Gott steh uns bei, könnte man angesichts der neuesten Meldungen aus Italien ausrufen und sich bekreuzigen. Lampedusa erlebt gerade einen Migrantenansturm, wie man ihn auf der Insel Lampedusa noch nie zuvor erlebt hat. Innerhalb von 24 Stunden landeten mehr als 2.000 Boatpeople auf der schon seit Jahren schwer gebeutelten Insel, deren Einwohner schon seit 2015 nicht mehr ein noch aus wissen. Die vormals lauschige Touristeninsel ist zum Absprungbrett für Migranten geworden, die das Land aufsuchen wollen, in dem vermeintlich Milch und Honig fließen. Frühere, gut besuchte Restaurants und ausgebuchte Hotes sind fast ausnahmslos pleite gegangen, Händler und LAdenbesitzer haben fluchtartig das Weite gesucht, da sich auf dieser Insel kein Tourist mehr sehen lässt. Doch seit zwei Monaten ist auf Lampedusa und in sizilianischen Häfen buchstäblich die Hölle los, auch dank deutscher Schlepperbanden, die sich selbst den Titel NGO’s, Seenotretter und Flüchtlingshelfer verleihen, und mit erhöhtem F
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)