Gewiss, gewiss, die Headline ist kontrovers und mag sich in manchen Ohren ein wenig provokativ anhören. Doch um das Thema sozialpsychologisch für jedermann besser verständlich zu machen, ist eine genaue Begriffsdefinition unumgänglich. Unter Masochismus versteht man, dass ein Mensch Lust oder Befriedigung erlebt, wenn er sich selbst Schmerzen zufügt oder sich selbst quält. Man könnte auch sagen: Masochismus ist eine Störung der Sexualpräferenz. Der Masochist empfindet also Sehnsucht nach Unterordnung und Demütigung, häufig auch nach persönlichen Misserfolgen. Siegmund Freud erklärt dazu , dass bei einem Masochisten das Bedürfnis besteht, vom sadistischen „Über-Ich“ - das heißt -, von den introjizierten Eltern unbedingt bestraft werden will. Damit erklärt sich, weshalb jemand freiwillig ein hohes Amt in der Politik, insbesondere bei den Grünen anstrebt. Diese "abweichenden" und "unnatürlichen" Neigungungen zeigen sich bereits in der frühkindlichen oder schulis
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)