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Politikstil - geprägt von Heuchlern, Losern und Sophisten

Corona entlarvt nicht nur die Inkompetenz der Regierung hinsichtlich einer effektiven Handlungsfähigkeit, sie decouvriert auch die humanitäre Politik unserer Regierenden. Der Bund druckt Euros ohne Ende. Mehr als 93 Milliarden Euro an Hilfsgelder wurden insgesamt genehmigt. Jetzt verkündet die Bundesregierung, die November- und Dezemberhilfen seien zu 85 Prozent ausbezahlt. „Welch eine grandiose Leistung.“   Ich vermute, Altmaier, Scholz und Spahn würden sogar einen Verdienstorden für herausragendes Engagement und selbstlosen Einsatz entgegennehmen, würde man ihnen einen anbieten. Leider hat die Medaille auch eine zweite Seite. Die allerdings ist noch desaströser. Nun rächt sich die militant-humanitäre Haltung von Grünen, Roten und Schwarzen. Man brachte in den letzten 5 Jahren bedenkenlos knapp 100 Milliarden Euro für unsere Sozialgäste auf, und wir finanzieren sie munter weiter. Mehr als 1,5 Millionen ungebetene Besucher erhalten jährlich etwa 22 Milliarden Euro. Geld, das uns

Anne Will und die Baerbock‘schen Geistesblitze

  Wer sich die Sendung angesehen hat, wurde den Eindruck nicht los, dass der grüne Blitz so heftig bei ihr eingeschlagen hat, dass sie heute noch darunter leidet. Anne Wills Polit-Stuhlkreis am gestrigen Abend war wieder einmal ein echtes Highlight für Menschen, deren Ansprüche an Politiker und deren Geisteszustand, na, sagen wir einmal, anspruchslos sind.   Doch selbst glühendste Anhänger unseres Annalehnchens dürften überrascht gewesen sein, wie mühelos die neue Kanzlerkandidatin das vorherrschende Durchschnittsniveau der Grünen unterschritten hat. Anne, ganz offenkundig nicht gerade eine Freundin unserer zukünftigen Bundespausbacke stellt in ihrer Eingangsmoderation fest, Barböckchen sei nur deshalb zu Kandidatin gekürt worden, weil sie eine Frau sei. Annalena sah sich bemüßigt, außer ihre Qualifikation als Frau auch noch einen weiteren Grund hervorzuheben. „Robert hat einfach keine Eier“ – nun ja, so direkt hat sie es natürlich nicht formuliert, aber es lief drauf hinaus. Imm

CDU – die neue Splitterpartei. Grün - die neue Heimat wütender Parteimitglieder

Ich sehe es kommen. Nach dem martialischen Kampf zwischen Söder und Laschet, der den massiven Absturz von Zustimmung der Wählergunst zur Folge hatte. Von 28 Prozent auf 21 Prozent zu fallen, ist weit mehr als nur die Quittung für die machtbesoffene Auseinandersetzung zweier Alphatiere.   Es hagelt Austritte bei der CDU in allen Landesteilen. Und es scheint ganz nach der Devise zu gehen: Wenn schon blöd wählen, dann aber richtig. Altgediente Parteigranden und Mitglieder schäumen vor Wut, weil die Gremien und Landesverbände über den Willen der Basis Laschet als Kandidaten ins Rennen schickten. Die ignoranten Landesfürsten und Parteibosse werden die Quittung von ihren Mitgliedern erhalten. Sie wandern allerdings nicht etwa in die Lager der FDP oder gar der AFD, sie suchen ihr Heil bei den Grünen. Baerbocks Chancen wachsen und wachsen, weil die CDU-Basis wütend ist. „Alles nicht so dramatisch“, klingt es aus den christlichen Reihen professionelle Corona-Gewinnler, Abzocker und Provis

Annalena wurde gekürt. Der Herr sei uns gnädig.

Wie sagt ein altes deutschen Sprichwort: Man soll den Bock nicht zum Gärtner machen. Nun handelt es sich bei den Grünen intellektuell gesehen eher um ein Böckchen. Um ein weibliches überdies, was, sofern man den Biologen trauen darf, in der Natur so nicht vorkommt.   Bei den Genderfetischisten allerdings ist alles möglich, sogar weibliche Böcke, obgleich ich gendergrammatikalisch korrekterweise Böckin schreiben müsste. Schwamm drüber. Ob nun Bock oder Böckin, ein Desaster wird es allemal. Hellhörig allerdings wurde ich, als in der gestrigen Nachrichtensendung einer dieser stromlinienförmigen Journalisten für die grüne Protagonistin gute Gründe anführte, weshalb Annalena die logische Wahl für eine Kanzlerkandidatur sei. Jetzt sind die German Leaders auf dem Vormarsch. Baerbock wäre intellektuell und hinsichtlich ihrer Sachkompetenz in Umweltfragen „trittfester“ und überzeugender als Robert Habeck. Abgesehen davon, dass dazu prinzipiell nicht viel gehört, hab ich da so meine Zweife

Berlin – politisches Auffanglager für Versager, Nieten und verkrachte Existenzen.

Corona wirkt wie ein Brennglas, eine von Politkern gern verwendete Metapher für Schwächen in der Gesellschaft. Ja, stimmt. Corona entlarvt jedoch gnadenlos das kollektive Versagen der Polit-Elite. Sei es hinsichtlich der Führung, sei es persönliche Integrität oder auch die Moral. Vom organisierten Impfchaos will ich erst gar nicht reden. Der „Verwässerungsbedarf“ eigenen Könnens ist bei den Top-Kräften erheblich , wenn es darum geht, konkret zu werden, zu erklären oder die Karten auf den Tisch zu legen oder gar tragfähige Strategien zu entwickeln. Derzeit betreiben unsere hilflosen und völlig überforderten Protagonisten einen beispiellosen, medialen Aufwand, um vom eigenen Dilettantismus abzulenken. Ich kenne kaum eine Krise, die deutlicher, die brutaler und erbarmungsloser die Unfähigkeit einer ganzen Berufsgruppe ans Tageslicht bringt, als die Pandemie. Und nicht nur das. Der selbstverliebte Markus Söder schreckt nicht einmal davor zurück, die angeblich todesgefährliche Pandemie fü

Medien und Politik treiben Deutsche allmählich in den Wahnsinn

  Wer heute Morgen die neusten Nachrichten konsumiert hat, wird unmittelbar danach schwere Verdauungsprobleme bekommen. Wie begann der ntv-Reporter seinen Bericht von der Coronafront auf die Frage, wie es mit dem Impfen aussieht: Ja, so Martin Roxel – ich zitiere: Es gibt eine gute Nachricht: Deutschland erwartet eine Lieferung von 10 Millionen Einheiten des amerikanischen Vakzin-Herstellers Johnson & Johnson.   Der Vorteil des amerikanischen Präparates sei – so der Berichterstatter Roxel, – dass man nur einmal geimpft werden müsse und dass man ihn nicht tiefgekühlt lagern braucht. Du bekommst also schon nach der ersten Dosis eine Thrombose und musst nicht erst die zweite Dosis wie bei Astra abwarten. Allerdings hat der Pharmakonzern gestern seine Auslieferung nach Deutschland zurückgezogen. Ein echter Nachteil, der aber mehr oder weniger unerwähnt bleibt. Bei solchen Sätzen des NTV-Medizin-Experten Martin Roxel fällt es schwer, nicht an die geistige Diarrhö von Nachrichtensp

Söder oder Laschet – Die Wahl zwischen Pest und Cholera

  Der Showdown, genauer gesagt, die Pokerrunde zwischen Söder und Laschet geht nun in die entscheidende Phase. Welcher der beiden sich in der K-Frage durchsetzen wird, ist noch nicht entschieden. Währenddessen beginnt das große Zittern um Jobs und Mandate unter den Abgeordneten. Corona oder ähnliche Seuchen sind das tragende Wahlkampfvehikel. Da geht es nicht um Volksgesundheit.   Schon gar nicht um die Existenz irgendeines dahergelaufenen Einzelhändlers, eines Gastronomen oder eines mittelständischen Betriebes. Noch viel weniger geht es darum, ob sich Deutsche etwa nicht wohlfühlen, nur weil man sie einsperrt oder ihnen die Lebensfreude nimmt. Das sind keine Kategorien für Politiker. Sie sind vielmehr der Zweck, die seinen Verbleib in der Politik sichert.   Angeblich hat Söder mehr Zustimmung beim Wahlvolk, dafür soll Laschet mehr Pluspunkte bei der Basis haben. Zumindest wird uns das so dargestellt, denn der Bürger hat bei der K-Frage ohnehin nichts zu kamellen. Söders Hinweis,