Es ist ja nicht so, als wäre es noch niemandem aufgefallen. Das politisch linkslastige Mainstreamdenken ist nicht etwa die Erfindung des Normalbürgers von heute, es ist vielmehr das Ergebnis einer politisch angeordneten und lang angelegten Denk- und Sprachsäuberung, die in den 60er Jahren ihren Anfang genommen hat. Die Umerziehung in der damaligen Bildungspolitik zeigt sich heute insbesondere im Bereich der Print- und TV-Medien. Wenn sich heute Journalisten über die Begriffe Lügenpresse, Gesinnungsterroristen oder „Lückenpresse“ lautstark echauffieren, fühlen sich diese Genossen in die Enge getrieben oder gar zu Unrecht diffamiert. Na, sowas… Jeder normal denkende Mensch würde kurz innehalten und sich fragen, weshalb sich seine Freunde ablehnend verhalten und ihm geballtes Misstrauen entgegenschlägt, wenn er andauernd beschissen wird. Schwamm drüber, die Wahrscheinlichkeitspresse beansprucht weiterhin ihre Deutungshoheit für jede geschrieben Zeile, mag sie noch so verlogen sein
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)