Es ist, als hätte sich in der alpinen Hochgebirgsregion von Sachsen-Anhalt eine gewaltige Mure in Bewegung gesetzt und donnert mit Getöse den Steilhang hinunter. Im Tal haben sich Rettungskräfte der CDU, SPD und Grünen versammelt und vorsorglich einen Arbeitskreis gegründet, um sich über geeignete Maßnahmen und die Abwendung der Katastrophe abzustimmen. Mit dem panischen Blick auf das nahende Unheil soll es keine Tabus geben, auch nicht in der Frage, ob man die herab rasende Lawine noch verbieten kann oder nicht. Die Demoskopen meldeten heute Morgen den neuen „Lawinen-Index“ der AfD-Wähler. Dimap und INSA evaluierten 39 Prozent für die „Blauen Alternativen“. Während unter der vernichtenden Geröll-Masse 97 Prozent der grünen Rest-Partei bereits verschüttet sind, richten die letzten 3 Prozent grüner Staubpartikel noch einmal schnappatmend einen verzweifelten Appell an die Welt. Alle Kräfte sollen noch einmal gebündelt werden, um dem endgültigen Schicksalsschlag zu entgehen. Hoffnungsl...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)