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Covid – Der Weg zur heimlichen Diktatur

Kein vernünftiger Mensch wird heute Deutschland noch als Wirtschaftsstandort Nummer Eins bezeichnen. Digital gesehen gehören wir zu den Zwergen, steuerpolitisch zu den Riesen, machtpolitisch zu den Nobodys. Merkel und ihr Kabinett haben ganze Arbeit geleistet. Die Kanzlerin hat nicht nur das Land sehenden Auges in den Abgrund gewirtschaftet, sondern auch ihre Parteimitglieder und die Medienvertreter zu einem Haufen unterwürfiger Ja-Sager degradiert.


Es ist längst nicht nur Corona, die fast jede Zukunftsperspektive in Frage stellt. Der Weg in den Shutdown mitsamt den Begleiterscheinungen und ihren Folgen dürften eine massive Depression auslösen. Das bittere Ende wird uns spätestens im September erreichen. Es waren die Virologen im Zusammenspiel mit Spahn und Merkel, die erst den Gebrauch von Masken ablehnten, weil nicht verfügbar, und sie sie Monate später verordneten, sozusagen als letzte Überlebensgarantie der Bürger. Die Medien taten das Ihre. Sie fluteten den Konsumenten mit Zahlen des RKI und der John-Hopkins-Universität, die allesamt falsch waren. Keine einzige deutsche Redaktion hinterfragte angebliche Zahlen, Fakten und Werte. Kritische Berichterstattung - Fehlanzeige. Wollen sie nicht? Können sie nicht? Falsch. Sie dürfen nicht.

Aber längst haben Mathematiker und Statistiker Methodik und Systematik der Reproduktionsanalyse als schiere Scharlatanerie entlarvt, mit der sich die politisch Verantwortlichen genau jene Ergebnisse herbeirechnen ließen, die aufgrund spekulativer Prognosen notwendig erschienen. Man wollte, nein - musste die Bürger mit Zahlen, R-Faktoren, Mortalitätsraten und Gefahrenszenarien im Zaum halten. Irgendwie. Und wie es scheint, haben sich die Bürger brav an die Verordnungen und Einschränkungen gehalten. Notfalls wurde polizeilich eingeschritten. 

Der herkömmliche Staatsangehörige hat sich dem Wahnsinn gebeugt. Er hat sogar akzeptiert, dass dringende Operationen für Tausende erkrankter Krebs- Hepatitis- Pneumo-Patienten zugunsten von Corona-Patienten zurückgestellt wurden und nun schwerwiegende Folgen tragen müssen und Tausende wegen der Behandlungsverzögerung bereits verstorben sind. Was haben wir dagegen getan, wir Humanisten, Gutmenschen und Bedenkenträger, wir obrigkeitshörigen Untertanen und mentalen Radfahrer? Haben wir einfach nur hingenommen oder alles nur gut geheißen, weil uns Politiker auf Basis von Mutmaßungen, Annahmen und Thesen an die Kandare gelegt haben?

Die Frage ist erlaubt. Ist Covid tatsächlich so gefährlich, wie uns von der Politik vorgegaukelt wird? Oder ist Covid nur ein Mittel zum Zweck? Ist es möglich, dass das Virus vielen Regierungen zupasskam, um ihr politisches System so umzugestalten, dass es den eigenen Machtzwecken dient? Wie es scheint, hat es der Bürger mit einer Mischung aus allen drei Faktoren zu tun. Auf Basis fehlender Bezugsgrößen, Mutmaßungen, Schätzungen und Annahmen erfolgte die ruinöse Entscheidung für die Stilllegung der gesamten Wirtschaft, wobei kaum einer dieser Politnasen im März einen blassen Dunst davon hatte, was ein Shutdown der Industrie bedeutet. Sie wissen es vermutlich in seiner tatsächlichen Auswirkung immer noch nicht. Aber nun soll die Rettung erfolgen. Mit maximalem Euphemismus und Wumms. Doch auf den Wumms folgt die Ernüchterung, vor allem beim arbeitenden Bürger. Und nicht nur das.  

Je härter einschränkende Maßnahmen unserer Politiker ausfielen, desto höher stiegen dessen politische Zustimmungswerte. Das lässt sich seit zwei Monaten bei allen demoskopischen Instituten ablesen. Der Gewinn an Wählerstimmen zu Gunsten von CDU/CSU-Politikern korrelieren unwiderlegbar mit der zeitlichen Verhängung der massiven Einschränkung von Bürgerrechten, was zu einem regelrechten Feuerwerk von Anordnungen, Richtlinien, Verboten und Einschränkungen mündete.

Längst aber müsste dem Wahlvolk ein Licht aufgegangen sein, worauf die Corona-Chose hinausläuft. Denn ähnliche Verschiebungen im Wählerverhalten kann man in Italien und Frankreich ablesen, die plötzlich Macron oder Conte hinsichtlich Führungsstärke und beherztes Durchgreifen eine hohe Kompetenz zuschreiben. Die Werte der Grünen und der SPD fallen seit den einschränkenden Maßnahmen und Beschneidungen der Bürgerrechte kontinuierlich. Auch die der Linken und der AfD.

Diesen überraschenden Effekt machen sich nun die Politiker zunutze. Er ist sogar motivierend, Beschränkungen länger als notwendig aufrecht zu erhalten, um Trends und Machtzuwachs auszubauen. Denn Politiker wissen nur zu genau:  Wähler, insbesondere deutsche Wähler lieben es, von starken Händen gerettet zu werden, ganz gleich, ob Gefahrenlagen vorsätzlich, fiktiv, aufgebauscht, dramatisch überzogen oder schlicht erfunden wurden. Doch Letzteres wird immer wahrscheinlicher. Jährlich verzeichnet Deutschland etwa 25.000 Sterbefälle aufgrund der Influenza. Laut der letzten Statistik liegt Deutschland derzeit bei etwa 9.000 CODID-Verstorbenen, wobei nicht klar ist, ob nun an oder mit dem Virus. Selbst wenn wir den Wert nun aufs Jahr hochrechnen, erreichen wir eine COVID-Mortalität von 18.000 Verstorbenen. Ob Frau Merkel bei diesen Zahlen uns die drakonische Einschränkung unserer Bürgerrechte noch erklären kann?

Angst war schon immer ein probates Mittel, Bürger im Zaum zu halten oder gar in die Rolle von gefügigen Duckmäusern und opportunistischen Feiglingen zu zwingen. In der Menschheitsgeschichte lässt sich kaum ein Politiker finden, der seine Bürger mit der Wahrheit ins gelobte Land geführt hätte und dabei an der Macht geblieben wäre. Ich kenne kein einziges Volk, das ohne politische Propaganda, ohne politische Aufhetzung, Verführung oder ohne künstlich erzeugte Bedrohungsszenarien von sich aus Krieg mit Nachbarn begonnen hätte. Feinde wurden immer kreiert, Gefahren immer aufgebauscht oder erfunden, Bürger schon immer belogen. Notfalls liefert man (Politiker) Waffen an einen befreundeten Staat, damit er ersatzweise den Krieg an anderer Stelle führt. Welcher Schreiner, Bäcker, Klempner oder Lehrer käme auf die Idee, in die Emirate Panzer zu liefern?

Was wie eine Verschwörungstheorie klingt, wird selbst für schlichte Geister in unserem Land allmählich zur bitteren Wahrheit. Und die lässt sich nicht nur an seriösen Statistiken und Faktenlagen seit Wochen ablesen. Mehr und mehr verdichten sich die Zweifel an der Notwendigkeit, ganz Deutschland in eine Paralyse zu katapultieren und damit die nachhaltige Vernichtung Zig-Tausender Existenzen in Kauf zu nehmen. Doch was ein echter, deutscher Untertan ist, der beugt sich mit Freude und Pflichtbewusstsein jeder noch so abwegigen Anordnung.

Selbst einem Idioten leuchtet ein, dass bei den täglichen Corona-Shows im ZDF, ARD oder sonstigen Sendern etwas faul sein muss. Egal, welchen Sender man einschaltet, uns wird mit fast übereinstimmenden Wortlaut die gleiche Corona-Grütze untergejubelt, was in einer funktionierenden Demokratie niemals möglich wäre. Zu unterschiedlich wären Meinungen, zu unterschiedlich Wortlaute der Redakteure und zu divergierend Interpretationen von Moderatoren. Die Gleichschaltung aller Medien erfolgte unmerklich, schleichend, subtil und wird fast ausschließlich vom "Redaktions- Netzwerk Deutschland gefüttert, deren größter Kommanditist die SPD ist.

Wer die Anzahl neu erkrankter Krebspatienten täglich addieren und als aufsummierte Werte in einer hübschen Grafik aufzeichnen würde, könnte schnell eigene Schlussfolgerungen ziehen. Die Anzahl von Erkältungsopfern, Fußpilzbefall, Schwindsucht oder Durchfallpatienten würden nämlich auf die gleiche Weise anwachsen. Und selbstredend verbreitet sich der Fußpilz in Saunen und Schwimmbädern besonders erfolgreich. Sperrt man deshalb Saunen, weil seit 1966 die an Fußpilz erkrankten sich inzwischen auf mehrere Millionen aufsummierten? Billiger kann man faule Taschenspielertricks nicht gestalten.

Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wird das Angstgespenst der Pandemie von Seiten unserer Politiker gehegt und gepflegt wie die Parzelle bei militanten Schrebergärtnern. Die Satzung steht über allem, und wehe, ein renitenter Dödel pflanzt statt Gemüse ein paar Trauerweiden oder Mammutbäume, dann muss ein Abtrünniger mit dem sofortigen Ausschluss bei den Laubenpiepern rechnen. Und wer keinen Gesichtslappen vor der Nase hat, wird aus der U-Bahn geworfen, notfalls mit Polizeigewalt.

Und während in Deutschland die Fallzahlen der Ansteckungsrate unter 400 Personen pro Tag seit Monaten nicht übersteigt, und die Mortalitätsrate unter den Herzinfarkten und Gefäßkranken weit höher liegt als COVID, spricht man in den Medien, der Politik und bei manch einem verwirrten Virologen immer noch von einer Pandemie. Mehr als 50.000 Krebsoperationen wurden wegen Corona verschoben. Betten vorhalten, war die Anordnung des Gesundheitsministers Jens Spahn. Und damit den Klinikleitungen das Vorhalten leerer Betten leichter fiel, wurde jedes leere Bett pro Tag mit 500 Euro versüßt. Nun ja, vermutlich ist es nicht ganz so schlimm an Krebs zu sterben wie an Corona. 

Und damit die todgeweihten Krebspatienten für zig-Tausende Behandlungsverschiebungen auch Verständnis haben, wenn ganze Kranken-Abteilungen für den Eventualfall eines bettlägrig werdenden Coronapatienten ungenutzt in der Gegend herumstehen, werden sie mit der akuten  Bedrohung einer zweiten und dritten Welle ruhig gestellt. Gleichzeitig wird mit dem werbewirksamen Todesszenario der Bürger mitsamt den Angehörigen von Krebspatienten gefügig macht und ihn notfalls mit empfindlichen Strafen sanktioniert. Wer soll diesen Unsinn noch glauben?

Dank Corona ist der Bürger entmündigt, die Wirtschaft am Boden, die politische Konkurrenz im Nirwana und der kommende Wahlsieg sicher. Mehr als 70.000 gastronomische Betriebe, Tausende Reisebüros, Fluggesellschaften oder Einzelhändler stehen vor dem Aus, auch weil die Politik-Elite Corona zu ihren Gunsten nutzt, für sich selbst aber andere Maßstäbe anlegt.

Wir erinnern uns. Jens Spahn, der Mundschutzexperte, zwängte sich mit 10 Hochkarätern der Politik und Wissenschaft zum Zeitpunkt höchster Ansteckungsrate in einen Lift, ohne sich im Geringsten um die eigenen Vorgaben an die Bevölkerung zu scheren. Ihm war klar, dass es so schlimm nicht sein kann, mit diesem Coronagedöns. Selbstredend wissen das auch unsere politische Rest-Eliten, die uns ein verwerfliches Schauspiel strategischen Machterhaltes liefern.

Aus einem politischen Kalkül ist ein echtes wirtschaftliches und gesellschaftliches Problem entstanden, die uns mehr und mehr in Verhaltenszwänge führt, für die es keine demokratische Rechtfertigung gibt. Nun könnte man mit dem Verweis auf China sagen. Wir sind ja noch gut dran. Denn dort hat man den Druck und den Zwang auf die Bürger perfektioniert. Jeder, der sich in der Öffentlichkeit bewegt, ist gezwungen, ob in Flughäfen, Hotels, Gaststätten oder allen öffentlichen Gebäuden, in Geschäften, Schulen oder Behörden, einen zugeteilten Code vom Gesundheitsamt vorzuweisen. Der Schritt ist auch bei uns nicht mehr weit zum totalitären Staat, vermutlich sogar schon vollzogen.

Ein schlimmer Verdacht keimt auf, wenn man sich das Gesamtgeschehen mit den darauffolgenden Maßnahmen auf der Zunge zergehen lässt und einfach fragt: Cui bono. Die politischen Maßnahmen, die stets mit der Botschaft verknüpft werden, dass sie zum Schutz, zum Wohle und aus politischer Verantwortung heraus umgesetzt werden müssen, sind eine glatte Farce, hinter der ein handfester Grund stehen muss. Anders ist der Wahnsinn, der angesichts der bei den Tag und Nacht rotierenden Gelddruckmaschinen nicht erklären lässt.

Kommentare

  1. Sowas habe ich schon vor Jahren festgestellt! Es ist eine zerstörende Politik, die auch einen Namen hat: "Schumpeter!" "Die schöpferische Kraft der Zerstörung." In der heutigen Zeit sagt man dazu Innovation!
    Es ist ein ständiger Lauf im Hamsterrad! Wie hat unsere allseits beliebte Bundeskanzlerin mal gesagt: "Stillstand ist Rückschritt!"

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  2. es geschieht alles nach Plan, wer es nicht glaubt, hier ist die Quelle
    https://issuu.com/dueprocesstv/docs/scenario-for_the-future

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