Wie es scheint, gibt sich Saskia Esken alle Mühe, ihrer Partei den Rest zu geben. M it einem Statements auf die massiven Unruhen in den USA und der Reaktion des US-Präsidenten hat sie wieder einmal den Vogel abgeschossen. „58 und Antifa. Selbstverständlich.“ Mit 58 meinte sie ihr Alter. Man möchte ausrufen: Und immer noch nichts Anständiges gelernt. Der Satz der SPD-Vorsitzenden hat das Zeug zum dämlichsten Slogan einer Partei zu reüssieren, auch wenn sie, als der allgemeine Aufschrei verhallt war, mit allerlei semantischen Kunstgriffen zu erklären versuchte, was sie eigentlich meinte. Was soll man sagen? Für Genossen ist es prinzipiell schwer, zu sagen was sie meinen, wenn sie gerade sprechen. Das gilt insbesondere für die spasmische Saskia. Wie von der Tarantel gestochen reagierten jedenfalls nicht nur die CDU/CSU-Eliten auf Eskens Bekenntnis. Nahezu alle Konkurrenz-Politiker, die sich für wichtig oder berufen halten, riss es aus jäh ihrer Beamten-Lethargie ob...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)