Mit Tamtam und Täterä ließ sich vorgestern Schulz, Gottkanzler in spe, zur besten TV-Sendezeit erstmals in die Karten seines Wahlprogramms schauen. Schwulen und Lesben und deren eheliches Lebensglück zum Wahlkampfthema zu erheben, kann abstruser, und aus meiner Sicht, nicht unwichtiger sein. Immerhin dürfen sie sich ja „verpartnern“, diese kunterbunten Minderheiten, was ja schon mal etwas ist. Von mir aus könnte es auch so bleiben, solange sie sich in vornehmer Zurückhaltung üben und mein Takt- und Anstandsgefühl nicht verletzen. Mir war es schon Skandal genug, als diese Riesentranse Olivia Jones sich während der Bundespräsidentenwahl mit Frau Merkel verbrüderte. Anstatt diesen pervertierten Papagei in einen Zoo zu sperren, statteten ihn die Grünen mit einer VIP-Karte für den Bundestag aus. Sollte keine Verwechslung vorgelegen haben, kann man diesen Vorfall nur noch in den Bereich maximaler Entgleisung des guten Geschmacks einordnen. Aber das ist man bei den Grünen ja ...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)