„Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, fidebum…“, …ein altes Kinderlied aus des „Knaben Wunderhorn“, das derzeit genau auf unseren allseits unbeliebten Martin Schulz und seine politischen Veitstänze zutrifft. Besonders die letzte Strophe: …er wirft sein Säcklein hin und her, am Morgen ist es wieder leer… Was denkt sich dieser Buchhändler eigentlich, wenn er bis vor knapp einem Jahr Warnungen vor einem neuen Flüchtlingsstrom heftig kritisierte, Abschiebungen, Grenzkontrollen und Transitzonen blockierte und realistische Gefahren durch den massiven Zustrom von Flüchtlingen mit höchst zweifelhaften Motiven als inhuman und verwerflich bezeichnete. Ganz plötzlich stellt Martin fest, dass der politische Inhalt in seinem Säcklein bis auf einen kleinen, undefinierbaren Rest jämmerlicher Plattitüden leer ist und er dringend wieder etwas hineinpacken müsste. Seine „Goldstückchen“ aus Afrika waren aufgebraucht. Hastig besorgte er sich ein Schäufelchen und
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)