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Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

Lampedusa, klammheimliche Invasion aus dem Süden

Seit einigen Wochen verzeichnen die italienischen Behörden einen gut organisierten Pendelverkehr auf dem Mittelmeer, genauer gesagt zwischen der tunesischen Küste und Lampedusa. Bei den Fahrgästen der kleinen Boote handelt es sich um Europa-Urlauber aus Syrien, Libyen, aber auch Reisende aus Eritrea oder gar Ghana oder dem Sudan. In Lampedusa landen im Tagesdurchschnitt etwa 500 Feriengäste, die es allerdings versäumt haben, auf der italienischen Insel rechtzeitig Zimmer zu buchen. Derzeit wird das kleine Eiland von interessierten Weltenbummlern vollständig überrannt. Die italienische Küstenwache ist gezwungen, die Besucher aus Afrika in Lager und Zeltstädten unterzubringen, in denen es so gut wie keinen Komfort gibt. Die Beschwerden der Anreisenden werden immer lauter, da die Kapazitäten der Gästebetten im Lager auf 150 Personen limitiert sind. Derzeit teilen sich aber mehr als 15.000 afrikanische Touristen die verfügbaren Plätze, was für eine unangenehme Enge sorgt. Dahe

23-Jähriger vergewaltigt junge Mädchen

…so die Headline der „Westfälischen Rundschau“. Dieses Blatt, wie viele andere Redakteure von Tageszeitungen und Journalen pflegen die inzwischen schöne Tradition, aus dem Wort Afghane, Marokkaner oder Tunesier entweder einen „Mann“ oder einen „23-Jährigen“ zu machen, wenn es um schlimmste sexuelle Übergriffe oder brutale Verbrechen geht. Der „neutralisierte“ Terminus „Mann“ soll nach Möglichkeit bei den Bürgern das positive Bild der vielen Sozialgäste in unserem Land aufrechterhalten. Begriffe wie Ausländer, Fremder, Dunkelhäutiger oder gar das verpönte Unwort mit „N“, mit denen oft genug und fälschlicherweise schaumgefüllte Leckereien in heimischen Bäckereien als „Kuss“ angeboten werden, stehen in deutschen Redaktionen entweder auf dem Index oder müssen perspektivisch-optimistisch verwendet werden. Wann legt man diesen willfährigen Schmierfinken in deutschen Redaktionen endlich das Handwerk. Sollte ein dunkelhäutiger Vergewaltiger, Messerstecher, Dealer oder Bombenleger

Olaf, das Wümms'chen und sein Wirecard-Problem

Der Fisch fängt immer an, von oben zu stinken. Die Protagonisten sind bekannt. Es sind nicht nur jene, die für nahezu 2 Milliarden verschwundener Euro verantwortlich sind. Der Kreis der Aufseher, Mitwisser, Unterstützer, Partizipanten und Kriecher ist größer, als so mancher glaubt.  Vor allem Letztere, die sich, schon der Sicherung ihrer Arbeitsplätze wegen, in der warmfeuchten Geborgenheit ihrer Vorgesetztenärsche suhlten, haben sich um die Kloake des Aschheimer Zahlungsdienstleisters verdient gemacht. Akten wurden verschoben, geschwärzt, teilweise vernichtet oder sie gingen auf  den Dienstwegen verloren. Der rote Faden der Mitwisserschaft undurchsichtiger Machenschaften zieht sich vom Kanzleramt über das Wirtschaftsministerium bis zum Finanzministerium. Olaf, das Wümms‘chen, einer der begnadeten deutschen Geld-Koryphäen und Meister der nichtssagenden Floskeln soll heute zusammen mit Peter, dem Gourmand von deutschen Abgeordneten befragt werden. Weshalb man in Berlin die F

Corona-App – Top-Verarschung der Bürger - oder wer schützt uns vor der App?

Das Top-Management unserer politischen Nullen hat wieder einmal den eindrücklichen Beweis angetreten, zu welchen Leistungen es imstande ist, wenn es sich mit maximaler Hirnleere und durchtrainierter Naivität den großen Aufgaben unserer Zeit widmet. Die Corona-App ist der jüngste Coup unserer Experten beim RKI und dem Gesundheitsministerium. Mit bemerkenswertem Einsatz und noch mehr Geld hat unser Gesundheitsmöbelkaufmannsminister Jens Spahn bei Deutschlands Vorzeigeunternehmen in Sachen Programmierung SAP eine Warn-App entwickeln lassen, die keiner will, keiner braucht, nicht funktioniert und nur manchmal warnt. Angesichts der phänomenalen Leistungsfähigkeit der Spitzen-App, die schon nach einem Monat durch ein verbessertes Update abgelöst wird, haben die gnadenlosen Chef-Verhandler in den Ministerien bei SAP immerhin einen Spitzenpreis ausgehandelt. Jens, der Superspahn, hat dem Konzern von Dietmar Hopp rund 9,5 Millionen Euro für die Entwicklung des mehr oder weniger unbr

Neues aus meiner Gemeinde…

Kürzlich wandte sich der Wolfratshauser Bürgermeister Klaus Heilinglechner ans Land Bayern mit einem Brandbrief. Er mache sich große Sorgen. Ohne massiven Sicherheitsdienst sieht er den sozialen Frieden in meiner Stadt gefährdet. Es wäre unverantwortlich, dass die Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften sich selbst überlassen seien, so Heilinglechner. Auch der Reinigungsdienst sei völlig überfordert und man benötige personelle Verstärkung... Nun ja, unsereiner ist ja auch sich selbst überlassen, wenn man bedenkt, dass wir in unseren Wohnungen ohne Hilfe von Behörden, ältlichen Damen mit Helfersyndrom oder militanten Gutmenschen unser Dasein fristen müssen. Wir sind sogar gezwungen, unsere Wohnungen selbst zu suchen, einzurichten und Miete zu bezahlen. Selbst das Staubsaugen und das Putzen der Badezimmer, Küchen und Toiletten ist uns selbst überlassen. Insofern möchte ich an dieser Stelle meine Ungleichbehandlung beklagen und beantrage hiermit für meine Wohnung eine Gemeinde

Krawallnacht in Frankfurt oder die Folgen. Die Büchse der Pandora bleibt unverschlossen.

Das ist doch mal wieder eine Nachricht wie aus "Tausend und eine Nacht" - allerdings in Frankfurt am Main. Gewalt, Randale und schwere Krawalle, die sich in der Nacht zum Montag mitten in Frankfurt und Tage zuvor in Stuttgart Bahn gebrochen haben, das hat nur am Rande etwas mit Corona zu tun, auch wenn sich viele Bürger wieder etwas mehr Freiraum verschaffen wollen.  Dutzende von Migranten lieferten sich auf dem Opernplatz eine knackige Schlägerei, die von einer johlenden Menge begleitet wurde.  Mehr als 3.000 Menschen feierten rund um den Brunnen am Opernplatz Party, als eine brutale Randale ausbrach, angezettelt von Dutzenden Migranten. Gegen 3 Uhr morgens schritt die Polizei ein, um einem Verletzten zu Hilfe zu eilen - ganz nach dem Merkel'schen Motto: Wir schaffen das...  Postwendend solidarisierten sich die prügelnden Kontrahenten und gingen auf die Sicherheitskräfte los. Flaschen, Mülltonnen und Steine flogen gegen die Beamten. Ein grölender Mob schlos

König Markus empfängt Angela die Erste

Beinahe könnte man glauben, in Deutschland sei die Feudalherrschaft wieder eingeführt worden. Jedenfalls in Bayern. Kanzlerin Angela Merkel macht dem fränkischen Potentaten auf Herrenchiemsee ihre Aufwartung. Eskortiert vom Berliner Gefolge wird Angela mit einer 6-spännigen Staats-Kutsche zum Hafen von Prien befördert. Die Straßen werden von Untertanen gesäumt sein, die mit Fähnchen und Tröten ausgestattet die royalen Staatsgäste hochleben lassen. Die örtlichen Blaskapellen aus Prien und Waging am See unterstützen das Defilee mit Fanfarenklängen. Die Fahnen am Chiemsee sind seit Tagen gehisst. Der prächtig geschmückte Raddampfer Ludwig Fessler für die Überfahrt nach Herrenchiemsee steht für die hochwohl geborene Kanzlerin bereit zum Übersetzen. Die unteren Chargen, Domestiken und Hofnarren müssen freilich mit dem Begleitschiff "Edeltraut" vorlieb nehmen. Nur Küchenchef Altmaier ist bereits als Vorhut angereist, um am Büffet als Vorkoster die Qualität der Häppchen sich

Mit Krebs stirbt es sich schöner als an Corona

Mehr als 50.000 Krebsoperationen wurden nach Angaben der deutschen Krebshilfe während der Pandemie in unseren Krankenhäusern verschoben. Betten für Corona vorhalten, lautete die Anordnung des Gesundheitsministers Jens Spahn.  Und damit den Klinikleitungen das Vorhalten leerer Betten leichter fiel, wurde jedes ungenutzte Bett vom Bund mit einem Tagessatz von 500 Euro versüßt. Nun ja, vermutlich ist es nicht ganz so schlimm an Krebs zu sterben als an Corona. Und aus Sicht der Krankenhäuser war der Cashflow für ungenutzte Versorgungsplätze nicht nur eine willkommene, sondern vor allem verlässliche Einnahmequelle. Planungssicherheit geht eben über alles, wenn es ums Geld und den Aufwand geht. Damit todgeweihte Krebspatienten für die Zigtausend Behandlungsverschiebungen auch Verständnis haben, wenn ganze Kranken-Abteilungen für den Eventualfall eines bettlägerig werdenden Coronapatienten ungenutzt in der Gegend herumstehen, hat man sie in den letzten Monaten mit der akuten Bedr

Covid – Der Weg zur heimlichen Diktatur

Kein vernünftiger Mensch wird heute Deutschland noch als Wirtschaftsstandort Nummer Eins bezeichnen. Digital gesehen gehören wir zu den Zwergen, steuerpolitisch zu den Riesen, machtpolitisch zu den Nobodys. Merkel und ihr Kabinett haben ganze Arbeit geleistet. Die Kanzlerin hat nicht nur das Land sehenden Auges in den Abgrund gewirtschaftet, sondern auch ihre Parteimitglieder und die Medienvertreter zu einem Haufen unterwürfiger Ja-Sager degradiert. Es ist längst nicht nur Corona, die fast jede Zukunftsperspektive in Frage stellt. Der Weg in den Shutdown mitsamt den Begleiterscheinungen und ihren Folgen dürften eine massive Depression auslösen. Das bittere Ende wird uns spätestens im September erreichen. Es waren die Virologen im Zusammenspiel mit Spahn und Merkel, die erst den Gebrauch von Masken ablehnten, weil nicht verfügbar, und sie sie Monate später verordneten, sozusagen als letzte Überlebensgarantie der Bürger. Die Medien taten das Ihre. Sie fluteten den Konsumenten mit

Genosse Gabriel - SPD-Dickerchen mit Hang zum Geld und Schweinebauch

Was scheren den Mann die gestrigen Überzeugungen, die Moral, Ethik oder soziale Werte, die er jahrelang zum Wohle kleiner Leute eloquent vertreten hat? Die Frage muss erlaubt sein.  Mir blieb beim allabendlichen Nachrichten-Konsum der ARD vor Empörung beinahe die Erdnuss im Hals stecken, als mich unser allseits beliebter Klaus Klever wissen ließ, dass Siggi sich ausgerechnet mit einem der größten Menschenschinder der Republik Clemens Tönnies ins Bett legte. Seit März 2020, so berichtete das ARD-Magazin „Panorama“, stand - mitten in der Corona-Krise -, „Siggi, der Wohlbeleibte“ beim Bundesmetzger Tönnies unter Vertrag. Jenem ins Covid-Fadenkreuz geratene Schlachtbetrieb, der nicht nur den Miet-Rumänen und Leih-Bulgaren, sondern auch den angelernten, deutschen Malochern seit Jahren buchstäblich das Fell über die Ohren zieht. Ganz nach dem Motto: „pecunia non olet“ sackt Gabriel bei einem übel riechenden Ausbeuterbetrieb, zum Wohle seines ehemaligen Klientels und natürlich auc