Bislang wussten wir, dass der Rinderwahn ausschließlich Tiere befällt. Jetzt allerdings müssen wir alle unsere Meinung revidieren. Die Seuche hat sich ausgebreitet. Noch ist nicht ganz klar, ob sie von militanten Klimafetischisten, rot-grünen Journalisten unser Staatspresse oder gut bezahlten Experten aus irgendeiner Meteoren-Kloake übergesprungen ist, oder umgekehrt. Doch die Gretchenfrage, was zuerst da war, - das Huhn oder das Ei -, soll uns nicht weiter beschäftigen. Wieder einmal übernehmen die Brüsseler Weltuntergangsstrategen die Führungsrolle in Sachen kognitiver Totalausfälle. Die vom Klimawahn befallenen Politiker aus dem grünen Lager überraschen nun mit einer neuen Variante, unser aller Leben unerträglicher zu machen. In Irland, das steht nun fest, stehen zu viele pupsende Rinder auf den saftigen Kerrygold-Weiden. Jetzt sollen laut des dortigen Landwirtschaftsministers 200.000 Rinder gekeult werden, um die CO2-Klimaziele der EU zu erfüllen. Nun geht es nicht nur dem Aber
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)