Spahn und Deutschlands Maskendeals – wollte man einen passenden Begriff finden, würde man sich schwertun. Denn Zynismus trifft den Vorgang nicht ansatzweise. Die Tatsache, dass Jens Spahn (CDU) nicht zugelassene Gesichtsmasken aus China an Obdachlose, Behinderte oder Hartz-IV-Empfänger verteilen wollte, ist an schamloser Dreistigkeit nicht mehr zu toppen. Man muss sich die Idee unseres Gesundheitsministers auf der Zunge zergehen lassen, der für mehr als eine Milliarde Euro völlig wirkungslose Vermummungslappen für das „Untergeschoss“ unserer Gesellschaft anschaffte. Was schert ihn die Tatsache, als Minister einer Partei mit angeblich „christlichen Werten“ völlig unchristlich chinesischen Schrott ausgerechnet dem Teil unserer Gesellschaft auf die „Nase binden zu wollen“, die sich den behördlich vorgeschriebenen "FFP2-Mund-Nasenschutz“ gar nicht leisten kann. Was geht in Abgeordneten- und Ministerhirnen vor, derart menschenverachtende Aktionen durchzuziehen? Schon vor Woch
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)