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Es werden Posts vom März 2, 2021 angezeigt.

Wenn die Kirche zum Schlepper und die Flüchtlingshilfe zur Farce wird

  Es ist ein wenig ruhiger geworden, um Merkels Flüchtlinge und man könnte fast glauben, der Zustrom nach Deutschland hätte sich normalisiert, wie immer man das sehen oder interpretieren mag. Offizielle Zahlen von Neuankömmlingen suggerieren uns, dass sich die hereinschwappende Flut in eine harmlose Ebbe verwandelt habe und sich die Wogen allmählich glätten.  Lediglich der eine oder andere Lagerbrand in Griechenland, die grassierende Pandemie und ein paar Dutzend unfähiger Politiker stören das geordnete Leben in unserem Land.   Aber lasse man sich nicht täuschen: Gestern hat die Sea-Watch 3 kurz vor Lampedusa wieder einmal über 300 Seenot-Reisende aus dem Wasser gefischt und an Bord genommen. "Unsere Crew teilt sich nun unser Rettungsschiff Sea-Watch 3 mit 317 Gästen", teilte der Kapitän auf Twitter mit. Schon der Terminus „Gäste“, mit dem unsere Neumigranten belegt werden, unterstreicht die Perversion der systematischen Fluchthilfe, an der sich unsere Kirche mit großem Erfol

Deutschland wird indoktriniert – Sprache und ihre Wirkung

Reden, ohne etwas zu sagen oder antworten, ohne zu wissen, über was man eigentlich redet, ist eine Kunst, die geübt werden muss. Es gibt keine Berufsgruppe, die substanzlose Botschaften besser beherrschen als Politiker. Ja, man kann sogar sagen. Je höher ein Mitglied in der Parteihierarchie steht, desto schlichter seine Botschaften, die er mindestens einmal täglich von sich gibt. Beispiel: „Wir gestalten Deutschlands Zukunft, das steht auch so im Koalitionsvertrag. Aber wir wollen Europa gestalten, das unterscheidet uns von den anderen.“ Mit einem solchen Satz hat ein Politiker seinen verbalen Auswurf sozusagen in Granit gemeißelt. Damit ist alles gesagt. Widerspruch, egal von wem, kommt einem Sakrileg gleich. Am besten funktionieren bedrohliche Manifeste wie R-Werte, Inzidenzen, Sterblichkeitsraten oder Immunisierung, indem man sie permanent wiederholt und sie bildhaft mit dramatischen Fernsehsequenzen untermauert. Schön ist auch dieser Satz, den jeder Bürger kennt: „Meine Damen