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Es werden Posts vom März 10, 2024 angezeigt.

Der Holländer - Tulpen, Windmühlen, Holzpantinen und Käse - ein Reise-Ratgeber

Bei meinen vielen Reisen stieß ich auf eine bemerkenswerte Spezies, - den Holländer! Was, - so fragt sich jeder Interessierte, macht eigentlich den echten Holländer aus. Im Gegensatz zum Italiener, im Allgemeinen von gnomenhaftem Wuchs und sich von Spaghetti ernährend, ist der Landsmann aus dem Norden eher groß gewachsen, kräftig bis drall und blass, um nicht zu sagen käsig, was man auf den großzügigen Einsatz von Kunstdünger auf den feuchten Feldern zurückführen könnte. Natürlich ist mir klar, dass nicht alles was hinkt, auch ein echter Vergleich ist. Dennoch –, vergleicht man den Dutchman mit Bewohnern anderer Länder, fällt eines besonders auf: Sie sind ziemlich knickrig, überwiegend halskrank und blond, züchten Tulpen und verkaufen Käse. Sie schnitzen in ihrer Freizeit Holzschuhe und sind in der Regel über 45 Jahre alt. Überdies sind sie die einzigen Lebewesen, die in ihrem Land jede Menge Stauwehre bauen, mit Vorliebe den Wattwürmern zu Leibe rücken und Brackwasserschnecken den L

Kevin allein zuhause – oder Robert einsam in New York

Kinners, man hält den Nachrichten-Wahnsinn nur noch aus, wenn man um 7 Uhr morgens bereits 3 Promille intus hat. Aber wer, um Himmels Willen, dröhnt sich um diese Zeit schon die Birne zu. die Missachtung der Amerikaner kotzt ihn sichtlich an Ganz gleich, ob man den „WELT“-Sender, „ntv“ oder oder gar den öffentlich-rechtlichen Märchenkanal einschaltet, man wird das Gefühl nicht los, von ernsthaft erkrankten Irren oder wahnwitzigen Fernseh-Kommentatoren „ideologisiert“ zu werden.   Ich schalte die Glotze ein , lasse mich auf die Couch sinken und schlürfe meinen 6-Uhr-30-Kaffee. Und schon schlägt das Schicksal unbarmherzig zu. Robert Habeck in voller Schönheit auf der Mattscheibe. Im Hintergrund die Wolkenkratzer von New York. Wie jeder geschulte Fernsehkonsument weiß, treten bei offiziellen Staatsbesuchen die Persönlichkeiten in pompöser Kulisse vor die Kameras. Im Hintergrund dekorativ drapierte Nationalflaggen. Man reicht sich mit dämlich erzwungenem Lächeln die Hände und faselt et