Gegensatz zur kriminellen Vereinigung Cosa Nostra in Sizilien die Gegner nicht nur renitente Bürger, sondern gleich die gesamte Wirtschaft mitsamt ihrer Arbeitnehmer zu sein.  Ave Angela, morituri te salutant, so jubeln die Todgeweihten unserer Regentin zu, in der Hoffnung, sie beschützt ihre deutschen Lämmer, bevor sie der Covid-Schlachtbank anheim fallen. Nun ja, d

Bayern und ihre Corona-Schädlinge

Während unser Gesundheitsminister Spahn und seine Komplizen im RKI ihre Damoklesschwerter über Deutschland schwingen und das Volk mit hiob’schen Unheilsverkündigungen mit dem Masken-Kuratel unterjochen, brillierte der bayerische Ministerpräsident Söder mit geballter, bayerischer Corona-Kompetenz. Bereits letzte Woche verkündete er im Stile eines entschlossenen Heilsbringers, dass er an allen bayerischen Grenzen, Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnen die aus dem verseuchten Ausland heimkehrenden Urlauber auf Corona testen lassen will, notfalls auch unter Anwendung saftiger Bußgelder. Sprach's und begab sich mit der Miene eines weitsichtigen Strategen ungetestet wieder in seine Staatskanzlei. Doch schon Konfuzius mahnte in seiner unendlichen Weisheit: Ein Beamter, der etwas plant oder ankündigt, ist tödlicher als Corona. Unverzüglich wurden ganze Kohorten freiwilliger „Rote-Kreuz-Helfer“ an die Hauptverkehrsadern bayerischer Grenzübergänge beordert, eingekleidet in blütenwe

Geheimplan der Parteien. Neuordnung der Bundestagswahl angestrebt

Wie aus einem geheimen Papier des Innenministeriums der CSU hervorgeht, will man noch vor der Bundestagswahl einen Quotienten zur Festlegung der Mindestintelligenz erarbeiten, der den Bürger zur Teilnahme an einer Wahlgang berechtigt. Auch die Hürden bei Politikern sollen nach dem Willen von Söder (CSU) höher gelegt werden. Angestrebt ist: Dumme Wähler wird es in Zukunft nicht mehr geben. Damit würden sich die Wahlberechtigten von etwa 45 Millionen in Deutschland auf etwa zehn Prozent auf 4 Millionen reduzieren und erhebliche Kosten bei der Herstellung von Wahlzetteln und der Auszählung eingespart werden können. Im übrigen wären Wahlprognosen weniger aufwändig und leichter zu erstellen.  Über diese wegweisende Wahlstrategie der CSU sollte eigentlich erst nächste Woche im Bundestag abgestimmt werden. Sie sickerte aber durch eine Indiskretion einer Sachbearbeiterin an die Öffentlichkeit und provozierte heftige Auseinandersetzungen unter den Parteien. Katrin Göring-Eckardt (G

Deutschland – Kinder-Feindesland - stand Margot Honecker Pate?

Ich wills mal so sagen: Nichts auf der Welt ist gefährlicher, wenn sich ein aufrechter, deutscher Beamter ins Zeug legt und zu denken versucht. Und selbst, wenn viele glauben, Beamte würden sich nur an Vorschriften halten, der irrt. Vorgestern haben einige von ihnen ihre Synapsen bemüht und dann auch noch gehandelt. Ob vorsätzlich oder versehentlich, darüber schweigen die Betroffenen. Die Kaderschmieden der „geistigen Beamten-Eliten" befinden sich derzeit nicht nur Hessen, sondern in drei weitern, noch schamhaft geheim gehaltenen Bundesländern. Dennoch scheinen sich die behördlichen Denkfabriken schneller auszubreiten,  als es COVID je könnte. Auf der Covid-Agenda steht Kinderquälerei ganz oben.  In den Amtsstuben haben kinderfeindliche Ärmelschoner und die professionellen Erzfeinde Halbwüchsiger und Jugendlicher ein Verteidigungskonzept gegen die kleinen Virenschleudern im Haushalt entwickelt. Es handelt sich um die häusliche Isolation für Kinder mit Corona-Verdacht.

Die Sarrazins sind weg vom Fenster – Die SPD-Sekte kann aufatmen.

Nachdem man sich in der SPD des Querdenkers Thilo Sarrazins entledigt hat, folgt nun auch dessen Ehefrau Ursula. Nach 40-jähriger Mitgliedschaft kehrt sie frustriert und verärgert der Partei den Rücken und zwar freiwillig. Ob Frau Eskens über diesen Entschluss freudig erregt ist, wurde bislang nicht bekannt. Ursula Sarrazin, Lehrerin in Berlin, deren Vater Ernst Breit einst Chef des deutschen Gewerkschaftsbundes begründete ihren Austritt in einem offenen Schreiben. Die SPD sei zu einer Sekte verkommen, in der die Wirklichkeit nicht mehr vorkommt. Brennende Themen der Gegenwart wie beispielsweise Migration und Islam könne man in dieser Partei nicht mehr diskutieren. Tja, nicht nur ihr Ehemann, auch andere hochrangige Parteimitglieder haben diese Tatsache erkannt und mit ähnlichen Begründungen ihren Austritt erklärt, zumal es darüber hinaus jede Menge anderer Themen gibt, mit denen man in der SPD so gar nicht mehr vorankommt. Zu den frustrierten Nestflüchtern gehören unt

Anja Resche - wie eine rote ARD-Schmeißfliege zum Gesinnungsblockwart mutiert

Wieder einmal macht das Politmagazin des ARD PANORAMA mit ihrer investigativen Journalistin Anja Reschke von sich reden. Wie es scheint, hat der öffentlich-rechtliche Sender keinerlei Skrupel mehr, sich als Gesinnungsrichter und Erfüllungsgehilfe einer linkslastigen Politik aufzuspielen.  Dieses Mal hat sich diese „Dame“ einen Oberstleutnant der Bundeswehr vorgenommen, den sie öffentlich als Rechtsradikalen regelrecht hinrichtet. Die Motivation des Senders – respektive des ARD-Magazins PANORAMA -, mit tendenziöser Aufklärungswut nicht nur die Bundeswehr, sondern auch gerne einmal die Ostländer unserer Republik in eine Jauchegrube rechtsradikaler Umtriebe zu verorten, scheint ihr ein echtes Anliegen zu sein. Natürlich auch das der Regierung. Und damit ist dieser Anja Reschke nicht nur jedes Mittel recht, sondern auch jeder noch so vage Verdacht billig genug, politische Wünsche umzusetzen. Sie schreckt auch nicht davor zurück, selbst aus einer gesellschaftlichen Flatulenz eine