Wieder einmal macht das Politmagazin des ARD PANORAMA
mit ihrer investigativen Journalistin Anja Reschke von sich reden. Wie es
scheint, hat der öffentlich-rechtliche Sender keinerlei Skrupel mehr, sich als
Gesinnungsrichter und Erfüllungsgehilfe einer linkslastigen Politik aufzuspielen.
Dieses Mal hat sich diese „Dame“ einen Oberstleutnant
der Bundeswehr vorgenommen, den sie öffentlich als Rechtsradikalen regelrecht
hinrichtet. Die Motivation des Senders – respektive des ARD-Magazins PANORAMA
-, mit tendenziöser Aufklärungswut nicht nur die Bundeswehr, sondern auch gerne
einmal die Ostländer unserer Republik in eine Jauchegrube rechtsradikaler
Umtriebe zu verorten, scheint ihr ein echtes Anliegen zu sein. Natürlich auch das der Regierung. Und damit ist dieser Anja Reschke nicht nur jedes Mittel recht, sondern auch jeder noch
so vage Verdacht billig genug, politische Wünsche umzusetzen. Sie schreckt auch nicht davor zurück, selbst aus
einer gesellschaftlichen Flatulenz eine gewaltige Giftgasexplosion zu konstruieren,
auch wenn sie sich später nicht einmal als ein laues Lüftchen erweist.
Dass ARD und Redakteurin billigend in Kauf nehmen,
eine Lebensexistenz aufgrund vager Verdachtsmomente zu zerstören, interessiert
da wenig, zumal sie selbst bei einem Jahreseinkommen von knapp über 180.000
Euro ein recht komfortables Auskommen verfügt. Auf die Wirkung - auf die
Sensation kommt's an, auch darauf, sich mit verlogen-verantwortlichem
Habitus und der folgenschweren Miene einer Bedenkenträgerin zutiefst
erschüttert über den rechten Sumpf zu präsentieren. Bei ihrem Einkommen fällt
es vermutlich nicht schwer, willfährig verdächtig erscheinende Ereignisse in
nationale Gefährdungslagen aufzublasen.
Reschke juckt nicht die „Banalität“ einer
vernichtenden Diskriminierung. Kollateralschäden lassen sich eben nicht
vermeiden, schon gar nicht bei einer links-ideologisierten „Redakteuse“.
Schließlich geht es um die rechte Gefahr und gleichzeitig darum, Recht zu
haben, wenn es um linke Wahrheiten geht. Mit Verve und einer guten Portion Skrupellosigkeit geht sie im Stile des früheren Volksgerichtshofs auf einen Mann los, der sich gegen ihre mediale Vernichtungskampagne nicht wehren kann.
Oberstleutnant Bohnert, um den es hier geht, wurde
aufgrund einer miserablen Recherche und einer öffentlichen „Deflorierung“ von
seinen Aufgaben entbunden, zumal er nun als Beweis herhalten muss, dass die
Bundeswehr selbst in der Führungsebene Offiziere mit rechtem Gedankengut
durchsetzt sei. Da lobe ich mir doch die Trüffelschweine, die gehen den Dingen
wenigstens auf den Grund und finden den Pilz. Bei Reschke würde die Vorsilbe
entfallen, sie sucht gar keine Pilze, sie zieht es vor, sich im Redaktionskoben
zu suhlen.
So berichtet der FOCUS: „Als Beleg für die Vernetzung
des Soldaten ins rechtsradikale Milieu präsentierte das Magazin zwei „Likes“,
die die Redaktion nach einer „Instagram-Recherche“ zutage gefördert hatte. In
einem Fall hatte Oberstleutnant Bohnert ein Foto von Büchern des rechten
Antaios-Verlags mit „gefällt mir“ markiert. Bei dem zweiten Like handelte es
sich um ein Herzchen unter dem Urlaubsfoto eines Wasserfalls, das unter anderem
mit dem Hashtag „Defend Europe“ versehen war.“ Das war alles. Zwei Likes
reichten aus, um den Offizier seiner Zukunft zu berauben.
Nein, Journalisten wie Anja Reschke wollen nicht
aufklären, sie wollen dem Zuschauer an den TV-Geräten suggerieren, dass die
einzige und reale Gefahr von „Rechts“ droht, die Konsumenten solcher infamen
Sendungen implizit motivieren, sich unter die Denunzianten zu mischen und jeden
kleinsten Verdacht einer „falschen Gesinnung“ mit Ausgrenzung oder Isolierung
zu bestrafen. Schon ein falsches „Like“ reicht aus, um Existenzen zu
vernichten. Das ist das bittere Resümee, das man vielerorts beobachten kann.
Die Saat der Roten geht auf.
Links sein…, das war in meiner Studentenzeit einmal
modern, als ich noch mit dem Kapital von Karl Marx unterm Arm in die Vorlesung
gegangen bin und auf der Ludwigstraße in München "Ho Chi Minh"
gebrüllt und "avanti un popolo" gesungen habe. Das hatte sich aber
spätestens gelegt, als ich erwachsen wurde. Bei Redakteuren, Journalisten und
den konformistischen Blatthuren, auch jene beim SPIEGEL, SÜDDEUTSCHE, TAZ oder
Frankfurter Rundschau -, dort hat sich der Aggregatzustand der egomanen, roten
Betonmasse verfestigt. „Links“ gilt noch immer als intellektuell, humanistisch,
liberal und tolerant, währenddessen jene Schreiberlinge und Moderatoren, die
sich vorgenannte Attribute auf die Fahne schreiben, alles andere, nur nicht
intellektuell oder gar humanistisch denken und handeln. Ganz besonders, wenn es
um die eigene Haut und um die Sicherung ihres Arbeitsplatzes geht.
Haben die Kritiker auf der Straße oder an den TV-Geräten
wirklich unrecht? Eine fatale Mischung von „political correctness“ und
Selbsterhaltung hat sich in den letzten Jahren in fast allen renommierten
Redaktionen etabliert und zu einer Haltung geführt, bei dem sich unsere
Medienmacher verpflichtet fühlen, dem Bürger Nachhilfeunterricht in Demokratie
zu erteilen. Sie selbst haben den Geist aus der Flasche gelassen und jetzt, da
die Bürger nicht mehr alles hinnehmen, reagieren sie aggressiv, demagogisch,
belehrend und agitatorisch.
Völlig gleichgültig ob es um Flüchtlinge, Kriege,
gesellschaftliche Ungerechtigkeiten oder einen Bundeswehroffizier handelt,
stets wird zu suggestiven Informations-Strategien gegriffen, die den Bürger zu
angepasstem Wohlverhalten veranlassen soll. Und wehe, jemand hinterfragt die
weich gespülte Pseudo-Moral einer arrivierten Medienvertreterin wie Anja
Reschke, wehe er schert aus oder äußert seine "eigene" Sicht der
Dinge. Dann werden in den Redaktionen die Anstrengungen verdoppelt, um den Nachweis
von Fehlverhalten oder falscher Gesinnung zu erbringen.
Nur zu gerne vergisst man in der Redaktion von
PANORAMA die linken Schmierfinken wie Relotius, der uns mit erfundenen
Flüchtlingsgeschichten die Tränen in die Augen getrieben hat. Nur zu leicht
fällt es solchen linken Genossen am Sprachrohr angeblich renommierter
Politsender, atemberaubende Lügen vergessen zu lassen. Dazu braucht man
natürlich auch neue Sensationen, wie die Berichterstattung über hessische
Polizisten, die Drohbriefe an Politiker verschickt haben sollen. Es ist die Art
der Berichterstattung, die mit ideologisierten Moderatoren gleich das gesamte
Berufsbild in Bausch und Bogen diskriminiert und diskreditiert, um eine „Rechte
Gefahr“ ins „rechte Bild“ zu rücken.
Zuverlässige und fundierte Recherche findet nicht
mehr statt, kritische Berichterstattung schon gar nicht. Das Urteil ist
wichtiger als die Überprüfung auf Wahrheitsgehalt, Selbstprofilierung wichtiger
als Neutralität. Stattdessen brüstet sich eine rot gebürstete Presse damit, ein
Interview mit einem Oberleutnant der Reserve geführt zu haben, der mehr als 120
Anzeigen gegen seine Kameraden und Vorgesetzt wegen rechter „Gesinnung“
erstattet zu haben. Welch ein armer Vorgang – auf beiden Seiten.
Wenn Anja Reschke besagten Oberstleutnant Bohner
durch den Dreck zieht, und als Beleg für dessen Gefährlichkeit seinen eher
oberflächlichen Kontakt zum „Weikersheimer Kreis“ dem „Zentrum der neuen
Rechten“ hervorhebt, sei hier erwähnt, dass auch Gerhard Schröder, Joachim
Gauck, Gesine Schwan und Wolfgang Schäuble enge Kontakte dorthin pflegten und
Vorträge abgehalten haben. Gerne vergisst man bei PANORAMA, dass diese Anja bei
linksradikalen Organisationen, die sogar vom Verfassungsschutz unter ständiger
Beobachtung stehen, in der Vergangenheit des Öfteren aufgetreten ist.
Es ist eine Schande, dass der Bürger für Sendungen
und Moderatoren, die sich unverhohlen als Gesinnungsschiedsrichter aufspielen,
auch noch Zwangsgebühren gefallen lassen müssen.
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