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Allen Vegetariern zum Trotz - Ich bin gerne ein Schwein

Ich bin ein Schwein und ich will es vorwegnehmen: Mit den meisten Sauereien haben wir Schweine nichts zu tun. Gut, gut, ich gebe zu, ich fresse alles, was mir in die Quere kommt, was natürlich nicht ohne Folgen bliebt. Daher zähle per se nicht zu den Leichtgewichten, auch das ist wahr.   Übrigens, was meine Hautfarbe angeht, ich bin rosarot und wenn es mir gut geht, grunze ich vor Behagen. Verwechseln kann man mich also nicht. Steckdosennase, Ringelschwanz und Haxen sind meine typischen Merkmale. So ist das nun einmal! Als Sau bin ich mir meiner Rolle bewusst und ich weiß auch, was von mir erwartet wird. Es gibt daher auch keinen Grund, mich meines Daseins zu schämen! Wir Schweine sind stolz darauf, des Menschen bester Freund zu sein, wenn es um die Auswahl seines täglichen Speiseplans geht. Kaum ein Gourmet-Koch kommt an uns vorbei. Es gibt keine Familie, die nicht schon einmal ein Schnitzel auf dem Teller hatte. Mit jeder Bratwurst sorgen wir für gute Laune auf Grill-Partys. De

Der Einzelfall

Erneut dominiert ein Messermord die Schlagzeilen. Und wieder einmal einer dieser ängstlich heruntergespielten Einzelfälle. Dieses Mal eine „Schulwegattacke“ auf zwei Schülerinnen in Illerkirchberg – so die semantisch neutralisierende „Begrifflichkeit“ eines blutigen Messermordes, den gestern ein 27jähriger, „hilfsbedürftiger Flüchtling“ begangen hat.   Reflexartig appellierten Polizei, Staatsanwaltschaft und Politik mit einer inzwischen zur alltäglichen Routine gewordene Formulierung, „keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten“. Beruhigend zu wissen, dass uns unsere Staatsorgane exakt vorgeben, was wir denken dürfen, und was nicht.  Gleich darauf folgt der beschwichtigende Nachsatz: Man sei sich bewusst, „dass Ereignisse dieser Art Ängste und Emotionen schüren“.  Unzählige „Einzeltäter“, die Deutschland zuerst als „Sozialgäste“ heimsuchen und anschließend mordend, vergewaltig

Macron – der erste Sargnagel für Europa – Deutschland zahlt die Bestattungskosten

Nicht nur Frau Von der Leyen, auch unsere Ampelkoalition ist schwer brüskiert, fiel ihnen doch zur Unzeit ausgerechnet der Staatspräsident Emmanuel Macron mit einem Statement in den Rücken, das das Zeug hat, die schöne Pseudo-Einigkeit der EU-Mitglieder zu pulverisieren.   Moskau brauche "Sicherheitsgarantien", um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Alle Wetter! Dieser so harmlos klingende Satz hat es in sich. Wie von einer Tarantel gestochen, reagieren auch unsere Berliner Sanktionsfaschisten auf den Vorstoß unseres französischen „Erzfreundes“, wurde von ihnen doch gerade der wirtschaftliche Supergau in Kraft gesetzt, indem kein russischer Öltanker mehr europäische Häfen anlaufen darf. Somit sorgt die Bundesregierung nach dem Gasboykott dafür, dass russisches Öl den europäischen Kontinent nicht mehr erreicht, obwohl wir davon noch weit abhängiger sind, als den Bürgern hierzulande klar ist. Und weil für unsere Politikerkaste der staatliche angeordnete Suizid auf Ra

„Lirum, Larum, Löffelstiel…“, Karl Lauterbach und seine gesunde Welt…

„…wer nicht rührt, der kann nicht viel.“ Ein Kinderreim, der wie kein anderer auf Karlchen zutrifft. Man kann sich bildhaft vorstellen, wie er in seinem Kellerlabor zwischen Kräutern, Wurzeln und Essenzen wie ein Derwisch zwischen blubbernden Glaskolben, Mörser und dampfenden Glaskolben hin und her hüpft, und unter Zuhilfenahme abgehackter Krähenfüße, Blutegel und Schneckensäften seinen Zaubertrank anmischt. Der missverstandene Retter aller Gesunden braut nun das Elixier für die Total-Immunisierung menschlichen Denkens und Handelns.   Inzwischen kennt man ihn ja, diesen Herrn Lauterbach. Wehe, er tritt vor eine Kamera, dann muss sich der Zuschauer warm anziehen. Es gibt keinen Zweifel, das will ich vorher einräumen: Kein deutscher Politiker ist begnadeter als unser aller Karl, der als einziger Minister im Stande ist, herkömmlichen Bürgern pandemische Nahtoderfahrungen zu vermitteln.  Lauterbachs neues Logo für die Booster-Kampagne Todesangst ist sein Geschäft. Karl hat sich mittlerwei