Die neu gegründete europäische Staatsanwaltschaft (EUSta) tritt zum ersten Mal seit ihrem Bestehen an die Öffentlichkeit. Und was sie zu sagen hat, ist nicht einfach nur brisant, man könnte ihre Verlautbarung auch als gewaltigen Rohrkrepierer bezeichnen, der unserer Uschi den Garaus machen könnte. Seit knapp einem Jahr läuft bei der EUSta ein Ermittlungsverfahren gegen die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Diese außergewöhnliche Mitteilung erfolgte auf Druck konservativer Parteimitglieder in der EU und dem damit extrem großen Öffentlichkeitsinteresse. Bei dem Verfahren geht es um die zwielichtige Beschaffung von Corona-Impfstoffen, bei dem der Vorwurf mitschwingt, von der Leyen behandle in ihrer nahezu grenzenlosen Machtfülle die öffentlichen Mittel wie einen Privatbesitz und verfüge darüber, wie in einem Selbstbedienungsladen. Hinter den Kulissen knirscht es gewaltig, ist die "Herrscherin aller Reußen" dafür bekannt, wie eine absolutistische Monarchin ihre...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)