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Masochismus unter deutschen Politikern – weiter verbreitet als bislang angenommen

Gewiss, gewiss, die Headline ist kontrovers und mag sich in manchen Ohren ein wenig provokativ anhören. Doch um das Thema sozialpsychologisch für jedermann besser verständlich zu machen, ist eine genaue Begriffsdefinition unumgänglich.   

Unter Masochismus versteht man, dass ein Mensch Lust oder Befriedigung erlebt, wenn er sich selbst Schmerzen zufügt oder sich selbst quält. Man könnte auch sagen: Masochismus ist eine Störung der Sexualpräferenz. Der Masochist empfindet also Sehnsucht nach Unterordnung und Demütigung, häufig auch nach persönlichen Misserfolgen.

Siegmund Freud erklärt dazu, dass bei einem Masochisten das Bedürfnis besteht, vom sadistischen „Über-Ich“ - das heißt -, von den introjizierten Eltern unbedingt bestraft werden will. Damit erklärt sich, weshalb jemand freiwillig ein hohes Amt in der Politik, insbesondere bei den Grünen anstrebt. 

Diese "abweichenden" und "unnatürlichen" Neigungungen zeigen sich bereits in der frühkindlichen oder schulischen Phase. Als Schüler verweigern solche Lebensformen kategorisch, etwas zu lernen, brechen ihre Ausbildungen ab und vermeiden jeglichen Bildungszugewinn. Damit fordern sie seitens der Eltern und Lehrer ihre Bestrafung oder Zurechtweisung heraus, was sie selbstredend als Belohnung erfahren. Berufsausbildungen werden ebenso erfolgreich umgangen wie drohende Abschlüsse oder gar Examina - der Grundstein späterer Lusterfüllung. Somit sind auch die Weichen für die politischen Karrieren gestellt, was sich in der nachhaltigen und dauerhaften  Ablehnung jedweder anstrengenden Arbeit widerspiegelt.

Das Ergebnis können die Bürger in der täglichen, politischen Arbeit unserer Regierungsvertreter beobachten. Unsere Eliten eilen derzeit von Misserfolg zu Misserfolg, - und nicht nur in Deutschland und Europa. Weltweit suchen sie händeringend nach politischen Demütigungen, Unterwerfungen und Zurückweisungen, insbesondere die Spitzenkräfte unserer grünen Sektenmitglieder. Nehmen wir uns das jüngste Beispiel unserer Politelite vor. Annalena hat ihre persönliche Demütigung vor ihrer Reise nach China gut vorbereitet.

Machen wir uns jedoch zuvor die Rituale und Mechanismen eines gelungenen, masochistischen Lustgewinns an einem Beispiel deutlicher: Ein unterforderter Ehemann bucht bei seiner bevorzugten Domina eine Stunde Käfighaltung mit anschließender Auspeitschung oder das dreistündige Fesseln mit Handschellen am Heizungsrohr. Nachdem er bezahlt hat, wird er den Ort seiner Erniedrigung glücklich und mit innerer und äußerer Zufriedenheit verlassen. In den meisten Fällen auch pekuniär erleichtert.

Mit legasthenischem Geschick hat Annalena vor der deutschen Presse den Staatspräsidenten der Volksrepublik China Xi Jinping wegen seiner Menschenrechtsverletzungen und seines rigorosen Umgangs mit dem Volk an den Pranger gestellt und im Anschluss ganz China beleidigt. Sodann reiste sie in den Palast der "himmlischen Erfüllung", provozierte dort noch den chinesischen Außenminister Quin Gang und wurde von ihm, wie vorgesehen, bestraft und gedemütigt. Sichtlich zufrieden kehrte sie nach Deutschland zurück und erhielt wohltuende, journalistische Kritik.

Masochistische Orientierungen zeigen sich in ganz unterschiedlichen Formen und Verhaltensmustern. Wenden wir den Blick in Richtung Ricarda Lang. Lebenserfahrene 29 Jahre jung, Kleidergröße 65, Schwergewicht und Sprecherin der Grünen, Klima und Ernährungsexpertin in einer Person. Auch sie arrangierte ihre Erniedrigung auf eine ganz individuelle, ja, sogar perfide Weise. Styling, Outfit und fettiges Haupthaar sollen den Fernsehzuschauer auf massive Ablehnung einstimmen. Dabei kommt ihr zugute, dass sie aufgrund ihres Volumens den heimischen Fernseh-Bildschirm komplett ausfüllt und sich mit ihrem nahezu quadratischen Alleinstellungsmerkmal zur Geltung bringt.

Bevor sie ihre Termine bei Anne Will, Markus Lanz oder Maybrit Illner wahrnahm, stärkte sie sich vorher mit 7 Cheeseburgern, 4 Big Macs und 9 Tütchen Pommes mit Majo, um ihre gewichtige Überzeugungskraft zu optimieren. In verschiedenen Sendungen wandte sie sich mit einem dringenden Appell an das werte Publikum, sich gesünder zu ernähren. Erwartungsfreudig schwebte sie federleicht und mit inneren, wollüstigen Gedanken hin zum ultimativen Climax und kündigte ein bundesweites Werbeverbot für Süßigkeiten für Kinder und Jugendliche an. Die voraussehbare Schmach ließ nicht lange auf sich warten.

Wie zuvor am Beispiel von Annalena aufgezeigt, wurde sie nach der Sendung in allen Netzwerken mit Hohn und Spott überhäuft. Ricarda konnte vollkommen befriedigt wieder ihrem nächsten Auftritt entgegenfiebern. Verlassen wir die profane Ebene masochistischer Lusterfüllung und wenden uns den komplexeren, ja, raffinierteren Formen der Selbstbefriedigung zu. Hier bietet sich unser aller Robert an. 

Weil er genau weiß, dass die Bürger zuhause entweder über funktionstüchtige Heizungen, wärmende Öfen oder gar über offene Kamine verfügen, verordnet er dem Volk durch ministeriellen Beschluss den bundesweiten Heizungsabriss, wohlwissend dass all diese Haus- und Wohnungsbesitzer völlig normal sind. Sie wollen ihre bewährten Wärmequellen behalten und werden schon der hohen Kosten wegen auf ihn einprügeln. Darin liegt Roberts Erfüllung, zumal er aufgrund seines Amtes selten zuhause ist und daher dort seinen Verpflichtungen kaum nachkommen kann.

Und weil unser Robert äußerst viril ist und von persönlichen Beleidigungen einfach nicht genug kriegt, hat er seine masochistischen Spielfelder erweitert. Er hat sozusagen stets die Königsdisziplin lustvoller Leidensbereitschaft im Auge. Die Vorbereitung zur seiner optimalen Lusterfahrung nennt er Klimarettung und Co2-Eliminierung, indem er große Unternehmen mit gewaltigen Kostenbelastungen, Einschränkungen und Verboten belegt. Auch hier sehen wir wieder, dass solide Planung das masochistische Ziel sicherstellt. Firmen wandern zuhauf ab und emittieren mit neuen Fabriken in Ländern mit weniger Einschränkungen drei Mal so viel Co2 wie zuvor, nutzen dort im orgiastischen Überschwang preiswerten Atomstrom und zahlen in Deutschland keine Steuern.

Roberts erotischer Doppelnutzen liegt darin, dass er den Staat in den Ruin treibt und in der Folge von wütenden Bürgern mit Schmähungen und Beleidigungen überzogen wird. Doch alleine damit kann er sich nicht zufriedengeben. Natürlich lässt sich so ziemlich alles, was mit masochistischen Neigungen zusammenhängt, noch steigern. 

Den ultimativen Höhepunkt kann Robert - darüber ist auch er sich im Klaren -, nur dann erreichen, wenn man ihn mit Schimpf und Schande aus dem Amt jagen würde. Doch selbst die hochnotpeinliche Befragung wegen seiner vorsätzliche Komplett-Verfilzung seines Ministeriums vor dem Untersuchungsausschuss konnte ihn nicht gänzlich zufriedenstellen. Das „Tribunal“ hat sich leider nicht dazu durchringen können, unseren Robert unehrenhaft zu entlassen. Er wird sich etwas Neues einfallen lassen müssen.

Blicken wir auf die weniger spektakulären Selbstbefriedigungsmethoden, genauer gesagt, zu den Minimal-Masochisten, die sich bei Wind und Wetter auf Straßenpflaster kleben und sich der erwartbaren, blanken Wut Tausender Autofahrer aussetzen. Psychologen nennen diese minimalistische Form der Lusterfüllung „Onanie des kleinen Mannes“ oder auch „Straßen-Masturbation.“ Die freilich ist nur dann vollkommen, wenn der Maso-Kleber nach seiner schmerzhaften Ablösung durch die Polizei für 6 Wochen im Knast landet. Hier gilt, je länger, desto besser. Doch leider erweisen unsere deutschen Richter den armen Geschöpfen diesen kleinen Gefallen nicht. Oft genug müssen diese Adhäsionsfetischisten unbefriedigt das Feld räumen.

Auf wen man in Berlin auch immer den Blick richtet, nahezu jeder Protagonist ist auf seine Weise fehlgesteuert. Selbst unser Olaf. Seine Art persönlicher Genusserfüllung könnte man mit einem geflügelten Wort beschreiben: „Auch ein blindes Huhn findet ein Korn“, will sagen, dass sich kein herkömmlicher Bürger jemals vorstellen könnte, dass unser Kanzler erotische Bedürfnisse haben könnte. Doch das jüngste Beispiel beweist uns das Gegenteil. Bei seinem gestrigen Sado-Maso-Auftritt im EU-Ausschuss in Brüssel hat er bewiesen, was in ihm steckt.

„Unsere gemeinsame Entschlossenheit, die Ukraine so lange wie nötig politisch, humanitär, finanziell und auch mit Waffen zu unterstützen, ist ungebrochen“, so Scholz. Übersetzt heißt dieses Statement: Noch mehr Milliardengeschenke an die Ukraine, noch mehr kostenfreie Versorgung von fahnenflüchtigen Soldaten und deren Familien. Dass solche Verlautbarungen in der breiten Bevölkerung auf Ablehnung oder Empörung stoßen, ist unserem Kanzler klar. Aber darin liegt ja gerade sein erotischer Ansatz.

Hinzu kommt, dass Olaf trotz seiner Ankündigungen erklärte, Deutschland sei gewillt, das Weltklima in seine Schranken zu verweisen, erheblichen Unmut im europäischen Beratungsgremium auslöste und er auch mit diesem Thema lediglich einen Anflug persönlicher, masochistischer Zielerreichung mit nach Hause nehmen konnte. 

Nur zwei mal flammte Olafs Feuer für seine wahre Berufung hinsichtlich selbstzerstörerischer Neigungen auf. CumEx und Wirecard sind ein beredtes Beispiel. Beide Anläufe, sich selbst zu schaden, verpufften ohne die finale Erfüllung, was seinen plötzlich auftretenen Erinnerungslücken zuzuschreiben ist. Ja, man muss es tragisch nennen, wenn Olaf auf dem Weg zu Domina Schantalle vor ihrer Haustür vergessen hat, was er dort eigentlich wollte.

Immerhin, so muss man konstatieren, sind die politischen Selbst-Demütigungsversuche deutscher Politiker von Mal zu Mal erfolgreicher und es steht zu erwarten, dass wir in naher Zukunft endlich zufriedene Mienen und allgemeine Ausgeglichenheit bei den Debatten im Bundestag erleben dürfen.


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