Die neuste Meldung aus der Schweiz lässt aufhorchen. Sie hat für deutsche Medien zwar keinerlei Relevanz, aber sie ist bezeichnend. Flüchtlinge aus der Ukraine scheinen die Bewohner Helvetiens auf die Barrikaden getrieben zu haben. Im Aargau müssen ukrainische Flüchtlinge entweder ihre Autos verkaufen, oder auf Sozialhilfe verzichten. Das hat der Regierungsrat beschlossen. Die Grenzen der unverhohlenen Zurschaustellung von SUV-Boliden und teuren Karossen mit ukrainischen Kennzeichen waren aus Sicht des Luzerner Regierungsrats Guido Graf überschritten «Es führt zu großem Unmut in der Bevölkerung, wenn Flüchtlinge mit SUV's der Oberklasse herumfahren und gleichzeitig Sozialhilfe erhalten». Promt reagierten die "geflüchteten" Ukrainer und kündigen an: "Wenn wir unser Auto abgeben müssen, gehen wir wieder nach Hause." Alle Wetter...! Was in der Schweiz läuft , kann man bei unseren Nachbarn in abgewandelter Form beobachten. Dort nämlich werden ukrainischen Flüchtli
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)