Anmaßend, überheblich, unreflektiert und kompetenzbefreit, so könnte man zusammenfassend den Auftritt von Boris Palmer (GRÜNE) bei Maischbergers Polittalk beschreiben. Wie es mit der Impfpflicht weitergehen soll, darüber stritten Linda Teuteberg (FDP) und der Oberbürgermeister von Tübingen, über dem das Damoklesschwert des unehrenhaften Parteirauswurfs schwebt. Beim Umgang mit ungeimpften Zeitgenossen und seinen Impfvisionen fragte man sich unwillkürlich, ob die düsteren Zeiten der Blockwarte, Gauleiter und Sturmbannführer in Tübingen schon Einzug gehalten haben. Boris der Hardliner - er glänzte in der Vergangenheit schon mit verfassungsverletzenden Forderungen, sowohl Pensionazahlungen als auch Krankenversicherung und Rentenansprüche vom Impfstatus abhängig zu machen. Im Facebook geriet Boris mit einem Tweet außer Rand und Bad, indem er einem Impfkritiker wütend antwortete: "Für Leute wie sie muss es die Impfpflicht her, gerne bis zur Beugehaft." „Die Argumente liegen au
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)