Darauf haben sie gewartet, Hunderttausende von Flüchtlingen, die sozusagen bereits marschbereit sind, um die Grenzen nach Europa zu überschreiten. Mehrere Hundert Migranten haben sich bereits in Bewegung gesetzt. Sie fahren mit Sammeltaxis, Bussen und privaten Fahrzeugen in Richtung Edirne oder an die nahegelegenen Küstenorte, um sich dort für den Trip nach Europa zu vorzubereiten. Flüchtlinge unterwegs an die griechische Grenze bei Edirne Während auf dem Sender CNN Türk ein Moderator die Flüchtlinge mit den Worten aufpeitscht: „Hier ist die Tür zu Europa“, spricht sich in den Lägern die neue Situation wie ein Lauffeuer herum. Es gibt bereits eine offizielle Bestätigung: "Die Türkei wird die Grenzen nicht länger für Flüchtlinge schließen, die nach Europa wollen". Das sagte ein ranghoher Regierungsvertreter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Bereits zuvor hatten türkische Medien berichtet, die Türkei habe ihre Grenzen zu Griechenland und Bulgarien "geöffne
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)