All die Amokläufer, Axtschwinger, Bombenleger und Messerstecher, die uns im renitenten Samariterwahn unserer Kanzlerin geschenkt wurden, werden uns in den Medien als „plötzlich radikalisierte Einzeltäter“, als „psychisch labile Zeitgenossen“ oder „traumatisierte Opfer“ verkauft, weil ja nicht sein darf, was nicht sein kann. Die Zauberformel, mit der man das Sinnlose mit Sinn erfüllt und mit der man den Bürger zu sedieren trachtet, nennt man nicht Kriese, sondern eine Herausforderung mit historischem Ausmaß. Welch ein Befriffswandel, denn er soll den Menschen suggerieren, dass wir die Dinge akzeptieren müssen wie sie sind, weil sie auch etwas Gutes haben und uns letztendlich weiterbringen. Unsere Kanzlerin ist Gefangene ihrer eigenen Losung. „Wir schaffen das!“ hört sich an, als würde der Kapitän der "Titanic" kurz nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg rufen: "Mein Kurs war richtig! Der Eisberg hat nicht aufgepasst!" – ganz nach dem Zitat des geschätzte...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)