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Es werden Posts vom Juli 12, 2018 angezeigt.

Muslimische Hasswelle gegen Israelischen Gastronom

Ich sitze bei Feinberg`s in Berlin Schöneberg, und mache mich über die koschere Dip-Platte mit liban-Käse, Tahini, Baba-Ganush, Rote Beete und einem Brotkorb mit Pitas her. Es ist Mittagszeit. Ich schaue mich um. Ich bin der einzige Gast in Yorai Feinbergs Restaurant. Die Bedienung ist außerordentlich freundlich, erklärt mir die Speisekarte und weiht mich, der sich vorzugsweise in bayerischen Biergärten den Schweinsbraten schmecken lässt, in die Besonderheiten koscheren Menüs ein. Ich befinde mich in der Fuggerstraße, eine Umgebung, in dem der Berliner des gehobenen Mittelstandes lebt, einkauft, bummelt und genießt. Umso erstaunlicher wirkt die Stille, die fehlende Geschäftigkeit.  Auch das Interieur des Gasthauses entspricht dem gehobenen Anspruch von Gastronomie, den Bewohner in dieser Gegend bevorzugen. Nichts deutet auf ein Umfeld hin, das bedrohlich, beunruhigend oder gar gefährlich sein könnte. Der Schein trügt, jedenfalls was das Restaurant Feinberg`s angeht. Man kön

Die Anwärter für Heiligenscheine in der Süddeutsche Zeitung

Die Parteinahme und der besonders rot-geschärfte Blick der Süddeutschen Zeitung ist nichts Neues. Einer meiner Lieblingsredakteure dieses linken Agitationsblattes, die sich mit besonderem Engagement einer absonderlichen Menschlichkeit verschrieben haben, verliehen gestern den Begriffen „subtile Hetze“, „unsachliche Polemik“ und "Stimmungsmache" neue Dimensionen.  Bernd Kastner, schreibender Jesus aus München, ist mit seinem gestrigen Artikel drauf und dran, sich via Heiligsprechung in der Bibel einen unsterblichen Stammplatz zu verschaffen, indem er den Suizid eines ausgewiesenen, afghanischen Schwerverbrechers in Kabul zur Schuldfrage des deutschen Innenministers Horst Seehofers stilisiert. Vermutlich hat Kastner anlässlich des jähen vorsätzlichen Dahinscheidens eines verkannten Afghanen eine Lichterkette über seinem Schreibtisch aufgehängt. In Münchens journalistischem Endlager herrscht Hochstimmung angesichts des geglücktem Zynismus in der Headline. Kastners