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Es werden Posts vom März 20, 2019 angezeigt.

Neues von Berlusconi - Bunga-Bunga-Zeugin aus dem Weg geräumt

Imane Fadil, der Traum aller alten, virilen Männer war nicht nur eine außergewöhnliche Schönheit, sie war auch einer der berüchtigten „Stolpersteine“ in Silvio Berlusconis Karriere.  Die Marokkanerin sagte vor einigen Jahren im Prozess gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Italiens aus. In schillernden Farben beschrieb sie die wilden Sexpartys in der römischen Villa Arcore, die nicht nur eine berühmt-berüchtigte Geschichte aufzuweisen hat, sondern auch den Ruf des „erotischen Paradieses“ seiner früheren Besitzer innehatte. Silvio hat sich eingedenk der Geschichte des noblen Hauses redlich bemüht, die Gemäuer mit neuem Leben und lustvollen Veranstaltungen zu erfüllen.  Einst lebte der Adelige Camillo Casati-Stampa di Soncino mit seiner bildschönen Frau auf diesem Anwesen. In Ermangelung eigener Standhaftigkeit organisierte er erotische Begegnungen mit diversen Herren, die er seiner Gattin als Liebhaber zuführte. Den letzten ihrer Auswahl beförderte er in einem Anfall von

Wer ist ein Rassist? Ist Christchurch wirklich überall?

Bereits die Frage dürfte für beinahe jeden Leser wie eine Provokation wirken, auch wenn ich nicht Wenigen unterstelle, dass sie sich nicht im Klaren sind, über was sie reden, wenn sie den Terminus anwenden. Thilo Sarrzins Bestseller „Deutschland schafft sich ab“, der Ende August 2010 in der DVA (Deutsche Verlagsanstalt) erschienen ist, wird gerne als Paradebeispiel für unterirdischen Rassismus begriffen.  Stürme der Empörung rasten damals wie ein Feuerinferno übers Land.  Die der intellektuellen Oberschicht angehörende Spezies, aber auch gewichtige Meinungsbildner und hochrangige Beamte droschen auf Sarrazin ein, als gelte es, ein faules Ei im eigenen Nest auszumerzen. Denn seiner Ansicht nach ergeben sich für Deutschland aus der Kombination von Geburtenrückgang, wachsender Unterschicht und Zuwanderung aus überwiegend islamisch geprägten Ländern erheblich negative Folgen.  Nun sitzen jene Kritiker in einem Nest voller fauler Eier, die seit 2015 zum Himmel stinken. Jetzt t