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CDU – die neue Splitterpartei. Grün - die neue Heimat wütender Parteimitglieder

Ich sehe es kommen. Nach dem martialischen Kampf zwischen Söder und Laschet, der den massiven Absturz von Zustimmung der Wählergunst zur Folge hatte. Von 28 Prozent auf 21 Prozent zu fallen, ist weit mehr als nur die Quittung für die machtbesoffene Auseinandersetzung zweier Alphatiere.   Es hagelt Austritte bei der CDU in allen Landesteilen. Und es scheint ganz nach der Devise zu gehen: Wenn schon blöd wählen, dann aber richtig. Altgediente Parteigranden und Mitglieder schäumen vor Wut, weil die Gremien und Landesverbände über den Willen der Basis Laschet als Kandidaten ins Rennen schickten. Die ignoranten Landesfürsten und Parteibosse werden die Quittung von ihren Mitgliedern erhalten. Sie wandern allerdings nicht etwa in die Lager der FDP oder gar der AFD, sie suchen ihr Heil bei den Grünen. Baerbocks Chancen wachsen und wachsen, weil die CDU-Basis wütend ist. „Alles nicht so dramatisch“, klingt es aus den christlichen Reihen professionelle Corona-Gewinnler, Abzocker und Provis

Annalena wurde gekürt. Der Herr sei uns gnädig.

Wie sagt ein altes deutschen Sprichwort: Man soll den Bock nicht zum Gärtner machen. Nun handelt es sich bei den Grünen intellektuell gesehen eher um ein Böckchen. Um ein weibliches überdies, was, sofern man den Biologen trauen darf, in der Natur so nicht vorkommt.   Bei den Genderfetischisten allerdings ist alles möglich, sogar weibliche Böcke, obgleich ich gendergrammatikalisch korrekterweise Böckin schreiben müsste. Schwamm drüber. Ob nun Bock oder Böckin, ein Desaster wird es allemal. Hellhörig allerdings wurde ich, als in der gestrigen Nachrichtensendung einer dieser stromlinienförmigen Journalisten für die grüne Protagonistin gute Gründe anführte, weshalb Annalena die logische Wahl für eine Kanzlerkandidatur sei. Jetzt sind die German Leaders auf dem Vormarsch. Baerbock wäre intellektuell und hinsichtlich ihrer Sachkompetenz in Umweltfragen „trittfester“ und überzeugender als Robert Habeck. Abgesehen davon, dass dazu prinzipiell nicht viel gehört, hab ich da so meine Zweife

Berlin – politisches Auffanglager für Versager, Nieten und verkrachte Existenzen.

Corona wirkt wie ein Brennglas, eine von Politkern gern verwendete Metapher für Schwächen in der Gesellschaft. Ja, stimmt. Corona entlarvt jedoch gnadenlos das kollektive Versagen der Polit-Elite. Sei es hinsichtlich der Führung, sei es persönliche Integrität oder auch die Moral. Vom organisierten Impfchaos will ich erst gar nicht reden. Der „Verwässerungsbedarf“ eigenen Könnens ist bei den Top-Kräften erheblich , wenn es darum geht, konkret zu werden, zu erklären oder die Karten auf den Tisch zu legen oder gar tragfähige Strategien zu entwickeln. Derzeit betreiben unsere hilflosen und völlig überforderten Protagonisten einen beispiellosen, medialen Aufwand, um vom eigenen Dilettantismus abzulenken. Ich kenne kaum eine Krise, die deutlicher, die brutaler und erbarmungsloser die Unfähigkeit einer ganzen Berufsgruppe ans Tageslicht bringt, als die Pandemie. Und nicht nur das. Der selbstverliebte Markus Söder schreckt nicht einmal davor zurück, die angeblich todesgefährliche Pandemie fü

Medien und Politik treiben Deutsche allmählich in den Wahnsinn

  Wer heute Morgen die neusten Nachrichten konsumiert hat, wird unmittelbar danach schwere Verdauungsprobleme bekommen. Wie begann der ntv-Reporter seinen Bericht von der Coronafront auf die Frage, wie es mit dem Impfen aussieht: Ja, so Martin Roxel – ich zitiere: Es gibt eine gute Nachricht: Deutschland erwartet eine Lieferung von 10 Millionen Einheiten des amerikanischen Vakzin-Herstellers Johnson & Johnson.   Der Vorteil des amerikanischen Präparates sei – so der Berichterstatter Roxel, – dass man nur einmal geimpft werden müsse und dass man ihn nicht tiefgekühlt lagern braucht. Du bekommst also schon nach der ersten Dosis eine Thrombose und musst nicht erst die zweite Dosis wie bei Astra abwarten. Allerdings hat der Pharmakonzern gestern seine Auslieferung nach Deutschland zurückgezogen. Ein echter Nachteil, der aber mehr oder weniger unerwähnt bleibt. Bei solchen Sätzen des NTV-Medizin-Experten Martin Roxel fällt es schwer, nicht an die geistige Diarrhö von Nachrichtensp

Söder oder Laschet – Die Wahl zwischen Pest und Cholera

  Der Showdown, genauer gesagt, die Pokerrunde zwischen Söder und Laschet geht nun in die entscheidende Phase. Welcher der beiden sich in der K-Frage durchsetzen wird, ist noch nicht entschieden. Währenddessen beginnt das große Zittern um Jobs und Mandate unter den Abgeordneten. Corona oder ähnliche Seuchen sind das tragende Wahlkampfvehikel. Da geht es nicht um Volksgesundheit.   Schon gar nicht um die Existenz irgendeines dahergelaufenen Einzelhändlers, eines Gastronomen oder eines mittelständischen Betriebes. Noch viel weniger geht es darum, ob sich Deutsche etwa nicht wohlfühlen, nur weil man sie einsperrt oder ihnen die Lebensfreude nimmt. Das sind keine Kategorien für Politiker. Sie sind vielmehr der Zweck, die seinen Verbleib in der Politik sichert.   Angeblich hat Söder mehr Zustimmung beim Wahlvolk, dafür soll Laschet mehr Pluspunkte bei der Basis haben. Zumindest wird uns das so dargestellt, denn der Bürger hat bei der K-Frage ohnehin nichts zu kamellen. Söders Hinweis,

Politiker-Karrieren - Die Al Capone-Methode

Wie beinahe jeder Bildungsbürger, lese ich Zeitung. Täglich! Nicht, dass hier jetzt der Eindruck entsteht, ich würde mich nur deshalb über die weltpolitischen Ereignisse informieren, um gebildet zu wirken.  Nein, ich war‘s schon vorher. Sogar schon vor Baron von und zu Guttenberg und lange vor seinen Doktorproblemen. Silvia Koch-Mehrin war mir natürlich auch ein Begriff. FDP. Attraktiv. Blond. Ich weiß beinahe alles über sie. Hochschwanger hat sie ihren nackten Bauch fotografieren lassen. Seitdem ist sie im Europaparlament irgendetwas Wichtiges. Merkel will Schavans gefälschten Doktortitel nicht überbewerten. In den letzten Jahren wurde ich andauernd mit Politikern konfrontiert, die offenbar nur aus einem einzigen Grund berühmt wurden. Sie haben ihre Doktorarbeit nicht ordentlich gemacht, gefälscht, erfunden oder irgendwelche dubiosen Maskendeals durchgezogen. In jüngster Zeit spricht man hinter den Kulissen der Staatskanzlei, dass etwa 60 Prozent aller Mitglieder der politischen Führu

Wer nicht zu Minderheit gehört ist blöde

Gewiss, die Headline ist provokativ, sie soll es auch sein! Nein, man kommt nicht blöde auf die Welt, man wird blöde gemacht. Die Frage ist, wer zeichnet verantwortlich für die systematische Pervertierung unserer Gesellschaft   Ich wills mal so sagen: Wenn jeder mit irgendeiner skurrilen Marotte glaubt, er müsse seine Umwelt davon überzeugen, dass nur seine Sichtweise die Richtige sei, sollte sich einfach fragen, ob  der HERR  ihn oder sie nicht einfach nur versehentlich im Zorn erschaffen hat. Leider glaubt gerade diese Spezies, sie habe mit ihrer wunderlichen Macke das Recht, sich in einer Mehrheitsgesellschaft als Opfer profilieren zu müssen, wenn andere nicht seinem Vorbild oder seinen Überzeugungen nacheifern. Viele von ihnen leiten daraus auch noch Ansprüche ab, die ihnen partout nicht zustehen. Solche Leute gehen mir gewaltig auf den Sack, völlig gleichgültig, ob es ums Gendern geht, um veganes Leben, autofreies Dasein oder um das Retten der gefährdeten Gelbbauchunke. Ich