Der römische Politiker und Prätor Gaius Suetonius Paulinus berichtete im Jahre 49 v. Chr., mit welch klarer Entscheidungskraft Julius Caesar die Geschicke seines Landes lenkte. Als er mit seinen Truppen am Grenzfluss zur Provinz Gallia stand, blies sein Trompeter zum Angriff. "Alea iacta sunt" - „Die Würfel sind gefallen“, rief Julius seiner Truppe zu. Zweisprachig übrigens. Weil er, wie heute in Deutschland auch, jede Menge (griechische) Ausländer in seinem Heer mitschleppen und beschäftigen musste, fügte er für die Fremdarbeiter aus motivatorischen Gründen lautstark hinzu: „ἀνερρίφθω κύβος!“ (anerriphtho kybos) - und dann gings zur Sache! Wie wir feststellen, war, im Gegensatz zu heute, in der Antike Bildung und Vielsprachigkeit unverzichtbar. Wenn wir demnächst gegen die Russen zu Felde ziehen, sollte man sich an Julius Caesar ein Beispiel nehmen, angesichts der vielen arbeitsunwilligen Ukrainer im Lande. Ich gebe zu, im modernen Deutschland laufen die Dinge ein weni...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)