Dass sich das gesellschaftliche Klima in Deutschland in den letzten drei Jahren massiv verändert hat, ist unübersehbar. Der Ton ist in unserem Lebensalltag rauer geworden, unverzeihlicher, gereizter und feindseliger. Die gegenseitige Toleranz ist nahezu beim Nullpunkt angekommen, besonders in den sozialen Netzwerken.
Ob auf den Straßen, am Arbeitsplatz oder im Einkaufszentrum, die verbalen Ellenbogen werden in nahezu allen Lebenssituationen aggressiver eingesetzt, abweichende Meinungen oft genug mit Beleidigungen, Herabwürdigungen bis hin zu körperlicher Gewalt beantwortet. Die gegenseitige Akzeptanz und Lebensphilosophien, höflicher, rücksichtsvoller oder auch verständnisvoller Umgang im Miteinander, einst Tugenden, die man gute Kinderstube nannte, sie gehören der Vergangenheit an. Heute genügt ein einziges "falsches" Wort, eine "falsche" Meinung, schon zieht man sich den Hass seines Gegenübers zu.
Wenn im zwischenmenschlichen Umgang noch bis vor kurzem unterschiedliche Verhaltensweisen und Meinungen, mehr oder weniger gelassen akzeptiert und toleriert wurden, schlimmstenfalls als Marotte abgetan wurden, trifft man heute in der gleichen Situation auf Ablehnung, offene Feindseligkeit bis hin zur kategorischen Ausgrenzung. Man wird zum Idioten, zum Radikalen oder gar zum Staatszersetzer, wenn man denkt und hinterfragt. Die dramatische Veränderung in der Gesellschaft hat, und daran gibt es keinen Zweifel, ihren Ursprung in Qualität einer politischen Führung, die das Volk für dämlich hält, deren Protagonisten aber weder intellektuell und fachlich noch persönlich und charaktlich anspruchsvollen Staatsaufgaben gewachsen sind.
Arroganz und Dummheit dulden keine Kritik und werden gar von den Kritisierten als Anmaßung empfunden. Die Überheblichkeit und Selbstüberschätzung der politischen Elite hat grenzenlose Höhen erreicht, die durch das Bewusstsein manifestiert werden, in einem mehr oder weniger unangreifbaren Amt unantastbar und unverwundbar zu sein. Sie sind die Brunnenvergifter einer ganzen Gesellschaft, die Feinde des sozialen Zusammenhaltes und des sozialen Friedens, und sich gleichzeitig am Füllhorn staatlicher Versorgung bedienen, als gäbe es kein Morgen mehr.
Bei den Bürgern dagegen hat sich eine lähmende Ohnmacht breit gemacht, nichts gegen eine maßlos parasitäre Kaste unternehmen zu können, von der sie seit nunmehr 3 Jahren domestiziert und diszipliniert wird. Hinzu gesellen sich Angst und Unsicherheit, Sorge um die Familie und den erarbeiteten Wohlstand. Sie sind der Treibstoff und der Brandbeschleuniger, die unseren Staat aus den Fugen reißen, wenn Regenten das Volk im Stich lassen und es mit ihrem bodenlosen Dilettantismus in den Abgrund führen.
Ein charismatischer, weitsichtiger und kluger
Staatsführer ist weit und breit nicht in Sicht, und somit sieht Deutschlands
Zukunft düster aus. Das derzeitige, politisches Personal ist mit den
Konsequenzen und der Bewältigung eigener Fehlentscheidungen völlig überfordert und kompensiert
die Folgen mit geradezu kindisch-renitenten Machtgehabe.
Scholz, Lindner, Habeck, Baerbock und auch Lauterbach, sie sind weder Willens noch in der Lage, die politischen Weichen regulierend, korrigierend oder zukunftsweisend zu stellen. Mit immer mehr Geld und immer gewichtiger klingenden Staatsmetaphern versuchen unterentwickelte Hirne irgendeine tragbare Lösung gegen die Implosion eines Staates zu finden. So führt dieser Mangel unweigerlich zu einer Destabilisierung der Demokratie und des Staates bis hin zu seiner völligen Auflösung. Wie irrational diese hatnäckigen Ideologen bereits handeln, mag man daran ablesen, dass sie beispielsweise das Maskentragen für wichtiger halten, als die sichere Versorgung der Bürger mit Energie.
Auf der regierenden Führungsebene agieren religiöse Dogmatiker, Scharlatane, Klugscheißer und unbelehrbare Besserwisser, die mit Allmachtsgebaren ihre parteipolitischen Glaubenssätze mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dem Volk überstülpen. Schlimmer noch. Mit 24-Stunden-Propaganda und Erziehungsprogrammen in den Fernsehsendern soll die Masse der dumm gehaltenen Bürger in die Knie oder zum Kadavergehorsam gezwungen werden. Von Maskenpflicht bis zum Waschlappengebrauch wird nichts ausgelassen.
Ganz gleich, welche „Glaubendbekenntnisse“ die betroffenen Bürger vertreten, ganz gleich, welche politischen Prioritäten sie für sich selbst setzen, nahezu alles, was man als Mitglied einer einst intakten Gesellschaft tut, wird plötzlich im Alltagsleben zum persönlichen Stress. Widersprüche und parteipolitische Machtspiele führen zu einer weiteren, tiefgreifenden Spaltung und damit zu Feindseligkeiten in der Bevölkerung. Denunziantentum und Duckmäusertum reichen sich gegenseitig die Hand.
Weder die Energieknappheit, noch der Sanktionskrieg mit Russland, weder Inflation noch staatlich initiierte Existenzängste, weder Lockdowns noch persönliche Einschränkungen werden von den Bürgern mit Applaus hingenommen. Im Gegenteil. Ich kenne keinen Bürger, der sich den "Gottesdienst" profilneurotischer Politiker gewünscht hätte. Einmischung, Beteiligung und Unterstützung eines fragwürdigen Staates, der Krieg mit einem Potentaten führt, hat zwangsläufig zur Folge, dass man selbst Zielscheibe von Angriffen wird - und zwar von allen Beteiligten.
Für die schwindende Qualität unseres heutigen Lebens ist nicht Bürger, sondern sind die Politiker verantwortlich. Kriege werden nicht vom Volk angezettelt, selbstzerstörerische Sanktionen mit all ihren Folgen nicht von Bürgern verhängt, Inflation nicht durch die Unmäßigkeit der Verbraucher angeheizt, pandemischer Irrsinn nicht von den Einwohnern eines Landes erfunden. Und wenn die schöne, bunte Welt der Grünen mit massiver Kriminalität und der Gefährdung und Schädigung eigener Bürger einhergeht, wird jede humanitäre Hilfe obsolet.
Es sind die Entscheidungen, die Maßnahmen und die Folgen einer kleinen, interessensgeleiteten Gruppe von Machtinhabern, die Entscheidungs- und Einschätzungskompetenz mit Ideologien ersetzen, und denen es an Weitsicht, Souveränität und Persönlichkeit mangelt. Vermisst werden auch Charakter und Mut, Rückgrat, das man gegenüber den USA zeigen müsste, um sich als eigenständiger, kraftvoller Staat zu profilieren. Nur so kann sich ein staatliches Selbstbewusstsein entwickeln, das sich letztendlich auch auf die Bürger überträgt. Zu glauben, dass Unterwürfigkeit und Anbiederung zur größeren Akzeptanz führen, ist an Infantilität nicht zu überbieten.
Es hat bei der Gesamtbewertung der Situation wenig Sinn, die Schuld nur auf eine einzige Partei abzuwälzen, zumal sich die Eigendynamik eines landesweiten Niedergangs durch die Protagonisten in eine systemische Dimension verwandelt hat. Sie ist wiederum eng mit der Unfähigkeit handelnder Politiker verknüpft und wird damit auch gemeinschaftlich evident. Sie wurden gemeinschaftlich herbeigebetet, von den Medien herbeigeschrieben und uns von kleingeistigen Meinungsbildnern als Gott gegeben erklärt. Auf den Abgeordnetenbänken sitzen haufenweise Schleimer und Ja-Sager, profillose Mitesser und Gesellschaftsschmarotzer, die das Lied ihrer Parteiführer singen, obwohl von klangvoller Melodie keine Rede mehr sein kann.
Je stärker die Politiker den Bürgern mit scheinbar unabwendbaren, teilweise erfundenen, undurchschaubaren, widersprüchlichen oder konstruierten „Notwendigkeiten“ schwerwiegende Belastungen aufbürden, desto mehr Gegenwehr formiert sich in der Bevölkerung. Sie ist nicht immer gleich sichtbar, aber entwickelt sich wie ganz allmählich wie das Magma eines Vulkans, dessen Druck sich mit jeder weiteren Belastung der Bürger erhöht. Die Wut ist latent und bis in große Unternehmen spürbar.
Der Gefahr eines Staatsputsches oder einer gewaltsamen Beendigung der Machtverhältnisse können die Regierenden nur mit den Mitteln der Exekutive in Verbindung mit gesellschaftlicher Spaltung und medialer Propaganda in Schach halten. Das zeigt sich mittlerweile in allen Lebensbereichen. Doch eine Schraube lässt sich nur bis zum Ende eines Gewindes drehen.
Wenn der Leidensdruck der betroffenen Bürger zu groß wird, wird sich der Zorn zur offenen Wut und zum massenhaften Amoklauf entwickeln, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Da hilft auch kein Aufbau einer Sondertruppe bei der Bundeswehr, um die Bürger in Schach zu halten. sie ist höchsten Indiz, ja sogar der Beweis der Hilflosigkeit. Doch der Mob wird die „Schuldigen“, die „Verantwortlichen“, die „Initiatoren“ ihres Untergangs suchen. Der Tanz auf dem Vulkan hat längst begonnen, man kann es an Habeck Gesichtszügen ansehen, wenn er Interviews gibt.
Aber nicht nur er ist dünnhäutig geworden. Die gesamte Führungsriege scheint zu ahnen, was sich über ihnen zusammenbraut. Eine wütende Masse wird nicht mehr zwischen Glaubensbekenntnissen oder Ideologien unterscheiden, nicht mehr zwischen Hauptverantwortlichen oder Mitläufern, die Wut wird sich auf all jene entladen, die in ihren Augen entschieden oder stillschweigend die „systemische Katastrophe“ mitgetragen haben.
Ein aufgebrachter Mob macht auch keine Unterschiede mehr und wird sich überall dort entladen, wo sie den Verursacher, den Helferhelfer und den Pharisäer vermuten. Und die lassen sich insbesondere auch unter den Medienvertretern und Mediengestaltern finden. Und gerade jene Moderatoren, Schreiberlinge und falschen Experten lassen sich leicht als Mittäter identifizieren, vor allem, wenn sie sich medial besonders weit aus dem Fenster gelehnt haben.
Das Maß der Belastung ist für die Mehrheit der Bevölkerung jetzt schon voll. Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Oft reicht der berühmte Funke der überspringt, oder der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Ob es die Milliarden-Investition für die Erweiterung des Kanzleramts ist, oder die neuerliche 100-Milliarden-Forderung der Grünen auf ihrem gestrigen Parteitag, mit der das deutsche „Klima“ gerettet werden soll.
Ob es sich um Millionen flüchtender Ukrainer handelt, denen die Politik aus „Solidarität“ und „Humanität“ Versorgung und Obdach gewährt oder ob es sich um weitere Milliardensummen für Waffenlieferungen handelt, die man Selenskyj in den Rachen wirft, - mittlerweile hat jede politische Entscheidung die Dimension einer kaum noch zu bewältigenden mentalen und pekuniären Gigantomanie. Hinzu kommen sprunghaft anwachsende Kriminalität durch immer mehr Neuankömmlingen aus afrikanischen Ländern.
In dem gleichen Maß, wie die sogenannten „Verpflichtungen“ unseres Staats anwachsen, im gleichen Maß wachsen Unsicherheit, Existenz- und Kriegsängste innerhalb unseres Landes. Nichts ist mehr sicher. Langfristige Planungen obsolet, ganz gleich, ob es sich um Unternehmen oder um Privatpersonen handelt. Perspektiven sind durch die Politik für viele Bürger für lange Zeit zunichte gemacht worden, eine Tatsache, die ihrer Langzeitwirkung gerade von unseren Regierenden unterschätzt wird.
Bereits die Pandemiekosten haben das Land an den Rand der Überforderung gebracht. Die Belastungen haben jedes Maß der Vorstellbarkeit übertroffen und deren Nachwirkungen konnten bis heute nicht einmal ansatzweise finanziert werden. Und dennoch treibt ein irrer Gesundheitsminister mit seiner hypochondrischen Psychose seine Bürger mit immer neuen Drohungen, Weltuntergangsprognosen und gewaltigen Nachfolgekosten in eine Agonie. Deutschland, in Europa pandemisch gesehen vollkommen isoliert, betreibt dennoch weiter eine psychotische Gesundheitspolitik, die weltweit nur noch fassungsloses Kopfschütteln auslöst.
Die Zündschnur am Pulverfass der staatlich gelenkten
Medienmanipulation ist längst entzündet, auch wenn unsere Staatsvertreter diese
Tatsache mit Vehemenz ableugnen. Die Grenzen des Erträglichen sind erreicht.
Unsere Politiker haben samt und sonders bewiesen: Sie können es nicht. Daraus
ergibt sich die Frage: Wie lange haben wir noch Geduld und weshalb lassen wir
sie weiter gewähren? Die Erfahrung zeigt: Selten wird etwas besser, vor allem,
wenn die Köpfe bleiben...
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