Direkt zum Hauptbereich

Politikstil - geprägt von Heuchlern, Losern und Sophisten

Corona entlarvt nicht nur die Inkompetenz der Regierung hinsichtlich einer effektiven Handlungsfähigkeit, sie decouvriert auch die humanitäre Politik unserer Regierenden. Der Bund druckt Euros ohne Ende. Mehr als 93 Milliarden Euro an Hilfsgelder wurden insgesamt genehmigt. Jetzt verkündet die Bundesregierung, die November- und Dezemberhilfen seien zu 85 Prozent ausbezahlt. „Welch eine grandiose Leistung.“

 


Ich vermute, Altmaier, Scholz und Spahn würden sogar einen Verdienstorden für herausragendes Engagement und selbstlosen Einsatz entgegennehmen, würde man ihnen einen anbieten.

Leider hat die Medaille auch eine zweite Seite. Die allerdings ist noch desaströser. Nun rächt sich die militant-humanitäre Haltung von Grünen, Roten und Schwarzen. Man brachte in den letzten 5 Jahren bedenkenlos knapp 100 Milliarden Euro für unsere Sozialgäste auf, und wir finanzieren sie munter weiter. Mehr als 1,5 Millionen ungebetene Besucher erhalten jährlich etwa 22 Milliarden Euro. Geld, das uns am Anfang der Pandemie bereits fehlte und den Finanzminister heute dazu zwingt, mit der Aufnahme von Abermilliarden die Zukunft unserer Kinder vollends zu versauen. 

Zum "Ausgleich" muten wir in den sozialen "Brennpunkten" Millionen von Deutschen mit zwei, drei, vier Kinder zu, in 10-stöckigen Zwei-Zimmer-Hasenställen zu, in beengtesten Verhältnissen die Merkelsche Notbremse zu ertragen. Genau dort feiert Corona fröhliche Urständ und wird dann unter die Leute gebracht. Soziale Enge, desolate Wohnverhältnisse, geringe Bildung und erhebliche Widerstände für behördliche Maßnahmen sind die Brutstätten für Ansteckung und Inzidenzen. Wahrlich nichts Neues. 

Während sich Migranten ebenso, wie türkische, arabische oder syrische Familienclans sich einen Teufel um Abstand, Masken oder das Verbot fröhlicher Zusammenkünfte scheren, ihre kulturellen Traditionen pflegen, als sei kein Virus unterwegs. Nein, es wird unter ihnen "gespreadet" was das Zeug hält - selbstredend auch bei ALDI, REWE, PENNY, LIDL, oder wo sie sonst so ihre Frauen zum Einkauf hinschicken.

Der Bund, die Politik und die Regierenden verlieren wohlwissend über solche Missstände kein Wort. Extrem hohe Inzidenzen in jenen Stadtteilen, in denen Arbeitslose, verarmte Rentner und Hartz-IV-Empfänger ein Leben am Rande der Existenz führen, spielen in der Debatte keine Rolle, obwohl die Politik genau weiß, dass auch dort die hohen Ansteckungsraten herkommen. Doch es in gibt den seltensten Fällen Impfzentren oder gar explizite Aufklärung.

Im Gegenteil. Die Zielgruppe sind die „anderen“, der steuerzahlende Bürger beispielsweise. Anmaßend, Arrogant und mit integren Mienen, wird gewarnt, appelliert, sanktioniert und diskriminiert. Und weil das alles so kompliziert ist, mit diesen Bürgern, sperren Merkel und Konsorten pauschal alles weg, was frei herumläuft. Man scheut nicht einmal davor zurück, auch die Alten und Gebrechlichen zu isolieren. Und obwohl die meisten von ihnen jetzt geimpft sind, sperrt man sie erneut ein wie in einem der üblichen Knäste für Schwerkriminelle.

Mit 87 Milliarden Euro, die heute als migrantische Sozialzahlungen verbraten wurden und weiterhin werden, wären sämtliche Schulen generalsaniert, würde jedes Büro, jede Klasse, jeder Arbeitsplatz, jedes Altersheim mit Luftfiltern ausgestattet sein. Mit diesem Geld hätte man selbst die Hasenställe mit W-Lan-Anschlüssen versorgt gewesen und Homeschooling für Menschen in prekären Lebensverhältnissen möglich.

Politiker verfügen über schwindelerregende Unsummen, als sei es ihr eigenes Geld und nicht das, der Steuerzahler. Schlimmer noch, Dutzende Abgeordnete nutzten die Gunst der Stunde, um mit unbeschreiblicher Raffgier ihr eigenes Konto zu füllen, ohne dabei mahnende Worte hinsichtlich Disziplin, Zurückhaltung und Geduld an die Adresse ihrer Wähler zu vergessen. Lobbyisten und Polithasardeure verhandeln über Provisionen, Zuwendungen, Vermittlungsobolus und Spenden, als gäbe es kein Morgen mehr. Völlig gleichgültig, wer dem Bund gerade etwas liefern will. Ob nun Masken, Vakzine, Beatmungsgeräte, Testkits oder Schutzkleidungen, die Goldgrube lädt selbst Hinterbänkler dazu ein, mit Schmackes und der Attitüde der Selbstverständlichkeit zuzugreifen.

Moral, Ethik, Anstand, Vorbild und Rücksichtnahme? Es sind Vokabeln fürs Volk, nicht etwa für Politiker. Nur noch mit Mühe gelingt es dem einen oder anderen Politiker, den Anschein für echtes Engagement und ehrlicher Verantwortung vor seinen Wählern zu wahren. Längst ist der Ruf von Politikern, Bänkern und Fernsehmoderatoren ruiniert und noch unter das Niveau eines türkischen Gebrauchtwagenhändlers in irgendeinem einem „abgefukten“ Industriegebiet gesunken.

 Und bevor brave Bürger auf die Idee kommen, die Zähne zu zeigen, werden sie ihnen vorher gezogen. Mit einem Notstandsgesetz. Notfalls werden noch ein paar Zigtausend Polizisten eingestellt, anstatt Pfleger, Krankenhauspersonal oder Betreuer in Altenheimen besser zu honorieren. Lieber ein paar Tausend Denunzianten heranziehen, als Schulen und Ausbildungsstätten auf einen optimalen, hygienischen Standard zu bringen.  Es ist einfach nur noch zum Kotzen. 


Kommentare

  1. Wieder klasse geschrieben...danke.Bin leider wieder mal im Fb Knast.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kevin allein zuhause – oder Robert einsam in New York

Kinners, man hält den Nachrichten-Wahnsinn nur noch aus, wenn man um 7 Uhr morgens bereits 3 Promille intus hat. Aber wer, um Himmels Willen, dröhnt sich um diese Zeit schon die Birne zu. die Missachtung der Amerikaner kotzt ihn sichtlich an Ganz gleich, ob man den „WELT“-Sender, „ntv“ oder oder gar den öffentlich-rechtlichen Märchenkanal einschaltet, man wird das Gefühl nicht los, von ernsthaft erkrankten Irren oder wahnwitzigen Fernseh-Kommentatoren „ideologisiert“ zu werden.   Ich schalte die Glotze ein , lasse mich auf die Couch sinken und schlürfe meinen 6-Uhr-30-Kaffee. Und schon schlägt das Schicksal unbarmherzig zu. Robert Habeck in voller Schönheit auf der Mattscheibe. Im Hintergrund die Wolkenkratzer von New York. Wie jeder geschulte Fernsehkonsument weiß, treten bei offiziellen Staatsbesuchen die Persönlichkeiten in pompöser Kulisse vor die Kameras. Im Hintergrund dekorativ drapierte Nationalflaggen. Man reicht sich mit dämlich erzwungenem Lächeln die Hände und faselt et

Es wird muslimisch im oberbayerischen Holzkirchen

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig Headline und Artikel gelesen habe: "Wütende Proteste vor dem Eingang der Oberbräu-Bürgerversammlung gegen neue Asylunterkunft.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft Holzkirchen mit voller Wucht. Markt Holzkirchen, eine oberbayerische Kleinstadt vor den Toren Münchens gelegen, darf man getrost als Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort liegt in einer Postkartenidylle, inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und ein Bayer am bayrischsten ist. Umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, inmitten einer Landschaft, deren kuhstallgeschwängerte Luft die Nasen umspielt, dort, wo Hähne noch echte Gockel, Männer noch Männer und Frauen noch Frauen sind, dort war die Welt bis vor wenigen Jahren völlig in Ordnung. Wie gesagt, ich spr

Wie man zielgenau und effektiv AfD-Wähler rekrutiert

Ein hübsches Städtchen in Mecklenburg-Vorpommern macht es vor. Gadebusch. In und um dem Versammlungsgebäude der 5.000-Seelen-Gemeinde braut sich Ungemach zusammen. Die Einwohner haben sich nahezu geschlossen dort versammelt und proben den Aufstand. Die Sache ist entschieden. Selbstredend über die Köpfe der Bürger hinweg, wie es die Landräte und auch die Regierenden in Deutschland vorzugsweise zu tun pflegen. Überhaupt, heutzutage ist es ja in der Politik „en vogue“, Wähler vom Meinungsprozess völlig auszuschließen und schon gar nicht Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten von Mehrheiten zu reagieren. So ein Bürger ist nach der Wahl prinzipiell ein unangenehmer Störfaktor, ein Hindernis und ein renitenter Bremsklotz für alles und jedes, besonders, wenn es um unsere Flüchtlingspolitik geht. Wie in vielen Gemeinden, Städten und Kommunen, so kocht auch jetzt wieder die Volksseele. Dieses Mal in Gadebusch. Dort wurden nämlich 150 bis 200 Neu-Flüchtlinge avisiert, die den bereits A