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Es werden Posts vom März 28, 2017 angezeigt.

Schmierenkomödie Wahlen

Bald ist es wieder soweit! Am 24 September dieses Jahres stehen wieder Schmierenkomödie und Farce auf dem Veranstaltungskalender. Parteien jeder Couleur legen sich schon jetzt ins Zeug und spielen unter Missachtung wirtschaftlicher und sozialer Bedürfnisse den Theaterbesuchern ihre neuesten Ammenmärchen vor. Leider in mittelmäßiger Besetzung. Die Kostüme schillern grün, rot oder blau und schwarz. Wie geklonte Schafe blöken sie ihre auswendig gelernten Worthülsen ins staunende Publikum und behaupten allen Ernstes, sich inhaltlich vom gegnerischen Mimen zu unterscheiden. Das Ziel „weiter so“ scheint für die Schwarzen aus Berlin noch die innovativste Form der Abgrenzung von den Anderen zu sein. Schließlich ist alles paletti und die Wirtschaft brummt. Nun unterstelle ich den meisten Politikern nicht gerade überragende geistige Fähigkeiten. Vielmehr scheint es mir in deren Köpfen so übersichtlich wie in einer leeren Bahnhofshalle zuzugehen. Den bei den Kindern so beliebten

Deutschland - einem Volk wird endlich geholfen

Geht in Unternehmen etwas schief, geben Deutschlands Wirtschaftsbosse und Politiker folgende Begründungen: A. Zockende Banken. B. Wettbewerbsverzerrende Rahmenbedingungen. C. Unternehmerfeindliche Wirtschaftspolitik. D. Ruinöse Konkurrenz F. Die Griechen und Japaner G. Ausländer Mal ehrlich! Sind wir nicht alle ein wenig selbst daran schuld, wenn uns längere Arbeitszeiten bevorstehen? Wachen wir doch endlich auf! Es muss ein Ruck durch Land gehen, damit der so ersehnte Aufschwung kommt! Seit der Wende hat sich so gut wie nichts getan. In der DDR suchte man jemanden, der das hatte, was man brauchte, heute, da wir vereint sind, suchen wir jemanden, der das braucht, was wir haben. Was soll der Unfug mit der 40-Stunden-Woche? Und wer bitte will sechs Wochen Jahresurlaub, den sich ohnehin kein Mensch mehr leisten kann? Manchmal muss man die Menschen eben zu ihrem Glück zwingen. Denn wie spricht der Vorstandvorsitzende von Daimler, der Schnauzbärtige: »Die Leute g