Direkt zum Hauptbereich

Kühe keulen fürs Klima


Bislang wussten wir, dass der Rinderwahn ausschließlich Tiere befällt. Jetzt allerdings müssen wir alle unsere Meinung revidieren. Die Seuche hat sich ausgebreitet. Noch ist nicht ganz klar, ob sie von militanten Klimafetischisten, rot-grünen Journalisten unser Staatspresse oder gut bezahlten Experten aus irgendeiner Meteoren-Kloake übergesprungen ist, oder umgekehrt.

Doch die Gretchenfrage, was zuerst da war, - das Huhn oder das Ei -, soll uns nicht weiter beschäftigen. Wieder einmal übernehmen die Brüsseler Weltuntergangsstrategen die Führungsrolle in Sachen kognitiver Totalausfälle. Die vom Klimawahn befallenen Politiker aus dem grünen Lager überraschen nun mit einer neuen Variante, unser aller Leben unerträglicher zu machen.

In Irland, das steht nun fest, stehen zu viele pupsende Rinder auf den saftigen Kerrygold-Weiden. Jetzt sollen laut des dortigen Landwirtschaftsministers 200.000 Rinder gekeult werden, um die CO2-Klimaziele der EU zu erfüllen. Nun geht es nicht nur dem Aberdeen-Angus und den Galloways an den Kragen, auch den Schwarzbunten in Deutschland, den Charolais, den französischen Limousins an den Kragen, auch den Tuxern aus der Schweiz und Österreich droht klimatisches Ungemach.

Wie es aussieht, scheuen die grünen Klimachaoten nicht davor zurück, Abertauenden von Milchbauern die Lebensgrundlage oder gleich die ganze Existenz zu zerstören. Weshalb dreht man nicht einfach den Spieß um, wirft die professionellen Sesselfurzer aus ihren Ämtern und setzt sie dem "richtigen Berufsleben" oder dem normalen Arbeitleben aus, in dem sie beweisen können, wozu sie in der Lage sind?

Ich habe den leisen Verdacht, dass es mit dem Vorhaben der massenhaften Keulung nicht um das Klima geht. Vielmehr fürchte ich, das die grün-vegane Kampfabteilung in Berlin und Brüssel die Bürger dazu zwingen will, weniger Fleisch zu verzehren und das Klima nur das Vehikel ist, um deren Ideologie umzusetzen. Massenhafte Keulung führt zur Fleischverknappung und damit zu explodierenden Preisen - gerade bei irischem Rindfleisch, das zum Besten zählt, was man auf dem Markt bekommen kann. Es würde dann nur noch wenige, gut betuchte Bürger geben, die sich ein gutes Steak leisten können.

Ideen zur Einschränkung des Fleischkonsums kursieren ja schon seit geraumer Zeit in den grünen "Denkfabriken". Irland, schön weit weg von uns, könnte sozusagen der Testfall werden. Es muss die Frage erlaubt sein: Wenn wir schon unseren prospektiven Lendensteaks mit Elektroschockern, Bolzenschussgerät und Knochensägen zu Leibe rücken, wem man hierzulande ein ähnliches Verfahren zuteilwerden lassen könnte. Warum nicht auch Hunden, Katzen, Kanarienvögel und Meerschweinchen? 

Und wa ist mit den Schweinen, den Schafen, Ziegen, Rehen, Hirsche oder Hasen? Pupsen die etwa nicht? Was, so frage ich, soll aus uns werden, wenn wir in Zukunft ohne Schokolade auskommen müssen, nur weil man aus Gründen des gesunden Klimas die „Lila Kuh“ meucheln will?

Einige Klima-affine Feministinnen sind nicht ohne Grund bereits in den Gebärstreik getreten, um die Erde nicht weiter mit kleinwüchsigen Co2-Schleudern zu belasten. Immerhin neigen die kleinen Racker dazu, andauernd unkontrolliert zu pupsen. Ja, in der Tat, es gäbe noch viele Bereiche, die man mit ideologischer Konsequenz und engagierter Hirnlosigkeit einbeziehen könnte, um dem gemeinen Autofahrer, dem Genuss-Esser oder dem Flugreisenden das Leben zur Hölle zu machen.

Derweil arbeitet man in der EU fieberhaft an Milchersatzprodukten. Insekten, Maden und Würmer stehen ganz oben auf der Nahrungsmittelagenda. Jetzt zittern 18.000 irische Milchbauern um ihre Bestände und fühlen sich überrollt. Doch mit irischen Bauern ist nicht gut Kirschen essen, wenn man ihnen ans Leder - bzw. ans Hornvieh geht. Was schert es die Besitzer von Agrarbetrieben und Milchproduzenten, ob die Umweltbehörde EPA fürchtet, dass das Land seine Klimaziele voraussichtlich deutlich verfehlen wird?

Wenn diese von allen guten Geistern verlassenen Irrsinnigen diesen Wahnsinn weitertreiben, dürften sie nicht nur die Hunderttausende wütenden Bauern aus ganz Europa im Nacken haben. Auch die Millionen Liebhaber von T-Bone-Steaks werden die Brüsseler EU-Zentrale belagern. Man kommt mehr und mehr zu der Überzeugung, dass man diesen Bürokratensumpf – schon um des eigenständig geregelten Lebens Willen – einfach brachlegen sollte. 

Die EU hat sich zum Hort einer vollkommen verrotteten Beamtenspezies entwickelt, denen man Einhalt gebieten muss, soll unser Leben noch einigermaßen lebenswert bleiben.

                                 Hier gehts zum Link für eine Spende

 https://politsatirischer.blogspot.com/p/spende-fur-blog.html


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

120 Migranten in Oberbayern - oder der Fluch der guten Tat

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig die Headline des Schock-Artikels gelesen habe: "Wütende Proteste am Dorfrand gegen ein geplantes „Containerdorf.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft nun auch Bairawies mit der geballten Wucht einer abstrusen Migrationspolitik. Bairawies, ein Ortsteil von Dietramszell, eine oberbayerische Dorfgemeinde vor den Toren Münchens gelegen, darf man mit Recht als oberbayerisches Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort, an einem kleinen Badesee gelegen, steht wie kein anderer Ort für die Postkartenidylle Bayerns. Inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und der Bayer am bayrischsten ist, bahnt sich Ungemach an. Ausgerechnet in einem Ort, umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in dessen Gemeinde die Luft kuhstallgeschwängert di...

Claas Relotius – Grüner Wahlkampfstratege eines politischen Influencers

Nun kann ja niemand ernsthaft behaupten, Influencer sei ein Beruf, wenngleich sich Legionen junger Menschen einer solchen „Berufung“ zuwenden. Es gilt bei diesem „Berufsbild“ die Formel: Je stärker die Ausprägung eines intellektuellen Mangelsyndroms, desto größer die Anziehungskraft für eine Tätigkeit, die keine Qualifikation erfordert und selbst den hoffnungslosesten Dilettanten ernähren kann. Nichtsdestoweniger sollten Influencer, ob nun männlich oder weiblich, zwingend einige Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Man muss reisefreudig sein, über ein neurotisches Über-Ego mit narzisstischer Selbstüberschätzung verfügen und sich überdies optisch signifikant von Ricarda Lang oder Anton Hofreiter abheben. Der Grund liegt auf der Hand. Für Hersteller erotischer Unterwäsche oder atemberaubender Bademoden beispielsweise, sähen die Umsatz- und Ertragsperspektiven der beworbenen Unternehmen ziemlich düster aus. Würden sich die Genannten mit Dessous von "La Perla" oder mit...

Haus-Durchsuchungsorgien und Beleidigungsanzeigen – das neue politische Geschäftsmodell

Nicht nur die im Absturz befindlichen Ampelkoalitionäre, sondern auch Politiker unserer sogenannten christlichen Parteien ergehen sich in jüngster Zeit in Beleidigungs- und jämmerlich wirkenden Herabwürdigungsanzeigen, ganz so, als gäbe es an deren Selbstwertgefühl noch irgendetwas zu retten. Eine beispiellose Welle von Polizeieinsätzen wegen geradezu lächerlicher Verunglimpfungen und kritischer Äußerungen schwappt durchs Land. Unsere „politischen Influencer und Popstars“ scheinen sich derzeit nur noch auf die wirklich bedeutsamen und fundamentalen Themen zu konzentrieren. Überbordende Clan-Kriminalität, Friedensvermeidungsstrategien mit Putin, Abschaffung des Klimas, Energie oder Inflation sind nicht mehr prioritär und gehören nicht dazu. Das neue Betätigungsfeld missverstandener Polit-Eliten heißt Strafanzeigen, Beleidigungsklagen oder Befindlichkeitsprozesse. Das Engagement zur Bewältigung von Regierungsaufgaben scheint mehr und mehr zu einem Nebenerwerbsjob zu mutieren. Es gibt Wic...