Gott steh uns bei, könnte man angesichts der neuesten Meldungen aus Italien ausrufen und sich bekreuzigen. Lampedusa erlebt gerade einen Migrantenansturm, wie man ihn auf der Insel Lampedusa noch nie zuvor erlebt hat.
Innerhalb von 24 Stunden landeten mehr als 2.000 Boatpeople auf der schon seit Jahren schwer gebeutelten Insel, deren Einwohner schon seit 2015 nicht mehr ein noch aus wissen. Die vormals lauschige Touristeninsel ist zum Absprungbrett für Migranten geworden, die das Land aufsuchen wollen, in dem vermeintlich Milch und Honig fließen. Frühere, gut besuchte Restaurants und ausgebuchte Hotes sind fast ausnahmslos pleite gegangen, Händler und LAdenbesitzer haben fluchtartig das Weite gesucht, da sich auf dieser Insel kein Tourist mehr sehen lässt.
Doch seit zwei Monaten ist auf Lampedusa und in sizilianischen Häfen buchstäblich die Hölle los, auch dank deutscher Schlepperbanden, die sich selbst den Titel NGO’s, Seenotretter und Flüchtlingshelfer verleihen, und mit erhöhtem Flotteneinsatz Dutzende seeuntaugliche Boote an den Haken nehmen. Dem Hilfsprojekt "Alarm Phone“ zufolge starteten in vergangenen Tagen rund 20 Boote allein aus Tunesien, deren Insassen man auf hoher See aufgenommen habe.
Etwa 120 Aktivisten aus 12 Ländern, unter Federführung oder Leitung zumeist deutscher Schlepper, sind nach Schätzungen von italienischen Behörden im Dauereinsatz, um zu jeder Zeit Notrufe anzunehmen. Die „Initiative“ hat eigens eine Hotline für Flüchtlinge in Seenot eingerichtet, wobei die Aktivisten die Telefonnummer in Flüchtlingslagern und über das Internet, über Flüchtlingsorganisationen, Migrantencommunitys und soziale Medien verbreiten und damit eine enorme „Pullwirkung“ auslösen.
Der Sprecher der tunesischen Nationalgarde erklärte gestern, dass die Inlandsbehörden in nur drei Tagen etwas mehr als 80 Boote gestoppt und dabei rund 3.000 Menschen festgenommen haben. "Alarm Phone" hat dennoch in den vergangenen Tagen rund 20 Boote, die Tunesien gestartet waren, via Funk und Übermittlung von Koordinaten zu ihren Wartepositionen dirigiert und mehrere Hundert „Hilfsbedürftige“ auf ihren Trawlern aufgenommen.
Doch wer da glaubt, dass die Ankömmlinge in Italien bleiben, irrt. Sie erreichen fast ausnahmslos und nach wenigen Tagen die deutsche Grenze, an denen sie nicht etwa aufgehalten, sondern förmlich ins Land gebeten werden. Italienische Medien sprechen von einem nie dagewesenen "Migranten-Boom". Dabei kommt es mitunter zu verheerenden Bootsunglücken, wie etwa Ende Februar vor der Küste Kalabriens mit Dutzenden Toten.
Italien hat seit Anfang Januar nach offiziellen Zahlen bereits mehr als 21.000 Bootsmigranten registriert - in den beiden Vorjahren waren es zu diesem Zeitpunkt jeweils etwa 6000 "Gerettete". Aber machen wir uns nichts vor, die Dunkelziffer ankommender Sozial- und Wirtschaftsflüchtlinge, die über die Außengrenzen der EU nach Deutschland schwappen, dürfte nach vorsichtigen Schätzungen mehr doppelt so hoch sein.
Und während Deutschland aus allen Nähten platzt, Abermilliarden von Euro aufgebracht werden müssen, um dem Ansturm zukünftiger Sozialgäste gerecht zu werden, Bürgermeister von Kleinstädten dazu übergehen, Turn- und Festhallen und Veranstaltungsgebäude zu requirieren, veranstalten pervertierte Gutmenschen auf dem Mittelmeer exakt abgestimmte Rettungsorgien. Sozialkassen werden in Deutschland nicht nur belastet sondern regelrecht ausgeplündert werden.
Man
braucht keine Fantasie, um sich auszumalen, was deutschen Bürgern an
Kriminalität, an Gewaltexzessen, Mord, Raub, Totschlag und Messerangriffen
bevorsteht, wenn unsere Regierungskoalition nicht schnell, rigoros und mit allem Nachdruck dieser
Entwicklung ein Ende bereitet. Denn am Ufer des schwarzen Kontinents warten Hunderttausende, die alle nur ein einziges Ziel kennen.
Und
während Italien im Flüchtlingsstrom aus Afrika beinahe absäuft, schwitzt Bundesarbeitsminister
Hubertus Heil 6.000 Kilometer entfernt zusammen mit seiner Kabinettskollegin Svenja Schulze in Ghana. In der schwülen Februarluft des westafrikanischen Landes
verkünden der Arbeits- und die Entwicklungsministerin nichts Geringeres als
einen „Paradigmenwechsel in der deutschen Migrationspolitik.“ Wir benötigen zusätzliche Fachkräfte aus Ghana? Der Herr stehe
uns bei.
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was für Fachkräfte? seit wann sind Analphabeten Fachkräfte? wohl nur für die verdummte Deutsche Regierung
AntwortenLöschenHallo Herr Mancini, was ist eigentlich in Italien los,warum unternimmt Meloni entgegen ihren Wahlversprechen scheinbar nichts gegen das Schlepperunwesen ? Es müßte doch selbst für die dümmsten Richter und Staatsanwälte ein Leichtes sein,die "Seenotretterei" als das zu entlarven ,was sie in Wahrheit ist ,nämlich organisierte ,kriminelle Schlepperei und die Organisatoren einzusperren und ihre Schiffe stillzulegen. Auf ihre Antwort bin ich gespannt.
AntwortenLöschenAuch in Italien gehen die politischen Uhren nicht anders als in anderen Ländern. Meloni wird knallhart von der EU resp. von Frau der Leyen erpresst. Werden die Richtlinien der EU nicht befolgt, werden EU-Gelder für Italien gestrichen. Auf der anderen Seite kann man die Migranten nicht einfach „ersaufen“ lassen. Was allerdings in den deutschen Medien nicht berichtet wird, ist die Tatsache, dass alle Migranten, die von NGO’s mit „deutscher Beflaggung“ anlanden, auch nach Deutschland weitergeleitet werden. In Fällen „nicht angemeldeter Anlandungen in italienischen Häfen, werden die Kapitäne bzw. Schiffsführer wegen Piraterie vor Gericht gestellt und die Trawler beschlagnahmt.
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